Nachruf von Dr. David Berger
Udo Ulfkotte ist tot. Er verstarb nach Angaben seines Verlags wenige Tage vor seinem 57. Geburtstag am 13. Januar 2017 an einem Herzversagen. Mit ihm geht einer jener Journalisten, die ihren Beruf mustergültig und unbestechlich durch Zeitgeist, Gelder, Antifa-Terrorismus und Eitelkeiten ausübten.
Und der vielen seinen Kollegen, die in den letzten Jahren entgegengesetzte Wege gingen, mustergültig zeigte, dass man damit auch Erfolg haben kann.
1960 geboren, studierte Ulfkotte Kriminologie, Politik und Islamkunde. Das prädestinierte ihn zum Mitarbeiter der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ im Nahen Osten (bis 2003). Über ein ganzes Jahrzehnt, von 1986 bis 1998 lebte er überwiegend in islamisch geprägten Staaten und bereiste über 60 Länder.
Diese profunde Kenntnis war die Grundlage, dass er zu einem der bekanntesten Islam-Kritiker in Europa werden konnte, was ihm zunehmend mehr Gegner einbrachte.
Da selbst seine Kritiker ihm einräumten, dass er sich stest auf der Ebene der Fakten bewege und dort schwer widerlegbar sei, ging man sehr schnell auf andere Ebenen über: Islamophob und rechtspopulistisch waren nun nicht selten die Schlagwörter, mit dem man ihm aus dem Diskurs zu kicken suchte.
Dass da bei der sich zunehmend dem linken Zeitgeist andienenden FAZ nicht mehr der richtige Platz für ihn war, wurde ab 2002 auch klar.
Nur zwei Tage vor Ulfkottes Tod sprach ich ausführlich mit seinem Verleger (Kopp-Verlag) über den Autor. Es fiel bereits die Anmerkung, dass es mit seiner Gesundheit schon seit einiger Zeit nicht mehr zum besten steht.
Udo Ulfkotte sich davon aber ebenso wenig bremsen lassen, wie von den oft mehr als unfairen Angriffen seiner Gegner. Hinzukam ein Los, das viele Islamkritiker in aller Welt erleiden:
Viele muslimische Mitbürger haben zur Ermordung Ulfkottes und seiner Familie aufgerufen, sodass er und seine Familie gezwungen waren immer wieder an verschiedenen, möglichst geheimen Orten zu leben.
Auch ohne ein Arzt zu sein, kann man wohl davon ausgehen, dass das seiner Gesundheit nicht gut getan und mit zu dem frühen Tod geführt hat. RIP.
Den vollständigen Beitrag von Dr. Berger lesen Sie hier: https://philosophia-perennis.com/2017/01/14/udo-ulfkotte-ist-tot/
Ergänzender Nachruf von Peter Helmes: https://conservo.wordpress.com/2017/01/14/eine-traurige-nachricht-fuer-alle-konservativen-udo-ulfkotte-ist-tot/#more-13442
2 Antworten
Fleischhauer hat treffend zutreffend zu Ulfkotte geschrieben:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/udo-ulfkotte-ist-tot-der-autor-von-gekaufte-journalisten-im-portraet-a-1130031.html
Mir hat das gestern auch sehr leid getan, diese Botschaft zu hören. Er hat seine gewonnenen Kenntnisse aus all den Ländern, die er bereist hat, allen Menschen zuteil werden lassen. Am Anfang hielt ich ihn auch etwas für einen Verschwörungstheoretiker, aber mit der Zeit und all den NO-Go-Areas in Deutschland, wo die Sprache der Gewalt in Deutschland das Gesetz bestimmt, Bremen Blumenthal, eine Gruppen vergewaltigte Krankenschwester aus Hamburg, die helfen wollte, eben all diese Realität zeigt, wie richtig er mit seinen Warnungen lag.
Ein Mensch, der ständig unter Bedrohung und Angst leben muss, nicht nur eine kürzere Zeit lang nach einem Gewaltverbrechen, das hinterlässt Spuren, die der Gesundheit nicht gut tun. Dann noch die Rolle der Qualitätsmedien, die ihn noch mehr zum Verfolgten gemacht haben, weil es nicht in ihr Multi-Kulti-Weltbild passt.
Heute überschlägt man sich schon wieder mit Rechtfertigungen für den Berlin Attentäter, nach dem Motto, er stand unter Drogen und wusste nicht, was er tut. 12 Menschen sind tot, weitere Opfer stark traumatisiert, doch die interessieren nicht, schließlich hat der arme Täter unter Drogen nicht mit rechten Sinnen gehandelt, aber er konnte Kontakte zum IS unterhalten, andere Muslime zum Hass auf uns ungläubige Christenschweine per Video aufrufen, in dt. Moscheen zum Kampf gegen uns Ungläubige aufrufen und einen LKW in einen Menschenmenge steuern und den Fahrer erschießen. Das ist Vorsatz und niemals entschuldbar und die, die es über die Hintertür versuchen, an deren Händen klebt auch das unschuldige Blut der 12 Opfer.