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Berlin: Union veranstaltet Fachgespräch über Christen etc. in Flüchtlingsheimen

Am Montag, dem 11. April 2016, findet auf Einladung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion das Fachgespräch „Verantwortung für Religionsfreiheit – Religiöse Minderheiten in Flüchtlingsheimen besser schützen“ statt. 159481-3x2-teaser296

Zeit: 13 bis 15.30 Uhr
Ort: Sitzungssaal der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Reichstagsgebäude, Raum 3N001 in 11011 Berlin

In den letzten Wochen mehrten sich Berichte über Mobbing und Gewalt gegen Christen und andere religiöse Minderheiten in Flüchtlingseinrichtungen.

Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion steht außer Frage, dass diese Akte in keinem Fall hinnehmbar sind. Nicht ohne Grund schützt Artikel 4 des Grundgesetzes alle Religionsgemeinschaften in gleicher Weise dabei, ihren Glauben frei auszuüben, und es ist Aufgabe des Staates, dieses Grundrecht auch durchzusetzen.

Beim Fachgespräch wollen wir mit Vertretern von Kirchen, Flüchtlingseinrichtungen, Polizei und muslimischen Verbänden über das Ausmaß der Probleme sowie geeignete Lösungswege ins Gespräch kommen.

Teilnehmer sind u.a.: Dr. Heiner Koch, Erzbischof von Berlin, Pfarrer Dr. Gottfried Martens, Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) in Berlin-Brandenburg, Ender Cetin, Geschäftsführer der Sehetlik-Moschee (D.I.T.I.B.) am Columbiadamm, Wolfram Pemp von der Zentralstelle Prävention der Berliner Polizei, Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, und Prof. Dr. Heribert Hirte, Vorsitzender des Stephanuskreises der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Herr Hirte steht am Rande der Veranstaltung für Pressegespräche zur Verfügung.
Nähere Infos zum Fachgespräch finden Sie hier.
Sie können das Fachgespräch auch live im Internet verfolgen.

Kommentare

3 Antworten

  1. Wenn etwas anderes dabei herauskonmmt, als separate Einrichtunge für die Ungläubigen, also die Nichtmohammedaner zu schaffen, und zwar unverzüglich!!!, dann ist das vertane Zeit – aber man muss dem Wahlvolk doch was bieten. Mal sehen, ob es nur Palaver war oder ob Taten, ganz rasch Taten folgen — und dass die bisherigen Übergriffe geahndet werden. Aber da verlange ich wohl zu viel, da sind die Geister überfordert.

  2. So eine Diskussion ist überfällig, und ich hoffe, dass die Union eine breitere Debatte darüber anstoßen kann. Wenn ich in Berlin wohnte, würde ich hingehen.

  3. Ich habe erlebt, daß der Stephanuskreis alles andere als auf dem laufenden bei der Christendiskriminierung und-verfolgung im Nahen Osten ist. Als es vor Wochen um die Weiter-
    nutzung einer christlichen Kirche in der Türkei ging, teilte mir die stellvertretende Bundesvor-
    sitzende und rheinland-pfälzische Vorsitzende der CDU Julia Klöckner mit, daß sich der Vorsitzende des Kreises um eine Lösung bemühen würde, obwohl aus der Presse schon längst entnommen werden konnte, daß die Nutzung nunmehr doch weiterbestehen dürfe. Wer so schlecht informiert ist, ist kein glaubwürdiger und engagierter Verfechter der christlichen Existenz in Nahost!

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