Wenn es um kreative Ansätze in puncto Bewässerungstechnik und Landwirtschaft geht, hat Israel viel zu bieten.
Drei israelische Jungunternehmer von INFARM haben sich gefragt, wie sich heute in urbanen Gegenden regional und biologisch Gemüse anbauen lässt. Als Standort dafür haben sie sich Berlin-Kreuzberg ausgesucht.
Kürzlich berichtete darüber der Berliner „Tagesspiegel“:
In einem Kreuzberger Innenhof gedeiht die Zukunft der urbanen Lebensmittelversorgung. Davon jedenfalls sind drei junge Unternehmer überzeugt, die hier auf unkonventionelle Weise Gemüse anbauen: ohne Erde und Sonnenlicht.
Das Vorhaben mag zunächst seltsam anmuten: Gemüse anbauen in der Großstadt. „Wir wollten unser eigenes Essen anbauen“, sagt Guy Galonska. „Aber wir wollten nicht aufs Land ziehen, sondern in der Stadt leben.“
Gemeinsam mit seinem Bruder Erez Galonska und dessen Frau Osnat Michaeli gründete er deshalb das Unternehmen Infarm, kurz für: Indoor Farming.
Bei diesem System wachsen Pflanzen ohne Erde und Sonnenlicht; sie keimen in einem saugstarken Substrat aus Hanffasern, die Wurzeln hängen in Wasserbecken, die zu einem geschlossenen Kreislauf verbunden sind. So lassen sich im Vergleich zur herkömmlichen Landwirtschaft 90 Prozent Wasser einsparen.“
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Foto: Dr. Bernd F. Pelz