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Bischof von Regensburg zu Weihnachten: Vaterunser braucht keine neue Übersetzung

Pressemitteilung des Bistums Regensburg:
Das Vaterunser als „weihnachtliches Gebet“ stellt der Bischof von Regensburg in den Mittelpunkt seiner Predigten.

Was wir im zurückliegenden Advent erlebt haben, hatte man in unserer säkularisierten Gesellschaft kaum mehr für möglich gehalten. Bis in die Boulevardblätter hinein wird über das zentrale Gebet der Christenheit und den Sinn seiner Worte diskutiert. Allein das ist schon eine gute Nachricht!
Das Vaterunser: ein weihnachtliches Gebet?
Gewiss, die Engel singen das „Gloria in excelsis Deo“, die Hirten beten an, die Weisen aus dem Morgenland bringen Geschenke. Die Bitte der Jünger, sie beten zu lehren, wird Jesus erst als Erwachsener im Rahmen der Bergpredigt erfüllen: Wenn Ihr betet, so sprecht: „Vater unser im Himmel …“
Ohne Weihnachten kein Vaterunser! Die Weihnachtsbotschaft lautet: Der ewige Sohn des Vaters wird Mensch, einer von uns. Er geht in die Geschichte ein und teilt unser aller Menschenlos. So nimmt er uns hinein in seine Beziehung zu Gott. Er erneuert unsere Gotteskindschaft. In ihm sind wir Söhne und Töchter Gottes und miteinander Schwestern und Brüder.
Die Geschwisterlichkeit der Menschheitsfamilie wird nicht erreicht durch die Abschaffung der Väter, sondern allererst ermöglicht durch den gemeinsamen Bezug auf den himmlischen Vater. In seiner Hand sind wir geborgen.
Das Vaterunser braucht keine neue Übersetzung. Es braucht Beterinnen und Beter, Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer, die sich an der Krippe neu als Kinder Gottes erfahren und täglich neu aus dieser Beziehung leben.
So schenken wir uns und den Menschen unserer Nähe auch ganz nebenbei ein im eigentlichen Sinne der Worte frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.

Foto: Bistum Regensburg

Kommentare

4 Antworten

  1. Wir brauchen tatsächlich keine neue Übersetzung dieses Vaterunserverses. Was wir brauchen ist eine neue sprachliche Kompetenz und eine intensive Forschung und Debatte über das, was uns im Schriftwort überliefert ist – und was nicht!
    Insofern ist auch die „öffentliche“ mediale Aufmerksamkeit auf das Thema doch sehr gut und eine Chance für jedermann, eigenständig seinen Denkapparat in Gang zu setzen:
    Wer und was ist es, der und das uns versucht?

  2. Allein d a s ist schon KEINE gute Nachricht…
    Negativ in die Klatschspalten geraten.
    Als Gottes SOHN erkannten ihn nur Jene, welche vom Heiligen Vater Jesu ZU ihm geführt worden sind.
    All d a s, was im Verlauf des Lebens Jesu geschah, wird heute VORGEZOGEN.
    Und EBENSO bestand das Christentum schon im ALTEN Testament.
    Gottes SOHN ist der SOHN Gottes des Allmächtigen.
    Nicht GOTT, der Vater, der ALLMACHT hat, der EINZIG ALLEIN Wunder tut, kam zur Welt hernieder.
    Jesus wurde GEBOREN.
    GOTT jedoch ist EWIG SCHON.
    WIEDERKUNFT ist kein leeres Geschwätz gewesen
    DURCH ihn und MIT ihm…ist bekannt in den Kirchen.
    DURCH GOTT SELBST wurde Jesus ERHOBEN,
    Ja zu GOTT.
    Denn die WUNDER gingen von dem VATER
    IN JESU GEIST.
    Es gibt nur EINEN, DER DIE FÄDEN ZIEHT.
    Und DAS ist EINZIG GOTTVATER .
    FATIMA und SÄMTLICHE sogenannten Wallfahrtsorte entstammen ebenso GOTTES ALLMACHT!!!.

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