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Berlin: Südländischer Fahrer sticht Jungen aus Bolivien lebensgefährlich nieder

Berliner Polizeimeldung # 0017 – Friedrichshain-Kreuzberg:

Bei einem Streit zwischen einem Fußgänger und einem Autofahrer erlitt ein Jugendlicher in der vergangenen Nacht in Kreuzberg lebensbedrohliche Verletzungen.
Der 16-Jährige gehörte zu einer fünfköpfigen Gruppe bolivianischer Austauschschüler und hielt sich über den Jahreswechsel zu Besuch in Berlin auf. Nach bisherigen Erkenntnissen fühlte sich der Autofahrer aufgrund des Überquerens der Straße von dem Jugendlichen an der Weiterfahrt gehindert, und es entstand ein Wortgefecht.
Im Verlauf des Streits war der Autofahrer dann  aus dem Wagen gestiegen und hatte den 16-Jährigen geschlagen und mit einem Messer lebensgefährlich verletzt.
Bei dem Täter soll es sich um einen etwa 25 bis 35 Jahre alten, auffällig großen (ca. 195 cm),  südländischen, nach Zeugenaussagen vermutlich türkischen Mann handeln.
Mit dem Tatverdächtigen zusammen befanden sich drei offenbar ebenfalls südländische Frauen im Fahrzeug, die während des Streits auch ausgestiegen waren. Die Frauen waren ca. 25  –  30 Jahre alt, zwei trugen Kopftücher, und eine dritte Frau hatte blonde, lange, lockige Haare.
Nach der Tat flüchtete der Tatverdächtige mit seinen drei Begleiterinnen in seinem Auto. Bei dem Fluchtfahrzeug soll es sich um einen hellen, viertürigen PKW mit abgerundeter Heckpartie handeln. Auffällig an dem Fahrzeug waren glänzende, neu wirkende Felgen.
In Anbetracht der Feststellung, dass hier ein jugendlicher Schüler schwerste Verletzungen aus nichtigem Anlass erhielt, wird insbesondere an die drei Frauen appelliert, sich bei der Polizei zu melden. 
Es muss erwähnt werden, dass  –  falls sich die Begleiterinnen nicht bei der Polizei melden sollten  –  auch gegen sie ermittelt werden kann.
Eine Mordkommission hat die weiteren Ermittlungen übernommen und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (030) 4664 – 911 222 entgegen.

Polizeipressestelle
Platz der Luftbrücke 6 in 12101 Berlin
Tel: 030/4664-904090  –  Fax: 030/4664-82290419
Email: pressedienst@polizei.berlin.de
 
Quelle: www.polizei.berlin.de

Kommentare

Eine Antwort

  1. Das einzige, das mich an diesem Bericht erstaunt, ist die explizite Nennung der südländischen Herkunft des Täters. In der Regel bleibt das Kulturmesser aus dem Orient ein gut gehütetes Geheimnis jeder Berichterstattung über Gewaltverbrechen.

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