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"Berliner Kreis" von Abgeordneten aus CDU und CSU will christlich-konservatives Profil schärfen

Um die nächsten Wahlen zu gewinnen, muß die CDU ihr konservatives  Profil schärfen. Das fordern konservative Unionspolitiker, die sich im „Berliner Kreis“ zusammengeschlossen haben.
Der Gesprächskreis stellte am heutigen Freitag, den 2. November 2012, in Berlin seine inhaltlichen Positionen vor.
Dem vom hessischen CDU-Fraktionsvorsitzenden Christean Wagner initiierten Kreis gehören etwa 40 Bundes- und Landespolitiker an, darunter die Bundestagsabgeordneten Wolfgang Bosbach und Erika Steinbach (Präsidentin des Bundes der Vertriebenen) sowie der Vorsitzende der sächsischen CDU-Landtagsfraktion, Steffen Flath.
Im Positionspapier des Kreises heißt es, der deutsche Staat gründe auf der  christlich-abendländischen Kulturtradition, der Liebe zum eigenen Land,  der Unantastbarkeit der Menschenwürde sowie auf Ehe und Familie als Grundlage der Gesellschaft. 

Foto: CDL, M. Löhr

Das Papier bekennt sich zu einem „christlichen Wertefundament“ sowie zur „Sozialen Marktwirtschaft im Sinne Ludwig Erhards“. Sie sei fest verwurzelt in der katholischen  Soziallehre und der evangelischen Sozialethik.  Der Kreis plädiert u.a. für die Einführung des Betreuungsgeldes. Familienpolitik müsse sich wieder stärker auf die in der Familie erbrachten Leistungen konzentrieren, heißt es in dem Papier. Auch einer Weiterentwicklung des Ehegattensplittings zu einem Familiensplitting stehe man offen gegenüber. Zudem setze man sich für den Schutz des menschlichen Lebens „in allen Lebensphasen“ ein.
Quelle: www.idea.de

Kommentare

2 Antworten

  1. So wie es aussieht, wenn man die letzten Wahlen zum Landtag in Baden-Württemberg und zum Oberbürgermeister in Stuttgart, beides tief schwarze CDU Stammsitze, Revue passieren lässt, dann werden die Konservatven um so weniger Stimmen bekommen, je mehr sie ihr „christlich-konservatives Profil schärfen“ werden.
    Damit arbeitet man nur direkt den Grünen und damit indirekt auch der SPD, wenn nicht sogar der Linken in die Hände.
    Es geht nicht um irgendwelche politischen Profile oder um Wahlen und damit Macht zu gewinnen, sondern um Menschen. Inzwischen sind sogar die katholischen Kleriker, zumindest die höheren, so machtgeil geworden, dasss sie völlig vergessen haben, dass sie nicht für den Papst da sind, sondern für die Menschen. Hirten müssen sich um Ihre Herde kümmern, sonst haben sie ihren Beruf völlig verfehlt. Und so wie der Zustand der Herde im Moment ist, sind alle Oberhirten höchstens zweite Garnitur, einer wie der andere.

  2. „Um die nächsten Wahlen zu gewinnen, muß die CDU ihr konservatives Profil schärfen“
    Anscheinend geht es diesen „konservativen“ Politikern nur um das Gewinnen der nächsten Wahl und um die Rettung ihrer Posten. Sie sind sehr unglaubwürdig. Die ganzen Jahre haben
    sie geschwiegen und zugelassen, dass die CDU alle die obengenannten Werte über Bord geworfen hat.
    Und jetzt, den Abgrund vor Augen, meinen diese Leute, mit dem verbalen Auspacken dieser Sprüche lassen wir uns verkohlen????????
    Lächerlich! Unwählbar! Es fehlt eine gewaltige Kartharsis.

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