Am Donnerstag, den 5. September 2013, findet in der barocken Pfarrkirche St. Leonhard in Leonberg um 17 Uhr eine heilige Messe in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus statt. Zelebrant des gesungenen Amtes ist Domvikar Prälat Georg Schwager, Leiter der Abteilung für Selig- und Heiligsprechungsverfahren im Bistum Regensburg.
Vor dem traditionellen Gottesdienst besteht um 16 Uhr Möglichkeit zur Anbetung des Allerheiligsten und zum Rosenkranzgebet für geistliche Berufungen. Zudem besteht Beichtgelegenheit. Die Kirche begeht den Priesterdonnerstag mit der besonderen Bitte um Priesterberufungen.
Die Leonberger Pfarrkirche zählt zu den bemerkenswertesten Gotteshäusern mit ländlich-barocker Baukunst im Landkreis Tirschenreuth. Der Hochaltar ist ein Akanthusaltar aus dem Jahr 1724, der von Bildhauer Karl Stilp geschaffen wurde. Das Altarblatt zeigt den hl. Leonhard betend vor der Gottesmutter Maria.
Quelle: Kathnews
Eine Antwort
ERFREULICH! Aber warum muss man das „außerodentlichen Ritus“ nennen, was jahrhundertelang (und bis heute!) der „Standard“ des katholischen Gottesdienstes war??
Was uns da heute als „ordentlich“ (Ordo Novus) geboten wird, ist oft alles andere als katholisch!