Papst Benedikt wird nach Einschätzung des Verantwortlichen für die Herausgabe seines theologischen Gesamtwerks nie wieder publizieren. Er gehe davon aus, daß der Papst nach seinem Rücktritt „nicht ein Wort wird veröffentlichen können“.
Das sagte der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer (siehe Foto) am vorigen Freitag im dortigen Papst-Benedikt-Institut, wo unter seiner Leitung die Gesamtausgabe der Werke Joseph Ratzingers erstellt wird.
Zugleich äußerte er die Hoffnung, daß Benedikt XVI. die geistige Frische behalte, um „begonnene Projekte“ noch abschließen zu können, auch wenn sie dann bis zu seinem Tod in der Schublade blieben.
Voderholzer zeigte sich überzeugt, dass Benedikt als „Theologenpapst und einer der größten Prediger auf dem Stuhl Petri“ in die Geschichte eingehen werde. Das beweise allein schon die ungebrochen hohe Nachfrage nach seinen Büchern, Vorträgen und Gebeten auf der ganzen Welt.
Von den 16 Bänden der Gesammelten Werke Joseph Ratzingers sind bisher sieben erschienen. Voderholzer sagte, es werde noch drei bis vier Jahre dauern, bis die Arbeit abgeschlossen sei. Außerdem baue das Institut ein Brief- und Tonarchiv auf.
Bei dem im vergangenen Herbst eröffneten Papsthaus in Pentling nehme die Nachfrage nach Führungen stetig zu.
Quelle: Radio Vatikan / Foto: Bischöfl. Presseamt Regensburg
Eine Antwort
Eine Religion, eine Kirche, ein Papst – JEDER, der so etwas vertritt – sollte den Weg zum wahren Gott, zum wahren Glauben / Bewußtsein, nachvollziehbar weisen können; sollte vor allem den Weg vom KINDsein zum – WAHREN – Erwachsensein weisen können.
Wie steht’s DAmit – bei diesem Papst, bei dieser Kirche, bei dieser Religion??