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Der Konvertit Volker Jordan: ENDLICH ZUHAUSE – Mein Weg zur Kirche

Der im niedersächsischen Wolfsburg geborene Volker Jordan war Zeit seines Lebens auf der Suche nach der umfassenden Wahrheit des Glaubens und nach der bibelgemäßen Gestalt von Christentum und Kirche.
Das FOTO zeigt ihn bei einer Lichterprozession im September 2011.
Am Ziel seiner Wege  –  Irrwege und Umwege eingeschlossen  –  erfüllte sich Jordans Sehnsucht nach der „Wahrheit in Fülle“, indem er in der katholischen Kirche das Werk des Ewigen erkannte  –  und in ihren Sieben Sakramenten wirksame Zeichen des Heils, die unseren Glauben stärken und unser Leben mit Gottes Gnade beschenken.
Zugleich lernte der einst evangelische Christ die katholische Marien-  und Heiligenverehrung schätzen, die uns keineswegs von Christus wegführt, sondern vielmehr unsere Liebe zum göttlichen Erlöser bekräftigt und bereichert.
Die Heiligen  –  ganz besonders die Gottesmutter  –  sind ein lebendiges Beispiel für die konsequente Nachfolge Christi  –  und zugleich Leuchtzeichen der Gnade Gottes; unsere seligen „Freunde im Himmel“ sind mit der „pilgernden Kirche“ auf Erden liebevoll verbunden und deshalb unsere hilfreichen Fürsprecher am Thron des Ewigen.
Der heute vierzigjährige Volker Jordan war über Jahrzehnte hinweg auf der Suche nach einem Christentum, das sich nicht den Wünschen der Menschen beugt, sondern dem Heiligen Geist dient, das biblische Ansprüche ernst nimmt und die göttlichen Gebote nicht etwa auf dem Altar des Zeitgeistes opfert, sondern unmißverständlich verkündet.
Der studierte Historiker und freiberufliche Übersetzer zahlreicher Werke wurde evangelisch-lutherisch getauft, trat aber bereits mit 15 Jahren aus der Landeskirche aus und wandte sich einer freien Baptistengemeinde zu.
Außerdem war er im evangelikalen EC (Jugendbund für entschiedenes Christentum) aktiv, besuchte sodann pfingstlerische Kreise, diverse Missionswerke und charismatische Gruppen.
Ab Oktober 1993 gehörte Jordan etwa zehn Jahre lang zu den „Brüdern“ der sog. „Christlichen Versammlung“, die sich stark am Theologen John Nelson Darby orientieren und daher auch „Darbysten“ genannt werden; sie vertreten eine „dispensationalistische“ Auslegung der Heiligen Schrift, indem sie verschiedene „Heilszeitalter“ annehmen und eine spezielle Endzeitlehre vertreten, die weder mit der katholischen Kirche noch mit den diesbezüglichen Auffassungen der her-kömmlichen protestantischen Konfessionen übereinstimmt. 
Nachdem Jordan erkannte, daß der Darbysmus in wichtigen Punkten der Heiligen Schrift widerspricht, suchte er weiter nach der Wahrheit in Christus und glaubte, sie bei der reformierten Richtung des Protestantismus gefunden zu haben.
Allerdings erwies sich dies als Trugschluß; er sehnte sich unbeirrbar nach den kirchlichen Ursprüngen des Christentums, beschäftigte sich mit den Kirchenvätern und gelangte so im Jahre 2006 zum russisch-orthodoxen Glauben, wobei ihn vor allem die „Göttliche Liturgie“ faszinierte.
Später wurde dem Konvertiten bewußt, daß die Orthodoxie zwar viele, aber keineswegs alle Kennzeichen der Kirche Christi aufweist und auch durchaus nicht alle von Gott geoffenbarten Wahrheiten verkündet.
Am Stephanstag, dem 26. Dezember 2008, führte ihn sein Weg zum endgültigen Ziel: in die katholische Kirche als dem Heilswerk des Ewigen selbst, dem durch die Sakramente fortlebenden Christus auf Erden.
Näheres über die einzelnen Schritte, seinen bewegten und bewegenden Lebensweg, seine Erkenntnisse und Erfahrungen in den verschiedenen protestantischen Gemeinschaften und sein Ja zur römisch-katholischen Kirche berichtet Volker Jordan im Gespräch mit Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster, das dieses Webmagazin CF betreibt.

HINWEIS: Das faktenreiche und glaubensstarke Interview-Buch ENDLICH ZUHAUSE ist im Augsburger Dominus-Verlag erschienen: 352 Seiten, mit Fotos, nur 14,80 €.  –  Es kann dort oder bei uns (Tel. 0251-616768, felizitas.kueble@web.de) bestellt werden.

 

Kommentare

20 Antworten

  1. Maria und die Marien-Erscheinungen können als Abbild und Abglanz des „Geistes der Weisheit und Offenbarung“ als Heiliger Geist und Geist Gottes im Neuen Testament gesehen werden (der in und durch Maria wirkte und wirkt), im Alten Testament in der griechischsprachigen Septuaginta-Bibel (aus der Jesus Christus nachweislich zitierte, mindestens einmal auch aus den sogenannten „Apokryphen“) mit der enthaltenen jüdisch-hellenistischen Weisheitsliteratur auch die als Person auftretende und handelnde und beschriebene göttliche Weisheit „Sophia“ ( griechisch, hebräisch „chakhema“ oder auch „chokhma“) als personale Erscheinungsform des „Geistes der Weisheit und Offenbarung“ bzw. Geist Gottes und Heiligen Geistes (siehe auch die mystische theologische „Sophiologie“ der russisch-orthodoxen Kirche dazu) und im Neuen Testament der Bibel als die „Sonnenfrau“ in der Johannes-Apokalypse bzw. Johannes-Offenbarung bzw. Offenbarung des Evangelisten Johannes, nach welchem Vorbild und Abbild bis hin zur Details wie dem blauen Mantel und den Sternen über dem Haupt sich zahlreiche Marien-Erscheinungen detailreich und detailgetreu zeigten. Maria ist laut einer Prophezeiung des Alten Testamentes „die neue Eva“, so wie Jesus Christus als Logos und Anthropos und Heiland und göttliche Erlöser und Menschensohn (Hoheitstitel) und fleischgewordenes „Wort Gottes“ und „Sohn Gottes“ der NEUE ADAM und himmlische Adam und himmlische Herrscher „Pantokrator“ beim Apostel Paulus und der göttliche Mittler und Vermittler zu Gott neben dem Heiligen Geist als dem anderen göttlichen Mittler und Vermittler zur Gott (und Paraklet und Tröster) ist. Jesus Christus war und ist laut Neuem Testament und Alten Testament der Bibel der neue Adam, seine Mutter Maria die neue Eva. Die erste kirchlich verbürgte und dokumentierte Marien-Erscheinung hatte Gregor Thaumaturgus als Schüler des Origenes, welcher wiederum ein Schüler des Heiligen Klemens als Clemens von Alexandria war usw.
    Im Neuen Testament der Bibel machte Jesus Christus am Kreuz nach damaligen jüdischem Recht mit den damals dafür gebräuchlichen entsprechenden jüdischen Worten bzw. mit der damals dafür üblichen notwendigen entsprechenden jüdischen Formel seine Mutter Maria zur Adoptiv-Mutter des Apostels Johannes bzw. den Apostel Johannes zu ihrem Adoptiv-Sohn und ihn damit auch zu ihrem Adoptiv-Bruder. Wären Maria und/oder Johannes bedeutungslos gewesen, hätte er dies wohl kaum getan. Maria kann deswegen auch als Mutter der Kirche angesehen werden, denn Johannes war der Jünger, welcher Jesus Christus am meisten liebte, und den dieser deswegen auch wiederum am meisten zurücklieben konnte. Er galt neben Petrus und dem Herrenbruder Jakobus, mit dem er zusammen am Kreuz stand, auch als eine der drei „Säulen des Glaubens“ im Neuen Testament der Bibel. Die iro-keltische bzw. iro-schottische Johannes-Kirche nach dem Apostel Johannes als Johannes-Christentum, welches von den Kopten aus dem ägyptischen Alexandria als koptisch-pelagianische Johannes-Kirche und iro-keltisches Johannes-Christentum auf den britischen Inseln und in der Bretagne in Frankreich und in Galizien in Spanien begründet wurde, ging dann später mitsamt ihren Heiligen und Theologen wie St. Patrick als dem großen Missionar Irlands und dem Mystiker und Philosophen Johannes „Scottus“ Eriugena in der römisch-katholischen Kirche nach den beiden Aposteln Petrus und Paulus auf. Gegenwärtig versuchen viele, die alten traditionellen iro-keltischen Liturgien und Meßfeiern als auch katholische Rituale und zum katholischen Cultus gehörig, wiederzubeleben und mit neuem Leben zu füllen. Die alte byzantinische Messe der russisch-orthodoxen Kirche wurde auch von der katholischen Kirche als legitim und gültig anerkannt. Ebenso bestanden einst Kirchenunionen mit der koptischen Tewahedo-Kirche Äthiopiens und der orthodoxen und byzantinischen Kirche des byzantinischen Reiches. Die orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens folgen theologisch mehr dem Heiligen Irenaeus von Lyon als Theologen, welcher von Justin dem Märtyrer als Kirchenlehrer und Kirchenvater die Logos-Theologie übernahm und auch noch den 1. Clemensbrief und den Hirtenbrief des Hermas zum biblischen Kanon des Neuen Testamentes zählte und die vielfach Eingang in den Bibel-Kanon der Ostkirchen und slawischen Kirchen wie der russisch-orthodoxen Kirche und auch der syrischen Kirche fanden, die Katholiken der katholischen Kirche folgen theologisch mehr dem Heiligen Augustinus und dem Heiligen Thomas von Aquin.
    Erwähnenswert wären auch noch die Mysterien-Theologie nach dem Benediktiner Mönch Odo Casel mit seiner Mysterien- und Bogumil-Theologie und dem Pascha-Mysterium. Etwa auch in der Tradition Dionysios Areopagitas, siehe auch Elias Erdmnanns Aufsätze und Schriften etwa zu Philo(n) von Alexandrien und zur 4 bzw. 5 Elemente-Lehre und zur christlichen Mystik und zur hermetischen Philosophie als Natur- und Religionsphilosophie usw.
    Wie gesagt, siehe neben der Logos-Theologie und der mystischen theologischen Sophiologie der russisch-orthodoxen Kirche und der griechischsprachigen Septuaginta-Bibel mit der jüdisch-alexandrinischen Weisheitsliteratur aus der Jesus Christus nachweislich zitierte auch die katholische theologische Mariologie und das Engel(s)werk nach Gabriele Bitterlich usw.

    1. Jesus Christus – Der verloren gegangene Logos
      http://www.glauben-und-wissen.de/M18.htm
      Logos hat ein weites Bedeutungsspektrum, das bis hin zu Beweis oder Lehrsatz und Lehre reicht (vgl. …logie, z.B. Theologie = Lehre von Gott, Psychologie ..
      Der Verlust göttlicher Vernunft › GEOLITICO
      https://www.geolitico.de/2018/01/10/der-verlust-des-weltenlogos/
      10.01.2018 – Epiphanias „meint die Erscheinung des Göttlichen in der …. Zwar ist auch in seinen Leib das Wort des Logos hineinverstummt, aber in seiner ..
      Luthers Kirche ist tot › GEOLITICO
      https://www.geolitico.de/2017/01/18/luthers-kirche-ist-tot/
      18.01.2017 – Martin Luther / Workshop of Lucas Cranach the Elder [Public domain], …. Eingeweihten) und Dienern des Wortes (des Logos) geworden sind.
      Der Gekreuzigte unter uns › GEOLITICO
      https://www.geolitico.de/2017/04/17/der-gekreuzigte-unter-uns/
      17.04.2017 – Hus, Bruno und Luther usw…. waren Beispiele für diese “raffinierte” …. Wo bleibt Ihr stärker Christus- oder Logos-Weltvorsehungsglauben, .
      Epiphanias: Was ist das?
      Die Erscheinung des Göttlichen
      https://kirchenjahr.bayern-evangelisch.de/epiphanias-was-ist-das.php
      Logoschristentum – Johannesoffenbarung – Apokalypse des Johannes
      http://www.johannesoffenbarung.ch/sichtweisen/logoschristentum.php
      Diese im Logos begründete Erkennen (im Herzen, im Gemüht) ist darin offen …. Ihre Theologie war eine Entfaltung und Offenbarung des Logos im Menschen.
      http://www.johannesoffenbarung.ch/
      Journal Article
      SOPHIA UND LOGOS IN DER PHILOSOPHISCHEN THEOLOGIE DES DIONYSIUS AREOPAGITA
      https://www.jstor.org/stable/43064025?seq=1#page_scan_tab_contents
      Epiphanias – das verschüttete Fest der Erscheinung des Logos
      https://fassadenkratzer.wordpress.com/2017/12/28/epiphanias-das-verschuettete-fest-der-erscheinung-des-logos/
      Logos – AnthroWiki
      https://anthrowiki.at/Logos
      06.11.2018 – λόγος ἐνδιάθετος logos endiathetos), Begriff, Definition, Vernunft, göttlicher, … Theologen die Glaubensbekenntnisse aufgestellt und überliefert …
      Dreikönigsfest oder Epiphanias? – Bibel TV
      https://www.bibeltv.de/bibel-tv/neuigkeiten/dreikoenigsfest-oder-epiphanias/
      06.01.2014 – Der Evangelist Matthäus berichtet im Weihnachtsevangelium von drei Weisen aus dem Morgenland. Ihnen erscheint der Stern von Bethlehem …
      Epiphanias – Advent ist im Dezember
      https://www.advent-ist-im-dezember.de/brauchbar/epiphanias.html
      Logo der EKD. Adventskalender … Epiphanias. Epiphanias ist das zweitälteste christliche Fest nach Ostern und wird am 6. … Es ist das Christusfest Epiphanias.
      https://charismatismus.wordpress.com/2018/05/10/christus-ist-der-herr-ueber-das-universum-und-das-haupt-seiner-kirche/

    2. Guten Tag,
      wie kommen Sie auf die Idee, zu schreiben: „Johannes galt neben Petrus und dem Herrenbruder Jakobus, mit dem er zusammen am Kreuz stand, auch als eine der drei „Säulen des Glaubens“ im Neuen Testament der Bibel.“ – Wo steht denn im NT, daß Jakobus mit Johannes unter dem Kreuz stand?
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  2. Hallo Volker Ich wuste nicht das du jetzt zur kartolichen Kirche gehörst . Hier ist Bernd Strunk
    Wir Kennen uns noch aus deiner Zeit Aus Braunschweig .

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  6. „Zugleich lernte der einst evangelische Christ die katholische Marien- und Heiligenverehrung schätzen, die uns keineswegs von Christus wegführt, sondern vielmehr unsere Liebe zum göttlichen Erlöser bekräftigt und bereichert.“
    —–
    Das verstehe, wer will.. Nach menschlicher Logik verstärkt sich die Liebe zu jemandem dadurch immer mehr, indem ich ihn persönlich besser kennen lerne, sprich: mich persönlich an ihn wende, mit ihm rede, mich mit ihm beschäftige, mein Augenmerk auf ihn richte – und nicht zu all den Leuten hingehe, die ihn gekannt und ihn geliebt haben. Natürlich werde ich bei diesen Leuten auch interessante Informationen bzw. Hilfe erfahren können, aber wenn ich die Möglichkeit habe, mit dem, den ich immer mehr lieben will, selber zu kommunizieren, warum dann die anderen Wege als äußerst hilfreich und bereichernd (ja absolut notwendig) zu bezeichnen… das verstehe eben, wer will. Ich jedenfalls nicht.

    1. Guten Tag,
      die katholische Kirche empfiehlt ihren Gläubigen die Marien- und Heiligenverehrung, verpflichtet sie aber keineswegs dazu, von „absolut notwendig“ kann also keine Rede sein. In den Heiligen ist das Gnadenwirken Gottes besonders sichtbar geworden, zumal in der Mutter unseres HERRN, die der Engel Gabriel als die Gnadenvolle begrüßte, die dann in ihrem biblisch bezeugten Lobgesang, dem Magnificat ankündigte: „Siehe, von nun an werden mich seliggpreisen alle Geschlechter.“
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Sehr geehrte Frau Küble,
        mit Recht verweisen Sie auf die Bibel als Glaubensautorität für den Lobgesang Marias. In der Bibel ist jedoch im Blick auf die Heiligenverehrung nichts von einem „besonders sichtbar“ gewordenen „Gnadenwirken Gottes“ dokumentiert. Vielmehr werden alle Christen als „Heilige“ angesprochen (vgl. z.B. die Paulusbriefe).
        Im Blick auf das Magnificat der Maria hat die griechische Vokabel für das Wort „seligpreisen“ die Bedeutung „glücklich preisen“. Glücklich zu preisen sind in der Bibel relativ viele Menschen (vgl. die Seligpreisungen in Matth. 5); bezüglich Maria aber gilt, was Jesus selbst gesagt hat (Matth 12,46-50):
        „Als Jesus noch mit den Leuten redete, standen seine Mutter und seine Brüder vor dem Haus und wollten mit ihm sprechen. Da sagte jemand zu ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir sprechen. Dem, der ihm das gesagt hatte, erwiderte er: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder? Und er streckte die Hand über seine Jünger aus und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.“
        Diese Aussage Jesu wird verifiziert durch den gesamten neutestamentlichen Kanon. Nirgends wird eine exponierte Stellung Marias angedeutet. Vielmehr liegt der absolute Fokus auf Jesus Christus.
        Die Heiligen- und Marienverehrung fußt auf der kirchlichen Überlieferung bzw. Beschlüssen, jedoch nicht auf der göttlichen Offenbarung der Bibel. Die Frage ist nun: Was ist die Grundlage meines Glaubens – das offenbarte Wort Gottes in der Bibel, oder die Heilsinstitution der Katholischen Kirche?
        Die Frage ist auch: Was macht die Katholische Kirche, wenn ihre Aussagen (wie z.B. hier im Blickauf Marien- und Heiligenverehrung) der Heiligen Schrift widersprechen? Dann muss man doch eigentlich die kirchliche Weisung in Frage stellen, oder etwa nicht Frau Küble?

        1. Guten Tag,
          die Mutter unseres HERRN hat in ihrem Magnificat ausdrücklich angekündigt, daß alle Generationen sie (glück-)seligpreisen werden, weil der Allmächtige Großes an ihr vollbracht hat. Es geht weniger um die Begrifflichkeiten (ob „Gerechte“, „Begnadete“ oder „Heilige“), sondern vielmehr darum, daß wir ernst nehmen, was der Engel Gabriel der Madonna verkündete, nämlich: „Du Gnadenvolle“, „Der HERR ist mit Dir!“. Und ihre Verwandte Elisabeth pries Maria – vom Heiligen Geist erfüllt – als „gesegnet unter den Frauen“.
          Natürlich liegt in der Heiligen Schrift der „absolute Fokus auf Christus“, denn ER ist ja der göttliche Erlöser. Maria ist aber die menschliche (geschöpfliche) Mutter des Gottmenschen und damit Gottesgebärerin, Gottesmutter.
          Luther hat sich eindeutig zu diesem Ehrentitel bekannt (siehe seine Auslegung des Magnificats), wobei jedem Vernünftigen klar ist, daß die Heiligen bzw. die begnadeten Gerechten, zumal Maria, keine Konkurrenz zu Christus darstellen, sondern ein lebendiger Hinweis sind, denn sie sind Gottes Schöpfungswerk. Das gelungene Werk eines Meisters spricht nicht gegen ihn, sondern für ihn.
          Näheres zur biblisch begründeten Heiligenverehrung siehe hier:
          http://charismatismus.wordpress.com/2011/08/06/die-fursprache-der-gerechten/
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

    2. Sie haben sich nicht lang genug damit beschäftigt – beziehungsweise nicht nachgetestet. Gott ist Mensch geworden, weil wir Menschen sind. Er hat ein Gesicht. Die Heilsgeschichte des Christentums vollzieht sich in der Zeit – und die Zeit wird repräsentiert durch Menschen, die in dieser Zeit lebten.
      Wie liebte ein Mann aus dem Mittelalter Jesus? Wie liebte eine Frau in der gleichen Zeit Jesus? Wie zeigte sich die Liebe Gottes in konkreten Menschen, die damals lebten, litten und liebten? Wie zeigten sich die Fehler und Korrekturen der Wege zu Gott in jedem Jahrzehnt?
      Gott ist ewig, unendlich, perfekt. Wir Menschen nicht. Wir brauchen Wegweiser, „Brüder im Geiste“, Vorbilder, Beispiele, Freunde, Menschen aus Fleisch und Blut.
      Wir brauchen Krieger, Ritter, Nonnen, Jungfrauen, Äbtissinen, Mönche, Bauern, Schneider, Töchter und Söhne aus reichem Hause, die ihren Reichtum abgaben, Töchter und Söhne aus armen Hause, die Reichtum erwaben und diesen Gott schenkten. Wir brauchen Helden, die sich opferten, Helden, die sich aufopferten.
      Selbstverständlich führen die Heiligen näher zu Gott – die Lebenswege der Heiligen zeigen uns Facetten von Gott und wie man ihn lieben, wie man ihm folgen kann – mehr als ein Mensch sich in einem Leben überhaupt vorstellen kann.
      Darum führen Heilige zu Gott, sie sind lebendige Vorbilder, die von Gott geliebt sind und für Gott lebten und starben. Sie kommunizierten zu Gott auf ihre ganz spezielle Weise und Gott kommunizierte DURCH SIE zu uns – bis heute.
      Ausserdem ist Bernhard von Clairvaux cool.
      Templarii – recognoscere.wordpress.com

    3. Es ist wirklich erstaunlich, immer wieder festzustellen, wie antimarianisch gesinnte Protestanten Jesus-Worte anführen, etwa wie hier Mt 12,46-50 oder Joh 2,4, um eine Berechtigung dafür zu finden, die Mutter Gottes zu erniederigen oder gar bedeutungslos zu machen.
      Ich hatte kürzlich ein Gespräch mit einem Atheisten, der es nicht fassen kann, wie gewisse Protestanten Jesus so derart bösartig darstellen können. Es sage doch einem der gesunde Menschenverstand, dass Jesus, der die Liebe predigte und lebte, niemals so bösartig zu seiner Mutter gewesen sein konnte!
      Recht hat er! Offenbar hat dieser Atheist mehr Heiligen Geist in sich, als besagte Protestanten!
      Wollen doch nun die drei von Protestanten gegen die Mutter Gottes immer wieder angeführten Stellen ins rechte Licht rücken:
      “Am dritten Tag war eine Hochzeit zu Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war dort. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit geladen. Da es an Wein fehlte, sagte die Mutter Jesu zu ihm: ‘Sie haben keinen Wein!” Jesus aber sprach zu ihr: “Frau, was habe ich mit dir zu schaffen? Noch ist meine Stunde nicht gekommen.” (Joh. 2,1-4)
      1. Wir sehen hier, dass Maria auf der Hochzeitfeier zu Kana nichts Böses getan hat, das einer ablehnenden, entehrenden Reaktion von Seiten ihres Sohnes entsprochen hätte. Denn sie praktizierte Nächstenliebe und bezeugte ihren Glauben an ihren Sohn, den Messias, von dem sie glaubte, dass nur er in dieser ausweglosen Situation helfen könne. Diese beiden guten Reaktionen Mariens auf die Krise – Nächstenliebe und Glaube -, verlangten daher Anerkennung und Hochachtung. Auch deshalb konnte Jesus seine Mutter mit seinen Worten nicht verabscheut, abgelehnt, zurückgewiesen und entehrt und so das Gebot Gottes, Vater und Mutter zu ehren, gebrochen haben.
      2. Da Jesus ohne Sünde war und daher das Gottesgebot, Vater und Mutter zu ehren, erfüllt hat, was er in Mt 5,17 selbst bezeugt, dann ist „gunai“ = „Frau“ nicht abwertend und entehrend gemeint, wie diese antimarianischen Protestanten meinen, sondern ehrend. Jesus dachte, als er seine Mutter nicht mit „Mutter“, sondern mit „Frau“ anredete, nicht unbiblisch, sondern biblisch. Er dachte, als er seine Mutter mit „Frau“ anredete, an die von Gott in 1 Mo 3,15 verheißene Frau, deren Same er ist:
      „Da sprach Gott, der Herr, zur Schlange: … Feindschaft werde ich stiften zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zertreten und du wirst nach seiner Ferse schnappen.“ (1 Mo 3,14-15)
      Jesus, da er biblisch dachte, erhebt seine Mutter also über ihre bloße Mutterschaft hinaus zur großen Frau der Verheißung, die in Feindschaft mit Satan steht. Er bezeichnet sie als diese verheißene Frau. Und in eben dieser Bezeichnung „Frau“ ist nach 1 Mo 3,15 die Mutterschaft Mariens inbegriffen, weil sie dort als die Mutter ihres „Samens“, die Mutter des Messias, bezeugt ist.
      3. Wie korrespondiert das alles jetzt mit der Aussage „was habe ich mit dir zu schaffen?“ – Überhaupt nicht! Denn diese bösen und somit im Gegensatz zum 4. Gebot stehenden Worte hat Jesus zu seiner Mutter, der Frau, nie gesagt! Die griechischen Worte dieses Teils hat man – gemäß einem Altgriechisch-Kenner, nämlich auf Griechisch gedeutet und in dieser griechischen Bedeutung dem Herrn in den Mund gelegt! Tatsächlich sagte Christus zu seiner Mutter:„ti emoi kai soi gunai“, was wörtlich übersetzt heißt: „Was mir und dir, Frau“. Diese Redewendung „was mir und dir“ hat keine griechische Bedeutung, sondern eine biblische, da Jesus kein Grieche und somit Heide, sondern Jude war, der in jüdischen und biblischen Kategorien dachte. Nach biblischen Kategorien hatte die besagte Redewendung folgende Bedeutungen: So z.B. benutzte sie der Hethiter Ephron gegenüber Abraham, dem er äußerst positiv gesinnt war:
      “Nicht doch, mein Herr, höre mich an! Ein Stück Land, das 400 Silberstücke wert ist, was mir und dir?” (1 Mo. 23,15)
      Auch der große Prophet Elias benutzte diese Redewendung gegenüber Elischa, den er soeben zu seinem Prophetenjünger berief – ebenfalls positiv:
      “Als er (Elias) von dort weggegangen war, traf er Elischa … Elias trat zu ihm heran und warf seinen Mantel über ihn (er berief ihn zu seinem Jünger). Sogleich … eilte er Elija nach und sagte: ‘Ich möchte nur noch meinem Vater und meiner Mutter den Abschiedskuss geben, dann will ich dir folgen. Jener antworte ihm: ‘Kehre um, denn was mir und dir.?’ Dann wandte er (Elischa) sich um und ging weg … Dann machte er sich auf, folgte Elias nach und wurde sein Diener.” (1 Kön. 19,19-21)
      In anderen Fällen wurde die Redewendung wiederum negativ, ablehnend und zurückweisend verwendet, wie z.B. vom Propheten Elischa gegenüber dem König von Israel:
      “Elischa aber sprach zum König von Israel: ‘Was mir und dir? Geh zu den Propheten deines Vaters und deiner Mutter!’ Doch der König von Israel antwortete ihm: ‘Nicht doch! …” (2 Kön. 3,13)
      Alle diese und noch andere Bibelstellen zeigen, dass die besagte Redewendung gegenüber jenen, denen gegenüber man positiv eingestellt war, positiv gemeint war, und negativ und abweisend jenen gegenüber, gegenüber denen man negativ eingestellt war. Das bedeutet, dass der Herr die besagte Redewendung gegenüber seiner Mutter im positiven Sinn gebraucht hat, wie Ephron gegenüber Abraham und Elias gegenüber Elischa.
      Zweitgenannte Bibelstelle:
      “Während er noch redete, geschah es, da erhob eine Frau aus dem Volk ihre Stimme und sagte zu ihm: ‘Selig der Leib, der dich getragen, und die Brüste, die dich genährt haben.’ Er aber sprach: ‘Vielmehr selig, die das Wort Gottes hören und es bewahren.” (Lk. 11,27-28)
      Christus hätte mit diesen Worten die Seligsprechung des Mutterleibes und der Brüste seiner Mutter verneint und nur diejenigen selig gepriesen, „die das Wort Gottes hören und es bewahren“, was dann so verstanden wird, dass Maria das Wort Gottes nicht gehört und es nicht bewahrt habe. Jesus sei also ein Sünder gewesen, da er den Leib, der ihn trug, und die Brüste, die ihn nährten, entehrt und seine Mutter mit seinen übrigen Worten öffentlich, vor allen Leuten, als Ungläubige bloßgestellt habe. Tatsächlich aber ist alles ganz anders, denn das griechische Wort „menoun“ ist nicht verneinend, sondern bejahend und bedeutet „tatsächlich“. Vers 28 lautet also richtig übersetzt: „Ja, doch selig, die das Wort Gottes hören und es bewahren.“ Der Herr bekräftigt seinen Worten zufolge die Seligsprechung des Mutterleibes und der Brüste seiner Mutter durch jene Frau! Ihr Mutterleib, der Jesus trug, und ihre Brüste, die ihn nährten, sind selig! Und genau das konnten sie ja erst dadurch werden, dass Maria dem Willen Gottes, dass sie die Mutter seines Sohnes sein sollte, zustimmte:
      „Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort!“ (Lk. 1,38)
      Weil Maria also Gottes Wort – übermittelt vom Engel – hörte, es bewahrte und ihm zustimmte, wurden ihr Mutterleib und ihre Brüste durch ihren göttlichen Sohn Jesus Christus gesegnet, ja, und nicht nur ihr Mutterleib und ihre Brüste, sondern sie als ganzer Mensch:
      „Selig, die geglaubt hat, dass in Erfüllung gehen wird, was ihr gesagt worden ist vom Herrn.“ (Lk. 1,45)
      Wenn also Jesus dann noch sagt: „doch selig, die das Wort Gottes hören und es bewahren“, dann schließt er seine Mutter, die es hörte und bewahrte, mit in diesen Personenkreis ein, und das deshalb, weil jene Frau Maria nicht als Person seligsprach, sondern nur ihren Mutterleib und ihre Brüste, weshalb der Herr ihre Worte noch ergänzte und auf einen größeren Personenkreis ausweitete, um diese Frau zu motivieren, diesem Personenkreis zuzugehören.
      Drittgenannte Bibelstelle:
      “Und es kamen seine Mutter und seine Brüder, blieben draußen stehen und schickten zu ihm, um ihn rufen zu lassen. Es umlagerte ihn eine Menge Volk, als man ihm sagte: ‘Siehe, deine Mutter und deine Brüder sind draußen und suchen dich.’ Er antwortete ihnen: ‘Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?’ Und er blickte auf die rings um ihn Sitzenden und sprach: ‘Seht, meine Mutter und meine Brüder! Denn wer den Willen Gottes tut, der ist mir Bruder, Schwester und Mutter.” (Mk. 3,31-35)
      Also auch mit diesen Worten hätte der Herr seine Mutter als Mutter abgelehnt, erniedrigt und vor allen Leuten bloßgestellt und somit entehrt, weil er hier nicht seine Mutter als Mutter bestätigte, sondern umstehende Frauen, die den Willen Gottes taten. Auch hier ist im Lichte des Heiligen Geistes alles ganz anders: Jesus, der Gottes Gebot, Vater und Mutter zu ehren, erfüllte, und das besser als jeder andere Mensch, wollte hier ganz konkret von seinen anwesenden Jüngern und Jüngerinnen reden, um die übrigen Anwesenden, die nicht zu seiner Jüngerschar gehörten, anhand eben dieser Jünger und Jüngerinnen zu lehren, in ihre Fußstapfen zu treten, seine Jünger und Jüngerinnen zu werden und infolgedessen „den Willen Gottes“ zu tun und ihm so die geistige Familie, also Bruder, Schwester und Mutter, zu werden (vgl. Lk 7,36-50, Joh 12,1-8 u. 10,38-42). Mit einer Ablehnung und Entehrung seiner Mutter hatte das alles nichts zu tun!
      Alles andere ist nur protestantische Schmalspur-Theologie, die mit der Heiligen Schrift nichts zu tun hat!

    1. Lieber Gelobt sei Jesus Christus,
      vielen herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung und Ihr unermüdliches Eintreten gegen Entstellungen der katholischen Wahrheit durch falsche Privatoffenbarungen in diesem Forum; ich lese Ihre geistvollen Kommentare immer wieder sehr gerne.
      Das Buch soll Deo volente im Oktober zur Frankfurter Buchmesse erscheinen. Natürlich können darin nicht alle Stationen meiner geistlichen Biographie in der gleichen Ausführlichkeit beleuchtet werden, Ziel ist es aber, damit Zeugnis für den Heiland und für Seine Kirche abzulegen, Katholiken in ihrem Glauben zu stärken und Suchende, insbesondere aus dem evangelikalen Bereich, ins Nachdenken zu bringen. Möge unser Herr Jesus Christus es nach Seinem Willen und zu Seiner Ehre gebrauchen!
      MfG
      Volker Jordan

      1. Lieber Herr Jordan,
        vielen Dank für Ihre freundlichen Zeilen. Die Konversion verbindet uns, da ich ebenfalls vor vielen Jahren zurück zur Mutter Kirche finden durfte. Einer Mutter, die all das an Schätzen des Heils und des Glaubens in sich birgt, – wonach sich die Menschenseele sehnt.
        Die Gnade der Bekehrung, – für mich noch heute ein Mysterium, – über das ich immer wieder sehr bewegt nachdenke. Wie heißt es so schön in einem Lied: “ … nur danken kann ich, mehr doch nicht!“
        Nachstehend der Brief eines Konvertiten aus einem Buch von 1870 „Neue katholische Volksbibliothek“ herausgegeben v. A. Hungari / Erster Band „Heils-Wege“ / Regensburg – Verlag Georg Josef Manz
        http://www.kathpedia.com/index.php?title=Georg_Joseph_Manz_Verlag
        Ich zitiere den Text im Original der im Jahr 1870 gebräuchlichen Schreibweise.
        ———————————-
        Aus dem Briefe eines Convertiten.
        ( Aus: Erklärung des kath. Katechismus von P. J. Deharbe. )
        Der rühmlich bekannte Staatsmann und Schriftsteller Carl Ludwig von Haller bekleidete die Stelle eines Geheimen-Rathes der Republick Bern in der Schweiz. –
        Als er im Jahre 1820 zur katholischen Kirche zurückkehrte, wurde er seines Amtes verlustig erklärt und sah sich deßhalb genöthigt, in´s Ausland zu ziehen.
        Von Paris schrieb er an seine damals protestantische Familie einen Brief, aus dem wir Folgendes entnehmen:
        “ Ihr klaget, daß die katholische Kirche die Protestanten verdamme, und daß sie behaupten: „außer ihrem Schoos sei kein Heil zu hoffen!“ – Ach, meine Freunde! wie wenig kennt ihr die unermeßliche Liebe dieser Mutter, von der wir uns ehedessen so unüberlegt getrennt haben, gewiß mehr zu unserem als zu ihrem Nachtheil. Sie verdammt nicht eure Person, s o n d e r n eure Irrthümer und die falschen Grundsätze, die man euch beibringt! – Sie hasset Euch nicht; sie liebt Euch vielmehr! Und obschon Ihr Euch von ihr entfernt habt, so nennt sie euch dennoch „ihre Brüder und Schwestern;“ Euch, die Ihr den Katholiken niemals diesen freundschaftlichen Namen gebet! – Täglich am Fuße des Altares betet sie für Euch; sie trauert über den Verlust so vieler lieben Kinder, welche sie den Wölfen preisgegeben sieht, d. i. beraubt so vieler Heilsmittel, und an falsche Lehren angewiesen.
        Alle Sekten haben sich gegen die katholische Kirche verschworen: nicht durch einen gemeinsamen Glauben, sondern in einem gemeinsamen – Haß !
        Und gerade daraus erkannte ich, daß sie die wahre sein müsse: weil alle Irrthümer, sie mögen unter sich noch so sehr einander widersprechen, doch darin übereinstimmen: daß sie die Wahrheit hassen.
        Die Kirche allein erwidert mit Liebe den Haß, vergilt mit Wohltaten die Unbilden, welche sie empfängt, indem sie jedem Unglücklichen, wessen Glaubens er immer ist, Trost und Hilfe reicht.
        Wo habt Ihr jemals einen wahren Katholiken gesehen, der Euch Uebel zugefügt hat? – Ich meinerseits habe in meinem Leben nichts als Gutes von ihnen empfangen; – ich kann aber unmöglich Jemanden haßen, der mich liebt!“ –
        ———————————-
        mfg

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