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Buchmesse: Meinungsfreiheit nicht erwünscht?

Auf der Frankfurter Buchmesse wird seitens linker Aktivisten der Versuch unternommen, konservative und „rechte“ Verlage auszugrenzen. Ziel ist deren dauerhafter Ausschluss von der Buchmesse.

Eine Autorin und Aktivistin mit „Migrationshistorie“ fabulierte von der „Präsenz von Nazis“ auf der Buchmesse und sagte daraufhin ihren dortigen Auftritt medienwirksam ab. Ihrem Beispiel folgten mittlerweile weitere Publizisten.

Hierzu erklärt der kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Marc Jongen: 

„Die aktuelle Kampagne gegen rechtsintellektuelle Verlage auf der Frankfurter Buchmesse ist eine Nagelprobe für die Meinungsfreiheit in Deutschland. Wie schon in den vergangenen Jahren gehen Intoleranz und Diskursverweigerung von linken Aktivisten aus.

Buchmessen-Direktor Juergen Boos betonte zwar, die ,Meinungsfreiheit‘ dürfe ,nicht über die vom Staat gezogenen Grenzen hinaus eingeschränkt werden‘, dieses Argument wollen linke Eiferer und Hypermoralisten aber nicht gelten lassen. Gemäß dem wohlfeilen Spruch ,Rassismus ist keine Meinung‘ erklären sie alles zu ‚Rassismus‘, was nicht in ihr politisch korrektes Weltbild passt, und rufen dann lautstark nach Repressionen.

So wird ein Klima der Nötigung geschaffen. Jeder, der auf das grundgesetzlich garantierte Recht auf Meinungsfreiheit verweist, wird in den Ruch gestellt, ,Faschisten ein Forum‘ zu bieten. Die Frage, wie eine Gesellschaft, die seit Jahren einer ungeregelten Massenzuwanderung ausgesetzt ist, kulturelle Identität bewahren und weitertragen kann, soll nicht einmal mehr gestellt werden dürfen.

Jede Diskussion über Zuwanderung, nationale Identität und verwandte Themen soll schon im Ansatz abgewürgt werden, indem man die unbequemen Geister diffamiert und kriminalisiert.

Bücherverbrennungen darf es in Deutschland nie wieder geben, auch nicht in symbolischer Form.“

Kommentare

3 Antworten

  1. Das Gebaren dieser Aktivisten ist nichts anderes als Cancel Culture, um einen Diskurs, in welchem man womöglich argumentativ suboptimal abschneiden könnte, erst gar nicht führen zu müssen. Außerdem: „politisch rechts“ gehört ja wohl noch zum vom GG abgedeckten demokratischen, die Menschenwürde nicht verletzenden Spektrum. Natürlich kann man gegen „rechts“ sein, dann aber bitte in Debatten mit Argumenten untermauern, nicht bloß mit dümmlichen Floskeln und hohlen Transparenten („Omas gegen Rechts“ etc.) für mit Smartphone aufgenommene Social Media-Video-Clips effekt-hascherisch feilbieten. Es wäre ein Armutszeugnis für die Veranstalter, würden sie dem über die Main-stream-Medien multiplizierten Druck dieser Diskussionsverweigerer und Pseudointelektuellen nachgeben.

  2. Es liegt schlicht an den Autoren und Verlagen, ob Sie an einer Veranstaltung teilnehmen wollen, wo auch „neurechten“Verlagen ein Forum geboten wird und an den Veranstaltern, wie sie auf Boykotte reagieren

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