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Bistum Würzburg: Feministische Frauenpower von „Maria 2.0“ führt in die Irre

Von Ursula Zöller

Es ist der Vorabend von Mariä Himmelfahrt. In der Kirche St. Godehard bei Schweinfurt geht Gabi Gressel vor dem Beginn des Gottesdienstes an das Lesepult, um –  wie sie sagt –  um Verständnis für die Aktionen der Bewegung „Maria 2.0“ zu werben, die seit Monaten in der Gemeinde für Unruhe sorgen.

Den Pfarrer hat die Vorsitzende des KDFB (Kath. Dt. Frauenbundes) nicht um Erlaubnis gefragt, denn wenn „ich vorher in die Sakristei gegangen wäre, dann hätte er mir das sicher nicht erlaubt“.

Also begibt sich Frau Gressel vor dem Gottesdienst  –  wohl wissend, dass der Pfarrer das nicht möchte –  in den Altarraum und beginnt, für die Gruppe der Feministinnen von „Maria 2.0“ Reklame zu machen.

Hausrecht des Pfarrers? Was soll’s, wer hält sich heute noch an so was. Höflichkeit? Nein danke! Toleranz gegenüber der anderen Meinung des Pfarrers? Doch nicht, wenn er die falsche Meinung hat!

Hören auf das, was die Kirche lehrt – dass es nämlich vor allem keine Frauen als Priesterin geben kann? Doch nicht, wenn sie uns verwehrt, was wir so gerne wollen! – Und wenn Jesus nur zwölf Männer zu Aposteln machte? Dann muss die Bibel halt umgeschrieben oder uminterpretiert werden bis sie zeitgeistgemäß ist!

Pfarrer Andreas Heck stürmt  –  so heißt es –  an das Pult, zerknüllt das Manuskript und wirft es in die Kirchenbänke. „Raus hier“, soll er gebrüllt und den Gottesdienst abgesagt haben.

Frau Gressel, umgeben von etwa 20 Frauen in Weiß, holt sich ihr Manuskript wieder und redet, immer wieder unterbrochen von Gottesdienstbesuchern, die „Hört auf!“ rufen.

Nun ist das Würzburger Bistum eingeschaltet. Der Vermittler, Generalvikar Keßler, hat im Angesicht der Frauenpower schon einmal den Pfarrer eher im Stich gelassen. „In seiner emotionalen Erregung“ habe der „unglücklich überreagiert.“

Frau Gressel fordert eine Entschuldigung des Pfarrers. Man kann nur hoffen, dass er sich dafür nicht hergibt.

Ich bedanke mich bei Pfarrer Heck und allen Priestern, die sich dem Druck solcher Frauen nicht beugen.

Quelle und vollständiger Text hier: https://frauenundkirche.wordpress.com/2019/08/17/aufstand-in-der-kirche/

Unsere Gast-Autorin Ursula Zöller leitet gemeinsam mit Susanne Wenzel die „Neue katholische Frauenbewegung“: https://frauenundkirche.wordpress.com/

Kommentare

0 Antworten

  1. Esther Vilar als Schriftstellerin und Feministin mit anderen Ansätzen, ähnlich Eva Hermann:
    Mit ihrem Buch „Der dressierte Mann“ wurde Vilar 1971 als Schriftstellerin durch ihren Auftritt in der Eurovisionssendung Wünsch Dir was bekannt. In diesem Buch formulierte sie die provokante These, dass nicht – wie von der damals aufkommenden Frauenbewegung postuliert – die Frau durch den Mann unterdrückt werde, sondern umgekehrt der Mann durch die Frau.[2] Mit dem Buch löste sie große Kontroversen aus und war teilweise heftigen Anfeindungen, körperlichen Angriffen – sie wurde auf der Toilette der Münchner Staatsbibliothek von vier jungen Frauen zusammengeschlagen – bis hin zu Morddrohungen ausgesetzt. Nach ihrer eigenen Aussage war dies der Grund für ihre fluchtartige Emigration aus Deutschland.[3] Im Jahre 1975 lieferte sie sich ein TV-Duell mit Alice Schwarzer,[4] die als Vertreterin der Frauenbewegung zu dieser Zeit bekannt wurde. Der Spiegel nannte Vilar in seinem Bericht über die Sendung „modisch-populäre Manneshelferin im Geschlechterkampf“. Nach der Ausstrahlung wurde die Sendung kontrovers diskutiert.[5] Die Meinungen darüber, wer als dominierend aus diesem Fernsehduell hervorging, waren geteilt.[6] In ihrem Buch Das Ende der Dressur (1977) richtete Vilar sich ausführlich gegen die angebliche Meinungsführerschaft von Lesben, denen sie vorwarf, heterosexuelle Frauen zu verführen, die „normalerweise für ihre ausgefallenen Wünsche absolut unzugänglich wären“.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Esther_Vilar

  2. Gastkommentar : Katholische Regression

    Der unterfränkische Pfarrer, der Mitglieder der Frauenbewegung Maria 2.0 des Gottesdienstes verwiesen hat, hat Mut bewiesen und gezeigt, dass die Kirche kein Ort für Rebellion ist.

    https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/aktuell/Gastkommentar-Katholische-Regression;art4874,200650

    https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/

    Bischof Voderholzer warnt vor Protestantisierung der Kirche

    Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer geht mit dem Synodalen Weg ins Gericht. Er kritisiert insbesondere das mögliche Einbrechen der Sonntagspflicht.

    https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/Bischof-Voderholzer-warnt-vor-Protestantisierung-der-Kirche;art312,200488

    Die Pädagogik der überlieferten Liturgie
    Warum es eine lohnende Aufgabe ist, Kinder mit dem alten Ritus der Heiligen Messe vertraut zu machen.

    https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/Die-Paedagogik-der-ueberlieferten-Liturgie;art312,200486

    Erleuchtet durch Feuer und Taufe: Von der Nachfolge Christi

    Die Sonntagslesung vom 18. August

    https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/sonntagslesung/art473,200380

  3. Deutschland Brandbrief: Jens Maier warnt sächsische Landeskirche vor „Einfluss linker Ideologen“ Kein Gläubiger wolle in der Kirche in rot-grün-linker Staatsbürgerkunde unterrichtet werden, mahnt AfD-Bundestagsabgeordneter Jens Maier. Es sei nicht zu ertragen, dass im Gottesdienst links-grüne Ideologien und Phrasen in die Bibelsprache übersetzt und mit diesen im Kern politischen Botschaften die Gläubigen nach Hause geschickt würden. Mehr»

    https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/brandbrief-jens-maier-warnt-saechsische-landeskirche-vor-einfluss-linker-ideologen-a2976445.html

    https://www.epochtimes.de/

    Politik » Welt » Wissen Wie der Teufel die Welt beherrscht Von dem Autorenteam der Redaktion der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“11. März 2019 Aktualisiert: 19. August 2019 17:35 Was verursacht das derzeitige Chaos in der Gesellschaft? Die Antwort auf diese Frage ist sehr komplex und wird in diesem Buch beantwortet. Wenn man ein Extrem erreicht hat, müssen sich die Umstände umkehren. Es ist ein ewiges Prinzip im menschlichen Bereich, dass das Böse die Rechtschaffenheit nie besiegen kann. Der Mensch ist zwar unvollkommen, trägt aber in seiner Natur die Freundlichkeit, Tugend und den moralischen Mut, die seit Jahrhunderten und Jahrtausenden gepflegt und weitergegeben werden. Darin liegt seine Hoffnung.

    https://www.epochtimes.de/wissen/wie-der-teufel-die-welt-regiert-beherrscht-chaos-kommunismus-sozialismus-ideologie-a2819788.html

    https://www.epochtimes.de/

  4. Esther Vilar als Schriftstellerin und Feministin mit anderen Ansätzen, ähnlich Eva Hermann:
    Mit ihrem Buch „Der dressierte Mann“ wurde Vilar 1971 als Schriftstellerin durch ihren Auftritt in der Eurovisionssendung Wünsch Dir was bekannt. In diesem Buch formulierte sie die provokante These, dass nicht – wie von der damals aufkommenden Frauenbewegung postuliert – die Frau durch den Mann unterdrückt werde, sondern umgekehrt der Mann durch die Frau.[2] Mit dem Buch löste sie große Kontroversen aus und war teilweise heftigen Anfeindungen, körperlichen Angriffen – sie wurde auf der Toilette der Münchner Staatsbibliothek von vier jungen Frauen zusammengeschlagen – bis hin zu Morddrohungen ausgesetzt. Nach ihrer eigenen Aussage war dies der Grund für ihre fluchtartige Emigration aus Deutschland.[3] Im Jahre 1975 lieferte sie sich ein TV-Duell mit Alice Schwarzer,[4] die als Vertreterin der Frauenbewegung zu dieser Zeit bekannt wurde. Der Spiegel nannte Vilar in seinem Bericht über die Sendung „modisch-populäre Manneshelferin im Geschlechterkampf“. Nach der Ausstrahlung wurde die Sendung kontrovers diskutiert.[5] Die Meinungen darüber, wer als dominierend aus diesem Fernsehduell hervorging, waren geteilt.[6] In ihrem Buch Das Ende der Dressur (1977) richtete Vilar sich ausführlich gegen die angebliche Meinungsführerschaft von Lesben, denen sie vorwarf, heterosexuelle Frauen zu verführen, die „normalerweise für ihre ausgefallenen Wünsche absolut unzugänglich wären“.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Esther_Vilar

  5. Hirte oder Mietling? Steht der Bischof hinter seinem Pfarrer oder surft er auf der „Meinung“?
    Bischof 2.0?
    War der Mann „von der Frau da“ nicht der Organist, der danach nicht weiter orgeln wollte? Man hört verschiedenes. Jedenfalls statt Harmonium nun Kakophonie.

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