Der Prüfbericht des Bundesrechnungshofs bezüglich des Einsatzes von Fraktionsmitteln zur Parteienfinanzierung in der Legislaturperiode von 2009 bis 2013 wirft nach Ansicht des stellvertretenden Vorsitzenden der AfD-Bundestagsfraktion Tino Chrupalla nach wie vor drängende und unbeantwortete Fragen auf.
In dem Prüfbericht wirft der Bundesrechnungshof allen damaligen Bundestagsfraktionen – Union, FDP, SPD, Grüne, Linkspartei – die rechtswidrige Verwendung von Fraktionsmitteln zur Parteienfinanzierung vor. Besonders auffällig war dabei das Verhalten von FDP und Linken.
Die Liberalen haben außerordentlich hohe Beträge eingesetzt, und beide Fraktionen haben wichtige Unterlagen trotz Aufbewahrungspflicht vernichtet, so dass die Vorgänge nicht vollständig geprüft werden konnten.
„Die Bundestagsfraktion setzte in erheblichem Umfang öffentliche Mittel zweck- und damit rechtswidrig für Parteiaufgaben ein“, bescheinigt der Bundesrechnungshof der FDP und moniert:
„Der Bundesrechnungshof konnte viele Maßnahmen nicht vollständig prüfen, da wesentliche Unterlagen nicht oder nicht mehr vorhanden waren. Die Bundestagsfraktion hätte diese Unterlagen aufbewahren müssen. Stattdessen hatte sie bereits zu Beginn ihrer Liquidation viele Unterlagen vernichtet. […] Es gibt zahlreiche Anhaltspunkte dafür, dass viele der nun nicht mehr prüfbaren Vorgänge nicht ordnungsgemäß waren.“
Der Parlamentarier Tino Chrupalla sieht hier dringenden Aufklärungsbedarf:
„Es ist schwer nachvollziehbar, warum der bereits 2017 abgeschlossene Prüfbericht rund zwei Jahre brauchte, bis er endlich veröffentlicht wurde. Mögliche strafrechtliche Vorwürfe gegen die Verantwortlichen in der Fraktion dürften infolgedessen mit großer Wahrscheinlichkeit bereits 2018 verjährt sein.
Es stellt sich also die Frage, aus welchen Motiven der Bundesrechnungshof die Berichte insbesondere zur FDP erst so spät veröffentlicht hat und ob die Behörde die Prüfergebnisse, auch unter dem Gesichtspunkt, dass bei der Vernichtung von Dokumenten möglicherweise vorsätzlich verschleiert wurde, der Staatsanwaltschaft mitgeteilt hat.
Des Weiteren wird genau zu beobachten sein, ob die Bundestagsverwaltung als Konsequenz aus den Berichten die zweckentfremdeten Mittel von den betreffenden Fraktionen und insbesondere von der FDP zurückfordern wird und ob entsprechende Sanktionen verhängt werden.
Laut Bundesrechnungshof fällt beides ausdrücklich in die Zuständigkeit der Bundestagsverwaltung. Es wäre fatal, wenn der Eindruck entstünde, dass bei Verfehlungen verschiedener Fraktionen mit unterschiedlicher Strenge vorgegangen würde.“
Eine Antwort
Die Frage dürfte wohl einfach zu beantworten sein, wie schon ein Grüner verkündigte „Wir sind das politische Establishment“ und bestimmen über das untergebene Volk. Unsere Politiker, die gerne von unten nach oben verteilen, haben sich zu Plutokraten (Geldadel) gemausert, die keine Gelegenheit auslassen, die Ressourcen unseres Landes zu verhökern und den Bürgern das Geld durch Abzocker-Modelle aus der Tasche ziehen, irgendwie müssen sie ja ihre ideologischen Schwatzbuden und die Wirtschaft schädigenden Vereine, die mit Propagandageschwätz auffallen, ohne Gegenleistung finanzieren. Da denke man nur an Greta Wunderkind und die Lobbyisten, die sich erdreisten, mit dem Klima, was ihnen nicht gehört, ein riesiges Geschäft zu machen, um dem Bürger für den erfundenen Klimawandel den letzten Taler aus der Tasche zu ziehen. Man könnte dies noch ewig fortsetzen und ja, wer sich dagegen auflehnt, ist rechts und wird diffamiert.