Berufstätige, die im Job ohne Social Media auskommen, sind eine schnell schrumpfende Minderheit: 54 Prozent aller erwerbstätigen Onliner in Deutschland setzen nach eigenen Angaben Dienste wie Twitter, Facebook oder Blogs für berufliche Zwecke ein.

Ein Jahr zuvor äußerten sich erst 44 Prozent gleichermaßen. Damit sind die Social-Media-Nutzer im Berufsleben zum ersten Mal gegenüber den Nicht-Nutzern in der Mehrheit.
Das zeigt der aktuelle Social-Media-Atlas 2021 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna, für den 3.500 Internet-Nutzer ab 16 Jahren repräsentativ befragt wurden.
Kurzer Weg von Seltenheit zu Standard
Soziale Medien brauchten nur wenige Jahre, um sich an deutschen Arbeitsplätzen als Standard zu etablieren.
Als Deutschland in Brasilien Fußball-Weltmeister wurde, war noch nicht einmal jeder vierte berufstätige Internet-Nutzer am Arbeitsplatz im Web 2.0 unterwegs: 2014 setzten erst 19 Prozent Social Media beruflich ein.
Die berufstätigen Onliner, die bei der Arbeit derzeit (noch) ohne Social Media auskommen, teilen sich in drei Gruppen:
18 Prozent nutzen Soziale Medien generell nicht, weder privat noch beruflich. Weitere acht Prozent sind zwar privat online und im Social Web unterwegs, benötigen das Internet für die Ausübung ihrer Arbeit aber überhaupt nicht. Die verbleibenden 20 Prozent nutzen im Job zwar das Internet, aber keine Sozialen Medien.
Quelle und Fortsetzung der Meldung hier: https://www.faktenkontor.de/pressemeldungen/der-arbeitsplatz-ohne-social-media-ist-ein-auslaufmodell/
Foto: Dr. Edith Breburda