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Besorgter Brief an Ministerpräsident Kretschmann und die Grünen

Almut Rosebrock
Almut Rosebrock

Von Almut Rosebrock

Sehr geehrter Herr Kretschmann, sehr geehrte Grüne!

Ich verfolge die Berichte über die „Demos für alle“ aus Bonn, kann leider nicht mitdemonstrieren, weil es zu weit ist. Es ist auch mein Anliegen, was dort vertreten wird.

In Ihrer Politik werden die Interessen von Minderheiten  –  gerade gegenüber Kindern und Jugendlichen, die dadurch in grundsätzliche Gefahr der Desorientierung geraten können  –  meiner Ansicht nach zu stark „berücksichtigt“.

In dieser komplexen und bereits „wankenden“ Welt gibt es für mich ganz andere anzupackende Herausforderungen, besonders auch in der Erziehung des Nachwuchses. Bedenken so vieler unbescholtener, vernünftiger Bürger sind unbedingt ernstzunehmen – und nicht zu verunglimpfen!

Die Aktionen der Antifa, der Gegendemonstrierenden gehen einfach zu weit! Zur Meinungsfreiheit – die hier ja zu Recht hochgehalten wird – gehört es, auch differierende Meinungen aushalten und akzeptieren zu können. Andersherum wird das möglichst umfassend erwartet.

Ich bitte Sie, sich von der Antifa und ihren teils gewalttätigen Entgleisungen zu distanzieren. Es gilt, in dieser Gesellschaft an gegenseitiger Wertschätzung der anderen Bürger festzuhalten – auch bei anderen Meinungen!

Bitte berücksichtigen Sie die Anliegen der besorgten Bürger, die in großer Zahl auf die Straße gehen – und teils zum ersten Mal in ihrem Leben auf einer Demonstration sind!

Mit freundlichen Grüßen – und in der Hoffnung auf ein weiterhin friedliches und achtungsvolles Zusammenleben in unserem schönen Land!

Almut Rosebrock

HIER der Bericht über die jüngste „Demo für alle“ in Stuttgart, auf die sich unsere Autorin  – eine Apothekerin und evangelische Familienmutter –  bezieht: https://charismatismus.wordpress.com/2016/02/29/stuttgart-grossartiger-erfolg-der-elternrechts-kundgebung-demo-fuer-alle-trotz-massiver-linksextremer-stoerungen/

Kommentare

7 Antworten

  1. Keine Pauschalurteile, sondern Fakten nennen! Sie pflegen den Sprachstil der Politiker.
    In einem christlichen Forum sollte jedoch die Sachbezogenheit ausschlaggebend sein.

    1. Wie kann ein „Umfeld“ Stellungnahmen löschen?

      Redaktionen können Leserbriefe nicht veröffentlichen, Forenbetreiber können Beiträge löschen, aber was machen „Umfelder“?

      Werden Sie konkret!

      1. Auf meine Gegendarstellungen und Anfragen wurde auf den Seiten von „Demo für Alle“, „Birgit Kelle“, Kuby etc. nie eingegangen, irgendwann wurde ich völlig ausgelöscht. Auch auf der Seite von Frau Küble sind teilweise meine Beiträge nicht veröffentlicht worden, die die einschlägigen Themen anders hätten erscheinen lassen können, beispielsweise wenn es um Kinder und Jugendliche ging, die in „klassischen“ Familien wegen einer eventuellen homosexuellen Entwicklung totgeschlagen wurden oder sich selbst ermordeten wegen der Nichtakzeptanz ihrer Nichtheterosexualität in ihrer „klassischen“ Familie.

        1. Guten Tag,
          es gibt auch keinen Grund, sämtliche Zuschriften von Ihnen ständig freizuschalten, zumal diese sich bisweilen sehr scharf gegenüber Personen ausdrücken, das Thema verfehlen, unbewiesene schwerwiegende Behauptungen aufstellen oder sich im Kreise drehen etc.
          Schließlich bin ich nicht allein für die Artikel rechtlich und presserechtlich verantwortlich, sondern sehr wohl auch für die Leserkommentare.
          Auch bei den Tageszeitungen werden bei weitem nicht alle Leserbriefe veröffentlicht – und das nicht allein aus Platzgründen.
          Eine Auswahl vorzunehmen ist das gute Recht jeder Redaktion. Wer alle seine Texte sehen will, kann selber einen Blog aufmachen und dann dafür die Verantwortung übernehmen (mit Impressum und eigener Anschrift!)
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      2. Über die Inhalte Ihrer nicht veröffentlichten Kommentare kNn ich natürlich nichts sagen.

        Was ich aber anmerken möchte, ist dass Ihre Beispiele nicht viel mit dem Kampf für christliche Positionen zu tun haben.

        Dass „autochthone“ Deutsche Ihre eigenen Kinder wegen deren Homosexualität getötet hätten, habe ich noch nie gehört. Es muss schon sehr lange zurück liegen. Dass sie sie verstoßen haben, gab es früher öfter, heute aber nur noch vereinzelt. Aber das sind dann wohl auch eher Leute aus sehr ländlichen Gebieten mit einem sehr beschränkten Weltbild denn wirklich überzeugte Christen.

        Wenn so etwas geschieht, dann ist das nicht in Ordnung. Und ich bin sehr wohl dafür, dass man den Schülern beibringt, dass Schwule nicht gepiesackt werden dürfen und „du schwule Sau“ kein akzeptables Schimpfwort ist.

        Was ich aber nicht sehe, ist warum man 10jährigen sagen muss, sie sollten doch mal masturbieren, weil es so schön sei. Oder warum man 14jährigen sagen muss, sie sollten mal mit mehreren Partnern Sex haben, Männlein wie Weiblein, um „auszuprobieren“, was am besten „zu Ihnen passe“. Mit Vermeidung von Diskriminierung hat das überhaupt nichts zu tun. Es kann nicht sein, dass der Staat im Bezug auf Sexualität alleinige moralische Autorität beansprucht, die noch dazu den Werten, auf denen unsere gesamte bisherige Kultur beruht, diametral entgegensteht. In einem der sensibelsten Bereiche menschlicher Identität das alleinige Erziehungsrecht zu beanspruchen, hat etwas Totalitäres.

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