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Berlin führt bei WCs "Urinale" für Frauen ein

Die Stadt Berlin bzw. die rot-rot-grüne Regierung dort wird künftig für geschlechtergerechte, öffentliche Toiletten sorgen. Das „Toilettenkonzept für Berlin“ von Umweltsenatorin Regine Günther sieht Urinale für Frauen vor.

In dem Bericht ist unter dem Kapitel „Geschlechtergerechtigkeit“ nachzulesen, dass Pissoirs bzw. die damit verbundene Möglichkeit für Männer, im Stehen zu urinieren, diskriminierend gegenüber Frauen sei.
Daher müsse nun auch Frauen auf öffentlichen Toiletten die Möglichkeit geboten werden, im Stehen zu urinieren. Jede Toilette bekommt künftig eigene „Urinale“.
Quelle und vollständige Meldung: https://www.unzensuriert.de/content/0024617-Damit-auch-Frauen-im-Stehen-pinkeln-koennen-Geschlechtergerechte-Urinale-Berlins

Berliner Toilettenkonzept – siehe hier auf Seite 30: http://www.berlin.de/senuvk/verkehr/toilettenkonzept/de/download.shtml

Kommentare

0 Antworten

  1. Musste mal so eben auf einer Dienstfahrt in Bayern meine Notdurft auf der Autobahn verrichten und war erstaunt, wie modern die Raststätten dort schon drauf sind. Natürlich keine extra WC-Räume nach biologischen Geschlechtern, typisch Nazidenke, sondern das Gemeinschafts-WC für alle sozialen Geschlechter. So können sich anatomisch Mann und Frau mit prüfenden Blicken am Urinal gegenüberstehen oder allzu prüde Herrschaften sich auf dem Sitzklo verbarrikadieren, wofür man extra Gebühren verlangen sollte!
    Vor allem unsere Grünen Vordenker sind modern, wenn es schon oben ohne gibt, warum nicht unten ohne, denn schließlich will man nicht vor dem Urinal wie in der Gogo Bar das Höschen strippen. Es käme unserem grünen Regierungsvorstand nie in den Sinn, zu erklären, wir tragen Höschen, wie blamabel wäre das denn. Gewöhnt Euch schon mal an die modernen Zeiten, beim FKK-Strand habt ihr Euch auch nicht so zimperlich !

    1. Die Grünen und Linken halten wahrscheinlich die muslimischen Schießlöcher für fortschrittlich, da muss sich bei dem Erfindungsgeist die Seite entsprechend ihrem geistigen Zustand verstecken. Dabei hatten schon die alten Römer Sitz-WCs. Kann man gerne in antiken Stätten besichtigen. Natürlich den Propheten an…… geht gleich gar nicht, der ist ja heilig. Wahrscheinlich ist der Grund für den rot-rot-grünen WC-Sturm ein ganz anderer: Muslime fordern Herrschaftsansprüche ein, denn Berlin ist gesegnet mit Moscheen und wie sagte Özögüz SPD: das Zusammenleben muss immer neu verhandelt werden. Wenn wir jetzt schon auf die muslimische Notdurft Rücksicht nehmen müssen, sämtliche Alt-WC der Abrissbirne weichen sollen, damit die neuen richtig justiert werden, um Mohammed nicht zu beleidigen, was kommt dann?

    1. Ein kleines Trostpflaster zum Frustabbau, denn das, was die Kölner Spinner vorgeben, dass zum Schutze Mohammeds und seiner Tradition diese Steuerverschwendung durch verblödete Politiker kultursensibel ist, das ist Quatsch. Man geht zwar richtig durch den Eingang nach Himmelsrichtung ausgerichtet, aber ob nicht Provokateure aus Wut über die Unterdrückung, Analphabeten, denen es wurscht ist, wie sie sich über das Fäkal-Schussloch stellen, da sie Himmelsrichtungen nicht unterscheiden können u.a. führt dazu, dass man Mohammed direkt an….. Ein zweiter Denkfehler, der gemacht wird, das Fäkal- Schussloch ist kreisrund, wäre auch egal, ob es eckig wäre, Mohammed wird so oder so ange….. Bei einem Sitzklo wäre das nicht möglich, meinetwegen auch einem asiatischen Hock-Klo. Es geht hier um die reine Provokation von Muslimen gegen uns „Ungläubige“ und eine Machtprobe. Laschet und Co. übergeben freiwillig unser Land den Invasoren, was ich schuftig finde.

    2. Wenn man in Berlin alle Klohäuschen abreißen will, wir wissen, dass die Linksgrünenroten a la Multi-Kulti ticken, welche Überraschung wird uns dann mit den neuen Klohäuschen zuteil, immerhin hat Berlin schon über 10 Moscheen und…. Nachdenken soll jeder selber, wie wir mit Seifenblasen a la Wahlversprechen hinter das Licht geführt werden.

  2. Bin einigermaßen irritiert darüber, wie „echauffiert“ diese Debatte um die Vorgänge auf dem stillen Örtchen sind…
    Offenbar auch den Konservativen ein Herzensbedürfnis (also von der Struktur her genauso bescheuert wie die Genderer), dass man so uriniert wie schon immer.
    Wäre da nur zu fragen, ob es dieses „Schon immer“ wirklich je gab.
    Warum muss ich gerade so intensiv an die herrschaftliche „Stühle“ des Markgrafen von Rastatt denken… er empfing während er da auf seinem edlen „Topfstuhl“ thronte, Staatsbesuch.
    Warum auch nicht.
    Und der Donnerbalken – saßen da eigentlich auch Frauen drauf?
    Hach, Fragen über Fragen…

    1. @ Zeitschnur, jetzt will die Politik schon in unseren Intimbereich eingreifen (Frühsexualisierung der Kinder, Zwangssex über Krankenkasse für Pflegebedürftige auf Rezept, erstes muslimisches Gemeindeklo in Köln…), da muss man sich nicht wundern, dass die Leute vor Wut auf die Palme springen.

  3. Wenn man in diesem Link auf Seite 30 das Foto ansieht, dann müssen die armen Frauen wohl das kalte und wahrscheinlich auch verpisste Urinal zwischen die Beine nehmen, um zielsicher „treffen“ zu können:
    http://www.berlin.de/senuvk/verkehr/toilettenkonzept/download/toilettenkonzept.pdf
    Und der Clou ist natürlich, dass es dann keine getrennten Toiletten mehr gibt, da diese Urinale für beide Geschlechter gedacht sind.
    Ja, so sieht fortschrittliche linke Politik aus.

  4. Die Zielgenauigkeit dürfte ein Problemchen werden, besonders in Reisebussen ab Berlin, wenn der Bus schwankt (Natürlich muss auch in Fernbussen so ein Frauenurinal eingebaut
    werden!! ). Zurück zu den Anfängen der Kleidungskultur, wo man offenes Beinkleid trug. Wo bleibt da die Hygiene??? So eine Witznummer bringen eigentlich nur Grüninnen und Linkinnen hervor.

  5. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass in den Südvogesen (Elsass) diese Einrichtungen („Urinale“) in den 1960er Jahren noch gängig waren. Auf Anwesen an den Berghängen waren sie über kleinen Gebirgsbächen zwecks „Entsorgung“ fest installiert. Freilich ist das vor allem dann verwunderlich und „pikant“, wenn bergab, beispielsweise an der Moselotte, einem kleinen Mündungsflüsschen der Mosel, Pfadfinder in der Früh´ ihr Frühstücksgeschirr in dem „reißenden“ Gewässer „spülen“.

  6. Unsere A l t – Parteien betreiben vorsätzliche W i r t s c h a f t s s a b o t a g e, um den Wirtschaftsstabdort Deutschland für die lautlose Übernahme von Konzernen und Banken einer Elite fit zu machen, die von Brüssel verwaltet wird. So erfindet man unsinnige Projekte ohne Nutzen, um so schnell wie möglich Deutschlands Reserven zu verpulvern, um es einer Brüsseler Diktatur zu zu führen, wo Politiker unkündbar immer mehr die Menschen entmündigen und enteignen können, damit eine globale Elite die Völker unterdrücken kann. Außer dass das Unisex-WC an perverser Abartigkeit nicht zu überbieten ist, werden vor allem für wichtige sinnvolle Projekte Gelder entwendet, wie zum Beispiel die Fertigstellung des Flughafens Willy Brandt in Berlin Schönefeld. Bei dem Dieselgate wurden bewusst Grenzwerte festgelegt, die schwer ein zu halten sind, um der deutschen Autoindustrie zu schaden, und gegen unsere Autos sind importierte Autos wahre Dreckschleudern. Die allein, da Herr Özdemir Grüne Gelder für seine Lobbygruppe braucht, die ohne Sachverstand von Ökologie und Natur noch einen entsprechenden Namen gegeben hat und eigentlich nur Geld abfassen will, für den Bockmist, den sie betreiben. Dabei ist den Grünen Vielfliegern entgangen, dass auch Kerosin eine Abwandlung des Diesels ist und die Umwelt sehr viel mehr verpestet, als alle Autos auf der Welt zusammen. Aber man hat ja als Politiker Beteiligungen an Fluggesellschaften und da kann nicht wahr sein, was wahr ist. Solange Wirtschaftslobbyismus und Politik in einander verwoben sind, bedienen sich die politischen Seilschaften schamlos zu L a s t e n des Volkes.

    1. Romulus,
      ihr Beitrag hat nichts mit dem Thema „Geschlechtsneutrale Urinale in Berlin“ zu tun.Aber ich nehme an, Sie mussten sich jetzt einfach mal „erleichtern“. Und das passt dann ja wieder irgendwie zum Thema …

      1. Doch für diese kultursensible Schande sollen Steuergelder verpulvert werden, die an anderen Stellen notwendiger gebraucht werden!

  7. Einen Vorteil hat das dann im fortschrittlichen Berlin: es werden sich die Schlangen vor den traditionellen Sitzklos etwas verkürzen.
    Im übrigen haben die alten Flüchtlingsfrauen nach dem Krieg auch schon im Stehen gepieselt: unter den tausend Röcken, die sie übereinander trugen, hatten sie nichts an, und mir berichteten einheimische Bauern hier, als ich ein Kind war, dass sie anfangs bass erstaunt waren, dass die alten Trachtträgerinnen, wenn sie auf dem Feld arbeiteten, einfach plötzlich die Beine etwas breiter machten und anschließend bei etwas gelüfteten Rockschichten ein kleines Rinnsal davon lief. Warum auch nicht – praktisch ist es allemal, wenn auch nicht ganz stubenrein.
    Alles also nur ein alter Hut. Nur ist es technisch gesehen etwas anderes, ob bei der großen Fallhöhe die Sache auf weiche Erde oder harte Porzellauntergünde trifft – letzteres ist unhygienisch, ersteres nicht ganz so sehr
    Hach.

    1. Es vergeht kaum ein Tag, wo sich unsere Invasoren nicht an Frauen und Kindern vergreifen. Es ist mir schnurz, ob die Grünen ohne Höschen rumlaufen, weil diese das antik finden, ihr persönliches Vergnügen. Außerdem sollten wir unsere zivilen Errungenschaften nicht kleiner machen als sie sind.

      1. … haben Sie was mit Romulus oben zu tun?
        Nicht so bierernst, Mister Capitolinus – über diesen weltschweren Pissoirprobleme kann doch kein Mensch ernstbleiben.
        Am Ende zwingt man uns, Windeln zu tragen.
        Klar soweit?

  8. Während wir entsetzt über die Grünen und Gefolge spotten, ignorieren wir die Tatsache, dass uns unsere Politiker um erziehen wollen, damit wir immer mehr afrikanische Bräuche verinnerlichen. Wie Ester schon sagte, in südlichen Gefilden von damals bestand das WC aus einem Loch im Boden. Wie Handwerker berichteten, sind von Flüchtlingen in einem Hotel, welches zur Flüchtlingsunterkunft umgestaltet wurde, sämtliche Sitz-WC zerschlagen worden, damit man sein gewohntes ebenerdiges Loch für die Notdurft nutzen konnte. Es geht nur immer um Urinale, es würde mich bei unseren rot rot grünen Perverslingen nicht wundern, wenn wir im öffentlichen Raum bald feststellen müssen, dass unsere Sitz-WC-Kloschüsseln abgeschafft werden. Wer Rückenleiden, kaputte Knie oder andere Leiden hat, den wird es „freuen“, sich auf solch „fortschrittliche“ Verhältnisse anpassen zu müssen und mit Slip geht das gar nicht, da muss man sich nicht wundern, wenn die Frauen so viele Blasenentzündungen bekommen, wenn sie so luftig umher laufen, bei den Grünen würde mich so was längst nicht mehr erschüttern, dass die ihre Höschen einsparen. Vor allem die Frauen während der Meno dürften allein auf Urinale angewiesen besondere Probleme bekommen, aber so wie die Grünen drauf sind, von Afrikanern lernen heißt siegen lernen. Tja liebe, Berliner jeder Fortschritt zurück in das Mittelalter, schlimmer in die nicht zivilisierte Welt hat seinen Preis. Würde mich mal interessieren, ob es dann nur noch Urinale für Männer und Frauen gibt, sonst nix. Die Verstopfungen wären dann vor programmiert, denn……

    1. …jetzt machen Sie mal einen Punkt!
      Deutsche Frauen gehen seit alters her, wenn sie dringend auf die Toilette müssen, im Gebüsch oder an einer nicht sichtbaren Stelle im Wald mal austreten. Auch die mit Kniebeschwerden (ich kann das beurteilen aus eigener Betroffenheit). Das ist doch kein Problem!
      Und die traditionelle Hocktoilette ist keine linke Erfindung und erst recht nicht „unzivilisiert“, sondern eine andere Tradition, die v.a. damit zusammenhängt, dass man sich nach dem Toilettengang nicht nur abwischt (wenn überhaupt, ähem), sondern gleich waschen kann. Auch soll das große Geschäft in der Hocke leichter zu erledigen sein als im Sitzen.
      Das ist auch in Südost-Asien so. Das weiß ich, weil ein Teil meiner Familie dort lebt. Und ich weiß auch, dass v.a. die Alten dort mit Sitzklos im westlichen Stil völlig überfordert sind: diese ewig verspritzten, oft auch braun verschmierten öffentlichen Teile stellen letztendlich vor das Problem, wie man da noch einigermaßen bequem seine Notdurft verrichten kann. Die Wahrheit ist, dass die meisten Frauen sich sowohl hier in Deutschland als auch dort eben auch hinstellen und jede Berührung mit der verdreckten Kloschüssel oder -brille vermeiden!
      Der alte Schwiegervater einer Bekannten aus dem Iran, stieg daher kurzerhand immer auf die Kloschlüssel und hockte sich mit den Füßen auf der Klobrille drauf. Nur das Wasser zum gleich waschen – das vermisste er. Und kalt ist es bei denen zu Hause auch im Nordiran.
      In meiner Studienzeit in Heidelberg waren die Hälfte der Toiletten solche mit einem Loch im Boden, natürlich ordentlich aus einer Emailleanlage und Trittsteinen gebaut – und das war in den 80ern.
      Zugegeben: das ist weiter südlich als Münster… aber wo ist das Problem?
      Also machen Sie bitte mal einen Punkt!

      1. Na ja @Zeitschnur, dann versuchen Sie sich doch mal mit einem Bandscheibenvorfall aus der Hocke, ohne sich auf dem Boden wälzen zu müssen, zu erheben. Auf einem schönen sommerlichen Acker kann man sich unter krampfhaften Bemühungen, wieder die Senkrechte zu erlangen, zu trockenen Stellen hangeln, aber auf dem WC würde das, ohne sich im Sumpf der Hinterlassenschaften zu suhlen, nicht gehen. Warum denkt eigentlich niemand an die Gebrechlichen, Alten und Kranken, auch wenn es um die Notdurft geht und sie noch ohne Windeln leben können?

      2. komisch, ich habe das aus den 80ern anders in Erinnerung, verwechseln Sie da nicht was?
        Ich selber habe, trotz Kindheit auf dem Land und vielen Ferienfreizeiten in deutschen Mittelgebirgen, die unter dem Motto „Möglichst billig“ organisiert waren, nie andere Toiletten gekannt als die Schüssel zum Draufsitzen.
        Und in den Städten, in die ich kam, selbst in Ostberlin, habe ich nie was anderes gesehen als die Schüssel, teilweise mit recht antiquirten Wasserkästen, so aus den 20ern, aber nie ein Loch im Boden, ab und an ein Plumpsklo auf irgendwelchen Höfen.
        Mir sind diese Löcher im Boden das erste Mal in SÜdfrankreich begegnet und ich fand sie unbequem, besonders, wenn das „Geschäft“ länger dauerte, war deshalb immer froh, wieder daheim zu sein, aber wie gesagt, wenn die Berliner meinen, dann meinen sie halt.
        Witzig finde ich ausschließlich die Begründung, aber auch hier gilt „Wenns schön macht!“
        Die Feministinnen meiner Jugend führten wie gesagt erbitterte Kämpfe darum, fand ich übrigens schon damals seltsam, darum dass auch die Herren sich beim Pinkeln hinsetzen sollen, können, müssten.
        Begründung war entweder seltsam, oder es wurde mit Urinflecken allüberall argumentiert,
        dass sich das jetzt soooo schnell ändert, scheint meine damalige Idee zu bestätigen, dass es Leute gibt, denen einfach langweilig ist.

      3. Nö, esterchen, die 80ern, Heidelberg, die Toiletten in der Triplexmensa in der Grabengasse. Isch fawexl do garnix, schlißlisch bin isch hunnerdmol do druff gewese…
        Dieses Sch…Thema – so kann man auch mit kleinen Sachen, Deutschen eine Freude machen.
        Sorry, muss ganz dringend wohin. Bis später.

      4. Romulus und Remus,
        Mit Bandscheibenvorfall oder einem stinknormalen Hexenschuss ist auch ein Sitzklo eine Höllenfahrt.
        Also wenn ich einen Hexenschuss hab, werd ich ganz gewiss nicht auch noch auf eine öffentliche Toilette gehen.
        Da geh ich eh sowieso gar nicht weg.
        Irre, dass Sie es schaffen, dabei in einer Berliner Toilette auf dem Boden herumzukugeln.
        Respekt.
        Tolle Kondition.

      5. @ Zeitschnur, nun werden Sie aber nicht ausfällig, ich habe keine ausführlichen Berichte über die traditionellen Regularien zur Notdurft geschrieben und ja, man lernt etwas dazu, wie es woanders ist und ich kann es akzeptieren, wo es hingehört, aber nicht dort, wo es nicht hingehört. Aber hier geht es grundsätzlich darum, dass Genderwahnsinnige unsere kulturell-zivilisatorischen Traditionen für ihren Hippiemodus über Bord werfen und sich rücksichtslos gegenüber der Allgemeinheit, der hier schon länger Lebenden und der Generationen, die dieses Land aufgebaut haben, verhalten.
        @ Ester, das mit den Donnerbalken ist mir nicht fremd, danke, dass Du es angesprochen hast. Da durch die Engpässe der Versorgungslage im Osten viele aus dem Dorf sehr lange auf moderne Sanitäranlagen warten mussten, was im Westen schon selbstverständlich war, muss man aber auch sagen, die waren immerhin noch sauberer als die Einschusslöcher auf dem Boden, wo man navigieren muss.
        Übrigens @Zeitschnur, solche postmodernen WC, die an meiner Menschenwürde kratzen, würde ich meiden wie der Teufel das Weihwasser und in die nächste Kneipe gehen, wäre es Berlin, wo ich mich nicht so demütigen lassen muss. Natürlich würde es mich auch bei einem Hexenschuss zu Hause halten, aber so etwas kommt unverhofft und da ist es eine Zumutung, wenn man dummerweise gerade im öffentlichen Raum ist, keine Chance mehr zu haben, wenigstens anständig seine Notdurft verrichten zu können. Es kann nicht sein, dass wir uns das als Diktat von Irren gefallen lassen. Wieder gut?

  9. Nun ja, wenn sie meinen, habe diese Löcher im Boden, wo man auch als Frau im Stehen bzw Hocken pinkeln muss, immer als sehr unhygienisch empfunden.
    Irgendwie scheint auch der Feminismus seine Töchter zu fressen, oder wie soll man sich das sonst erklären, dass moderne Frauen nicht mehr Frauen sein, als solche wahrgenommen und wertgeschätzt werden wollen, sondern drauf bestehen, auch Männer zu sein?
    Die ersten Feministinnen würden ein solches Vorgehen als „Praktische Diskriminierung der Frauen, die man dazu zwingt, sich wie Männer zu benehmen und sogar deren Bedürfnisse nachzuahmen!“ bezeichnen, also als das genaue Gegenteil von dem, was die Frauenbewegung will.

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