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Bleiben Gottesdienste wegen befürchtetem Ramadan-Chaos weiter verboten?

Die Bundesregierung will öffentliche Gottesdienste einem Bericht zufolge aus Angst vor chaotischen Zuständen im Ramadan weiterhin untersagen. In einem gemeinsamen Papier von Bund und Ländern heißt es laut Bild-Zeitung, daß die freie Religionsausübung zwar ein hohes Gut sei, die Ansteckungsgefahr bei solchen „Zusammenkünften“ jedoch zu hoch sei.

Allerdings sei der tatsächliche Hintergrund dieser Entscheidung nach Bild-Informationen ein anderer. Anders als bei den großen christlichen Kirchen und den jüdischen Gemeinden habe die Politik bei den Moslems keine zentralen Ansprechpartner, die Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie verläßlich durchsetzen könnten.

Deshalb sollen nun alle Gotteshäuser, Synagogen und Moscheen mindestens bis zum Ende kommender Woche geschlossen bleiben. Am Donnerstag beginnt der moslemische Fastenmonat Ramadan und dauert bis zum 23. Mai an.

Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach kritisierte diese Entscheidung scharf. „Weil man Angst hat vor zu vollen Moscheen, dürfen die katholischen und evangelischen Kirchen nicht öffnen. Ich tue mich mit dieser Argumentation etwas schwer“, sagte er dem Blatt. Schutzkonzepte seien auch für Kirchen, Synagogen und Moscheen denkbar gewesen. „Schlangen vor Baumärkten, aber leere Kirchen – ist nicht einfach zu erläutern.“

Quelle und vollständiger Text hier: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2020/bericht-kirchen-wegen-befuerchtetem-ramada-chaos-weiter-geschlossen/

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