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Bundeskabinett hat Bericht zur Christenverfolgung in aller Welt beschlossen

Am heutigen Mittwoch hat das Bundeskabinett den Bericht zur Lage der weltweiten Religions- und Glaubensfreiheit beschlossen. Dazu erklärt der kirchen- und religionspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Franz Josef Jung: 159481-3x2-teaser296

„Der Bericht ist ein wichtiger erster Schritt hin zu einer gezielten Befassung mit dem Problem der zunehmenden Einschränkung des Menschenrechts auf Glaubens- und Bekenntnisfreiheit weltweit. Entscheidend ist, dass die Bundesregierung feststellt, dass es sich um ein gravierendes und zunehmendes Problem weltweit handelt.

Die im Bericht aufgeführten Typologien der Bedrängung und Verfolgung aufgrund der Religion sind so vielfältig wie erdrückend. So müssen Angehörige religiöser Minderheiten mit Einschränkung zeremonieller Handlungen und öffentlicher Feste rechnen. In vielen Ländern ist ihnen der Zugang zu öffentlichen Ämtern erschwert oder gänzlich versagt. In Schulbüchern finden sich abwertende Äußerungen über religiöse Minderheiten. foto-dcubillas-www_freimages_com_

Auch der Glaubenswechsel führt in vielen Staaten zur Strafverfolgung und gesellschaftlichen Ausgrenzung bis hin zu systematischer Diskriminierung oder Todesstrafe.

An vielen Stellen tritt zutage, dass gerade islamische Staaten – von denen zahlreiche mit Beispielen genannt werden – Probleme bei der Gewährung von Religionsfreiheit haben. 23 Staaten mit muslimischer Mehrheitsbevölkerung haben den Islam als Staatsreligion verankert.

Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist der Bericht das Startsignal für eine dauerhafte und regelmäßige Berichterstattung der Bundesregierung zu dem Thema, um die im Bericht angerissenen Probleme und deren Entwicklung langfristig bewerten und begleiten zu können.

Wir setzen uns dafür ein, dass das Thema Religions- und Glaubensfreiheit zu einem festen Bestandteil der Außenpolitik wird. Hierfür brauchen wir in den deutschen Botschaften klare Verantwortlichkeiten und eine systematische und regelmäßige Befassung mit der Thematik im jeweiligen Land. Darüber hinaus werden wir auf europäischer Ebene und im weiteren Rahmen gezielte Partnerschaften für ein strategisches Vorgehen gegen dieses zunehmende Problem entwickeln.“

Kommentare

5 Antworten

  1. Die Afrikaner stürmen Europa, aber ja, trotz Bekanntheit der Christenverfolgung, Clan-Kriegem und rückschrittlicher mohammedanischer Glaubensmentalität wollen wir wohl etwa weiter mit den Welcome- Refuges-Fähnchen wedeln, denn sie fallen alle unter den Begriff Flüchtlinge. Dabei ist es vom südlichsten Zipfel Afrikas (Eritrea) durchaus denkbar, dass die Flüchtlinge schon mehrfach sicheren Boden unter der Füßen hatten, aber in Deutschland wartet eine Moschee, Geld, Sozialstandard und Entfaltungsmöglichkeit, Narrenfreiheit von den Bürgern des Gastlandes, sich an die neu einwandernden Kulturen anzupassen, hat man ja gesehen in Köln. Gut, es mag hin und wieder unter diesen Massen von Flüchtlingen wirklich schutzbedürftige Menschen geben, aber wird uns denn nicht Angst, dass irgendwann sich neben IS auch Boko Haram hier die Entfaltungsfreiheit nimmt? Wer schützt unsere Bürger vor diesen Gefahren einer Willkommensbesoffenheit, reichen denn Erdogans Drohgebärden noch nicht ? Wer illegal die Grenzen passiert hat, weshalb bekommt der als Belohnung gleich unmittelbar einen Anspruch auf Asylbewerberleistungspaket, wir selbst würden als Straftäter in jedem anderen Land der Welt verhaftet oder sofort abgeschoben.

  2. Das war längst überfällig. Vielleicht ist das ja ein Türöffner, um ins Bewußtsein zu rücken, dass der bei uns so willkommen geheissene Islam gerade das Problem bei Religionsfreiheit ist. Man schaue sich doch nur die Länder mit mehrheitlich islamischer Bevölkerung an. Das beginnt bei den reichen Golfstaaten und endet in Pakistan, Sudan, Somalia. Überall, wo der Islam das „Sagen“ hat, herrscht Unterdrückung der Minderheiten, aber nicht nur das. Es herrscht generell eine Einschränkung für Frauen, es gibt keine Sozialgesetzgebung, kein Bildungswesen für alle usw. Warum das so ist?
    Weil der Islam mit der Scharia keine Religion, sondern ein politisches System ist, in dem eine kleine reiche und einflußreiche Minderheit ihre korrupte Herrschaft mit Gewalt erhält. Was der einst umjubelte „islamische Frühling“ uns beschert hat, liegt heute auf der Hand: den IS.
    Das alles sollte uns hellhörig machen und Aussagen wie „Der Islam gehört zu Deutschland“ rückgängig machen. Nein, er gehört nicht zu einem Land mit freiheitlich-demokratischen Grundgesetz, das seine Wurzeln in der christlich-jüdischen Tradition hat.

  3. Nun, der Kampf um die Glaubensfreiheit ist in jedem Fall zu unterstützen, aber eben nur ein kurzer Wurf. Wie sieht es denn in islamischen Ländern aus, wo Christen immer mehr verfolgt und aus der Gesellschaft ausgegrenzt werden? Dass auch Muslime, sofern sie keinen politischen Islam pflegen, ihren Glauben leben, aber nicht in einer fremden Sprache, sondern in der Muttersprache des Landes, damit kann man leben, aber nicht, dass das Christentum mitten in Deutschland von Moslems zurückgedrängt wird, und warum muss es ausgerechnet Deutschland sein, das für Moslems allein ehrgeizig zuständig sein will, obwohl es auch islamische Länder gibt, die helfen könnten und ähnlichen Glaubenstraditionen pflegen. Viele Generationen in Europa haben sich zu Christus bekannt und es ist Frevelei, wenn man ihn opfert, nur um globaler Musterschüler zu sein. Besonders Italiener, Spanier und Co., die in schwierigen Lebenssituationen in christlichen Häusern, den Kirchen Halt suchen, werden es nicht hinnehmen, das man diese Gotteshäuser entweiht und auf dem Basar verramscht, um Christus und die Madonna zu erniedrigen! Es sind keine Christen, selbst wenn sie sich Theologen nennen dürfen, die sich für die Entweihung von Kirchen stark machen, davor nicht zurückschrecken, diese Glaubenshäuser an religiöse Gemeinschaften verscherbeln, denen im Kern das Christentum ein Dorn im Auge ist. Was wird mit den Kruzifixen oder Kunstgegenständen der Kirchen, dienen sie als Startkapital für den Bau einer Moschee oder werden sie an reiche Sammler verscherbelt, damit wir der Entchristlichung immer näher kommen? Erinnern wir uns, Jesus warf die Händler aus dem Tempel, denn die verscherbeln auch die Humanität mit dem Rauswurf der Christen aus ihren Kirchen.

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