Mit dem Down-Syndrom beschäftigt sich eine Ausstellung der Bundeskunsthalle in Bonn. „Die Ausstellung mit und über Menschen mit Down-Syndrom begibt sich – als erste ihrer Art – auf eine kulturhistorische und experimentelle Spurensuche in unsere Vergangenheit und Gegenwart.
Sie erzählt zum ersten Mal die Geschichte des Down-Syndroms und berichtet gleichzeitig von einer komplexen Beziehungsgeschichte. Sie beschreibt, wie Menschen lebten, leben und leben möchten – Menschen mit und ohne Down-Syndrom“, schreiben die Pressematerialien zu der Ausstellung.
Weiter heißt es: „Aktiv von Menschen mit Down-Syndrom mit erarbeitet und vermittelt – als Experten in eigener Sache –, umfaßt die Ausstellung wissenschaftliche und künstlerische Exponate aus Archäologie, Zeitgeschichte, Medizin, Genetik, Film und bildender Kunst.
In ihrer inhaltlichen Tiefe und lebendigen Vielstimmigkeit wolle die Ausstellung – statt fertiger Antworten – vor allem einen Beitrag zu einer nachhaltig klügeren Debatte um gesellschaftliche Vielfalt und Teilhabe leisten.“
Die Ausstellung, die sieben Kapitel und über 100 Exponate umfasst, kann vom 29. Oktober bis zum 12. März 2017 besucht werden.
Quelle: ALfA-Newsletter
Foto: Dr. Edith Breburda