Etwa 50 vermummte Linksextremisten haben am Sonnabend in Berlin das Rathaus Neukölln mit Steinen angegriffen und verwüstet. Zahlreiche Scheiben wurden zerstört. Später griff die Gruppe noch Geschäfte, Banken und Sicherheitsdienstmitarbeiter an. Es entstand hoher Sachschaden.
In einem Selbstbezichtigungsschreiben auf einer linksextremen Internetplattform heißt es: „Kein Friede dem rassistischen Normalzustand! Kein Friede dem Staat, seinen Dienern und seiner Gewalt!“
Vier Verdächtige, die von der Polizei unmittelbar nach dem Angriff festgenommen wurden, sind mittlerweile wieder auf freiem Fuß.
Hintergrund des Anschlags ist der zehnjährige Todestag des Asylbewerbers Oury Jalloh, der 2005 durch einen selbstgelegten Brand in Dessau ums Leben kam.
Quelle: Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT
Siehe hierzu auch die POLIZEIMELDUNG mit Zeugenaufruf: http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.250034.php
Eine Antwort
Ich verstehe nicht, wie diese Leute so einfach eine Polizeistation verwüsten können. War denn von den Polizisten niemand ,,zu Hause“? Das war doch ein richtiger Überfall. Darf sich die Polizei nicht wehren, hat man denen die Schusswaffen weggenommen, oder war es nicht so schlimm, weil man weiß, dass Linke alles dürfen? Und schon wieder auf freiem Fuß? Ich verstehe immer weniger. Nach dem Krieg hat man von solchen Sachen gesprochen und gesagt, das habe terroristisch und gesetzeswidrig die SA gemacht, die ,,Kamptruppe“ der NationalSOZIALISTEN. Das solle nie wieder geschehen. Das hat man mir als Kind eingebläut. Und jetzt darf das die ,,Kampftruppe“ der SOZIALISTEN unserer Regierung wieder. Unfassbar, aber Realität. Wenn Polizeireviere erstürmt werden, ist das Bürgerkrieg.