Rußlands Präsident Wladimir Putin möchte sich mit Lebensrechtsgruppen seines Landes treffen, um Maßnahmen für einen besseren Schutz ungeborener Kinder zu erörtern.
Anlaß für diesen politischen Wandel ist die demographische Krise, die dort noch schlimmer als in Deutschland ist. Die russischen Politiker nehmen aber – im Unterschied zu den meisten deutschen Politikern – eine der wichtigsten Ursachen dieser Krise ernst: Die Vernichtung hunderttausender Babys im Mutterleib.
Seit 2005 versucht Rußland, den Geburtentrend wieder umzukehren. Damals wurde ein höheres Mutterschaftsgeld eingeführt.
Doch das Hauptproblem ist zweifellos die Massenabtreibung, die in der Zeit des Kommunismus praktisch wie ein beliebiges Verhütungsmittel eingesetzt wurde. Entsprechend gering ist das Bewußtsein des Volkes für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder.
Nun hat die Regierung begonnen, Gespräche mit der russischen Lebensrechtsbewegung zu führen. Pro-Life Initiativen gibt es zerstreut im gesamten russischen Gebiet; sie versuchen, ihre Arbeit in der „Nationalen Eltern-Vereinigung“ zu koordinieren.
Quellen: Lifesitenews, Kultur und Medien online
Eine Antwort
„…das Bewußtsein des Volkes…“:
Auch die Russen gehören zur zivilisierten Gesellschaft und sind entsprechend abgetrennt von ihrem wahren Sein, vom wahren Selbst, vom Erkennen / Erfassen ihrer – höheren – Wirklichkeit. Da hilft KEINE politische Maßnahme AUSSER der, die die grundlegende, natürliche, HEILUNG von dieser Bewußtseins-Störung im Visier hat.
Bei der „Krankheit der Gesellschaft“ haben wir es mit einem FEINSTOFFLICHEN Phänomen zu tun, und das kann nicht mit GROBSTOFFLICHEN Mitteln / Maßnahmen verändert / behoben werden.