Für den italienischen Musikstar Andrea Bocelli ist die christliche Überzeugung zentral. Was aber kaum bekannt ist: Hätte seine Mutter den Rat der Ärzte befolgt, wäre er abgetrieben worden.
Der erblindete Bocelli zählt mit über 70 Millionen verkauften Alben zu den erfolgreichsten Sängern der Gegenwart. Der 53-jährige Tenor ist davon überzeugt: Der Glaube an Christus erklärt nicht nur den Sinn des Lebens, sondern erfüllt uns auch mit Freude und Hoffnung.
Gegenüber der Webzeitung „Christian Post“ sagte der Katholik, daß Gott sogar eine Tragödie „in eine fabelhafte Geschichte mit einem Happyend verwandeln kann“. Es mache ihn sehr glücklich, wenn dies auch in seinem Gesang zum Ausdruck komme, erklärte der erblindete Künstler. Er leidet seit seiner Kindheit an einer erblichen Form der Augenkrankheit Glaukom (Grüner Star).
In einem Interview mit dem Online-Magazin „Seitenblicke“ erklärte er, daß er regelmäßig in der Bibel liest und sonntags in Kirche geht.
Bocelli will seine Freundin Veronica Berti heiraten: «Ich möchte mich kirchlich trauen lassen», sagte er der Illustrierten „Gala“. „Ein Versprechen vor Gott ist etwas ganz anderes als auf dem Standesamt. Dafür stehe ich!“
Hätte seine Mutter nach einer Erkrankung während der Schwangerschaft den ärztlichen Rat befolgt und eine Abtreibung ihres Kindes vorgenommen, wäre er nie zur Welt gekommen.
Der „Presseanzeiger“ berichtet hierzu: „Dass nicht nur Opernfreunde sich bis heute an der grossartigen Stimme und Liedern wie «Time to say goodbye» oder «Canto della terra» erfreuen können, ist nur der Liebe von Bocellis Mutter zu ihrem ungeborenen Sohn und ihrer Zivilcourage zu verdanken.“