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Bischof Bertin zur Lampedusa-Katastrophe: Sofort gegen Schlepperbanden vorgehen

Damit verhindert werden kann, dass sich Flüchtlingstragödien vor der Küste der Insel Lampedusa wiederholen, wo man befürchtet, dass mindestens 300 Menschen ums Leben kamen, muss man nach Ansicht des Apostolischen Administrators von Mogadischu, Bischof Giorgio Bertin von Dschibuti, vor allem gegen Schlepperorganisationen vorgehen sowie die soziale und politische Entwicklung in den Herkunftsländern fördern. bischof

Die meisten Flüchtlinge, die sich auf dem vor zwei Tagen havarierten Boot befanden, kamen aus Ländern im Horn von Afrika, insbesondere Somalia und Eritrea – und sie starben bei dem Versuch, die italienische Küste zu erreichen.

„Ich bin als Missionar in diese Länder gekommen und habe verstanden, dass die einzige Antwort auf diese Tragödien nicht im Mittelmeer oder im Golf von Aden zu suchen ist, sondern in der Bewältigung der wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Probleme der Herkunftsländer. Es ist klar, dass dies langfristiger Anstrengungen bedarf, doch gleichsam scheint es offensichtlich, dass man sich mit diesen Themen befassen muss“, so Bischof Bertin.

„An erster Stelle sind jedoch umgehend strenge Maßnahmen gegen die Schlepperbanden notwendig, denn sie locken potentielle Flüchtlinge und Migranten mit falschen Versprechungen an; sie sind ein großes Übel, zumal sie für so viele Tote die Schuld tragen  –  und dagegen kann man sofort vorgehen“, erklärte das katholische Oberhaupt und fuhr fort:

„Die Migranten geben sich bereits von sich aus der Illusion hin, dass im Jemen, in Italien oder in Europa das Paradies auf Erden auf sie wartet, was nicht wahr ist. Diese Illusion wird von den Organisationen der Menschenhändler genährt, welche diese Menschen auf extrem gefährliche Boote setzen“.

Quelle: Fidesdienst

Kommentare

3 Antworten

  1. Durch die NATO wollen die Amerikaner die EU unter ihre Kontrolle bringen. Der Euro bedroht ernsthaft die Existenz des Petrodollars. Aus diesem Grund versuchen die Amis jetzt Europas Wirtschaft,Finanzpolitik und Sozialsysteme durch die Überflutung mit Flüchtlungen zu destabilisieren.
    Als nächstes wird der Überwachungsstaat,Polizeistaat massiv ausgebaut aufgrund des Chaos in Europa.
    Und über die Notstandsgesetze wird europaweite NATO-treue Putschregierungen in ganz Europa installiert.
    NATO steuert die EU-Politik in Europa. Die EU ist seit der Eurokrise und Ukraine-Russland-krise kein souveräner Staatenbund mehr.
    Brüssel und NATO haben die Macht in Europa übernommen.

  2. Mit unseren Köpfen und unseren Händen haben wir derzeit einen leidlichen Wohlstand, wobei die demoskopische Entwicklung und die Probleme insbesondere unserer europäischen Pleitestaaten in der EU Anlaß zur Sorge geben. Und wir haben jetzt schon viele Wirtschaftflüchtlinge im Lande, die uns auf Dauer ein Vermögen kosten, weshalb unsere Infrasstruktur langsam aber sicher kaputt geht und Steuererhöhungen und weitere Lohndumpings auf uns zukommen. Jene Politiker und kirchlichen Würdenträger, die den afrikanischen Wirtschaftsflüchtlingen aus falsch verstandenem Mitleid den roten Teppich ausrollen wollen, sollten erst einmal Ihr Einkommen und Vermögen in deren Herkunftsländer schicken, damit unsere eigene Sozialstruktur nicht zerbricht; Harzt IV war einer der ersten Schritte, die den sozialen Zusammenbruch in Deutschland ankündigte. Womit wollen wir also diese Migranten, die zu keiner wirtschaftsrelevanten Tätigkeit geeignet sind, in unserem eigenen Land auf Dauer unterhalten?

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