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Birma: Buddhistische Regierung verschleppt muslimische Rohingya-Minderheit auf Insel

65.000 Rohingya sind aus Birma geflüchtet

Zehntausende Flüchtlinge aus der muslimischen Minderheit der Rohingya werden auf eine Insel im Golf von Bengala vor den Küsten von Bangladesch überführt und von dort aus erneut nach Myanmar ausgewiesen.

Dies berichtet die einheimische Presse, die mitteilt, dass die Umsiedelung auf Anweisung der Regierung in Dakka geschieht.

Die Insel Thengar Char im Golf von Bengala entstand vor rund zehn Jahren durch die Aufschwemmung von Ablagerungen aus dem Fluss Meghna. Wie Einheimische berichten, wird die Insel immer wieder von heftigen Regenfällen überschwemmt und verfügt weder über natürlichen Schutz noch über befahrbare Straßen.

Seit Oktober vergangenen Jahres haben verließen rund 65.000 Rohingya aus dem buddhistisch geprägten Birma ihre Heimat auf der Flucht vor Konflikten im Staat Rakhine.

Quelle: Vatikanischer Fidesdienst

Kommentare

5 Antworten

  1. Zum Thema:
    Das ist wirklich eine Katastrophe, das die birmanische Regierung in den letzten Jahrzehnten dort angerichtet hat. Und auch die hochgelobte Aung San Suu Kyi hat dazu eine zweifelhafte Einstellung.

    Dass die anderen Länder die Rohingyias auch nicht haben wollen und sie gern hin- und herschieben, steht auf einem anderen Blatt.

      1. Dakkha ist die Hauptstadt von Bangladesch. In dem Text ist von der „buddhistisch geprägten Regierung in Dakka“ die Rede. Da stimmt wirklich etwas nicht.

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