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Bundesregierung weist neue polnische Reparationsforderungen zurück

In Warschau finden am heutigen Freitag die deutsch-polnischen Regierungskonsultationen statt. Im Vorfeld hatte der polnische Präsident Andrzej Duda von Deutschland erneut Reparationen gefordert. 

Hierzu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt:

„Polen ist einer unserer wichtigsten Nachbarn. Deshalb ist es von unschätzbarer Bedeutung, dass sich vor dem Hintergrund unserer schwierigen Vergangenheit eine enge und tiefe politisch-strategische Partnerschaft zwischen unseren Ländern entwickelt hat. Diese Partnerschaft gilt es nun weiter zu festigen.

Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag lehnt die erneute Forderung Warschaus nach Reparationen ab. In den bevorstehenden deutsch-polnischen Regierungskonsultationen sollten wir den Blick auf die Zukunft richten.

Deutschland steht und stand politisch, moralisch und finanziell immer zu seiner Verantwortung. Im Sinne einer guten Nachbarschaft und einer vertieften europäischen Zusammenarbeit sollte Polen akzeptieren, dass die Frage nach Reparationszahlungen rechtlich und politisch abgeschlossen ist.

Polen hat im August 1953 verbindlich und mit Wirkung für ganz Deutschland auf weitere Reparationsleistungen verzichtet und dies auch nachfolgend immer wieder bestätigt.“

Kommentare

21 Antworten

  1. Wofür Forderungen, von Polens Seite gegen Deutschland? Erstens hat Deutschland den Krieg nicht begonnen, er wurde ohnehin provoziert, allein durch die Geschehnisse vom 03. September, dem Bromberger Blutsonntag, bei welchem 15.000 Deutsche von Polen grauenhaft ermordet wurden. Dennoch suchte der deutsche Außenminister mit seinem polnischen Kollegen nach einer Lösung der Spannungen zwischen beiden Ländern, jedoch erfolglos. kein Land der welt, so auch nicht das deutsche Reich, hätte sich derartige Angriffe auf seine Bevölkerung reaktionslos gefallen lassen.

    Im Gegenzug zu Polens Reparationsforderungen muß unser Land ebenfalls Forderungen stellen und zwar bei Aufrechterhaltung der Forderungen von polnischer Seite, Wiedergutmachung für die Vertreibung der Ostdeutschen aus den polnisch annektierten deutschen Gebieten, welche unter unvorstellbaren Verletzungen der Menschenrechte einhergingen, weiterhin die unverzügliche Rückübereignung der Völkerrechtswidrig annektierten deutschen Länder, Pommern, Westpreussen, Teil von Ostpreussen, Ober- und Niederschlesien.

    1. Guten Tag,
      der Angriff der Wehrmacht auf Polen geschah am 1. September, also kann doch logischerweise der Bromberger Blutsonntag vom 3. September nicht die Ursache sein – schon klar???
      Daß es sich gleichwohl um einen Massenmord an deutschen Zivilisten handelte (allerdings bei weitem keine 15.OOO Toten), ist klar – und dafür gibt es trotz Kriegsbeginn keine Rechtfertigung.
      Statt Gegenforderungen zu stellen, muß die deutsche Seite die unverschämten polnischen Reparaturforderungen zurückweisen, wie es ja auch geschieht. Andernfalls gibt es eine endlose Schleife von Forderungen und Gegenforderungen etc. Zudem werden Sie kaum Vertriebene finden, die in ihre Heimatgebiete zurückwollen.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Danke an die Redaktion für die kluge Richtigstellung der historischen Fakten, welche in der Leserzuschrift wolfsatacke völlig falsch dargestellt wurden.

      2. Ja, in Ordnung, mit dem Datum habe ich mich vertan, dennoch weise ich den Krieg mit Polen als Überfall von deutscher Seite entschieden zurück, denn in jedem Fall war er eine Reaktion auf durchaus seit langen Jahren bevor Hitler überhaupt an der macht war, erfolgten Überfälle und Morde von Polen ausgehend, namentlich im schlesischen Grenzland. Auch diese Vorgänge waren Verhandlungspunkte zwischen dem deutschen und polnischen Außenminister.
        Freilich wird man heute nur noch von wenigen Zeitzeugen, wenn diese denn den Mut etwas dazu zu sagen, noch nicht verloren haben, etwas hören, oder bestätigt bekommen.
        Mir sind die Vorgänge durch Zeitzeugen bekannt, welche jedoch mittlerweile leider verstorben sind, es handelte sich um meine Großeltern, wovon mein Großvater gebürtiger Schlesier war.
        Das man heute kaum noch Menschen findet, welche heimatvertrieben sind und den Mut aufbringen, sich in ihrer alten Heimat wieder anzusiedeln, liegt auf der Hand, somit haben völkerrechtswidrige Handlungen mal wieder gewonnen, schützt aber wie man sieht nicht vor eben deshalb auch, dreisten, ungerechtfertigten Forderungen.

        ich empfehle mal in diesem Zusammenhang das buch 1939 – der Krieg der viele Väter hatte, von Gerd Schultze Rhonhoff, darin findet man so manches, was heute in der Geschichtsauffassung getrost verschwiegen, oder einfach „vergessen“ wird.

        1. Guten Tag,
          danke, sicher nett gemeint, doch müssen Sie müssen mir als „altem Hasen“ (seit vierzig Jahren journalistisch aktiv) nicht das ABC erklären.
          General Schulze-Rhonhoff kenne ich persönlich seit langem, sein Buch habe ich schon verbreitet. Es ist mir wohlbekannt, daß es in der Vorkriegszeit immer wieder Fälle und Anfälle von polnischem Größenwahn gab – ich erinnere an die schlesische Verteidigung des Annabergs und die Annektion Westpreußens nach dem 1. WK etc.
          Trotzdem waren diese Konflikte kein ausreichender Anlaß für einen Krieg mit Polen, einmal abgesehen davon, daß es Hitler nicht um diese früheren Grenzscharmützel, sondern um „Lebensraum im Osten“ ging.
          Die Südtiroler hat er eiskalt verraten, um seinen Mussolini-Pakt machtpolitisch zu zimmern – soviel mal zu seinem „Patriotismus“, daß ich nicht lache!
          Von seiner Verachtung des Christentums bei gleichzeitig heißer Verehrung für den Islam ganz zu schweigen.
          Sie wollen bitte zur Kenntnis nehmen, daß er von mir geführte KOMM-MIT-Verlag ab April 1994 ein ganzes Jahr lang mit einer Medienkampagne überzogen wurde (einschließlich mehrerer TV-Sendungen), weil wir uns in unserem KOMM-MIT-Jugendkalender entschieden gegen die Vertreibung der Deutschen geäußert haben.
          Wir haben übrigens in keinem einzigen Punkt nachgegeben, sondern im nächsten KOMM-MIT-Kalender-1995 erneut patriotisch so richtig auf die Tube gedrückt.
          Sie müssen mir – übrigens wurde mehrfach unser Verlagshaus von Linksradikalen beschmiert – nicht erklären wollen, wo es langgeht, zumal ich mit meinem Namen und Anschrift für nationalkonservative Positionen einstehe – und all dies, obwohl meine Vorfahren nicht aus Ostdeutschland kamen, sondern im Schwabenland ansässig sind, ich also keinen persönlichen Bezug habe.
          Mir reichen ja auch die PRINZIPIEN, eben deshalb benötige ich wirklich keinen Nachhilfeunterricht in puncto Patriotismus.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      3. Guten Tag Frau Felizitas Küble,

        es ist nie meine Absicht gewesen, Ihnen „das ABC“ diesbezüglich zu erklären und „Nachhilfeunterricht“ in puncto Patriotismus“ möchte ich auch niemanden geben, entweder dieser ist ein Wesensbestandteil desjenigen oder eben nicht. 😉

        Ganz im Gegensatz zu Ihrer Meinung, welche ich Ihnen durchaus zugestehe, sehe ich in den von meinen Großeltern, welche übrigens keineswegs für Hitler sondern Kaisertreu waren, geschilderten Vorgängen der besagten Zeit, durchaus die Grundlagen für einen Krieg mit Polen unter den damaligen gegebenen Verhältnissen, welche gottlob im totalen Gegensatz zu unserer heutigen Zeit stehen.
        Es ist Ihnen bestimmt bekannt, daß die kontinuierlichen Angriffe von polnischer Seite, welche für die deutsche Grenzbevölkerung beinahe leider fast zum Alltag gehörte, rein gar nichts mit der Machtübernahme Hitlers zu tun hatte, sondern bereits in der Zeit der Weimarer Republik ihre Höchstform erreichte. Die politische Führung der Weimarer Republik hatte bekanntlich nicht das Format, in dieser wie in anderen Fragen etwas zur Änderung der Situation beizutragen.

        Ich bin kein grenzenloser Befürworter von Hitlers Politik und Ansichten, allerdings kann mit dessen Ablehnung des Christentums einiges nicht passen, dazu ein paar ganz lapidare Beispiele. Weshalb standen nach wie vor auf dem Koppelschloß der Wehrmacht die Worte „Gott mit uns“, weshalb ließ er dann Waffensegnungen zu und ein ganz krasser Widerspruch zu seiner genannten Christentumsfeindlichkeit, weshalb durfte die französische Einheit der Waffen-SS „den Namen Charlemagne, was Kral der große“ heißt und keinen anderen meint als jenen, welcher das Christentum in unseren Breiten auch mit dem Schwert durchsetzte?
        Hitlers vermeintliche Islamfreundlichkeit war wohl spekulativ gesagt auch nur strategisch, zumal er die kroatischen Muslime dringend für den Balkankrieg benötigte, sind diese doch erbitterte Feinde Titos gewesen und kannten sich bestens in den Gegebenheiten der unzugänglichen Balkanregion aus. Eine Nähe zwischen dem Gedankengut des Islam und dem NS zu suchen, entbehrt jeglicher Grundlage, denn beide und ich sage bewusst, beide Ideologien sind so gegensätzlich wie nur irgendetwas.

        Die wirklichen Motivationen diesbezüglich zu ergründen wird in unserer heutigen Zeit ohnehin mangels verlässlicher Zeitzeugen immer schwieriger und ist oftmals von persönlichen Interpretationen und deren Verhältnis zu oder gegen unser Land geprägt. Ich will damit sagen, daß wir zur Selbstkritik umerzogen sind, uns belastende Anschuldigen selten hinterfragen oder gar in Zweifel ziehen. Dienlich ist das jedoch nur jenen, welche uns dirigieren, die Kontrolle über uns behalten möchten, mit dem Ergebnis, daß wir unsere jungen Generationen als schuldbelastete, demütig gebeugte „Befehlsempfänger“ fragwürdiger Interessen erleben müssen.

        1. Guten Tag,
          natürlich weiß ich, daß die polnischen Provokationen gegen die Reichs- und Volks-Deutschen schon vor der Hitler-Zeit schlimme Ausmaße annahmen – oder warum erwähnte ich die schlesische Verteidigung des Annabergs?!
          Die Islam-Freundlichkeit Hitlers hatte nicht nur strategische Gründe, er bewunderte diese kämpferische Religion als solche. Ginge es ihm nur um Strategie, hätte Hitler viel mehr Grund gehabt, die russische Befreiungsbewegung des Generals Wlassow zu unterstützen – die Wehrmacht wollte es, Hitler lehnte es ab (und zwar aus rassischen, anti-slawischen Gründen).
          Die Wlassow-Armee wäre kriegsstrategisch weitaus bedeutender gewesen als die islamischen Kämpfer, die übrigens nicht nur aus kroatischen Muslimen bestanden.
          Es ist doch lächerlich, mit dem Koppelschloß der Wehrmacht zu argumentieren – als ob die Wehrmacht eine Unterabteilung der NSDAP gewesen wäre.
          Das war nicht einmal die Waffen-SS, die zudem in die Wehrmacht integriert war.
          Hitler war ein Feind der Deutschen, wie seine Politik gegenüber Südtirol beweist – und natürlich auch ein Feind der behinderten Deutschen – und der d e u t s c h e n Juden, von denen viele im 1. WK tapfer auf deutscher Seite gekämpft hatten.
          Er war kein Patriot, sondern Rassist.
          Im Unterschied zu Ihnen habe ich „Mein Kampf“ schon zweimal gründlich durchgelesen.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      4. @ Th.Neumann

        Zitat: „Danke an die Redaktion für die kluge Richtigstellung der historischen Fakten, welche in der Leserzuschrift wolfsatacke völlig falsch dargestellt wurden.

        Ich sehe, daß bezüglich unserer Geschichte Diskussionsbedarf besteht, denn ganz so einfach, wie die aktuell offizielle Geschichtsschreibung es uns vermitteln möchte, ist es nicht.
        Das einzige was ich leider falsch darstellte, war das Datum des Bromberger Blutsonntags im Verhältnis zum Kriegsbeginn mit Polen.

        Was die „Fakten“ zum 2. Wk, seinen Ablauf, Grundlage angeht, muß ich leider sagen, daß unsere heutige der gesellschaft vermittelte Geschichtsschreibung nicht alle Fakten berücksichtigt, was auch angesichts der immer schwerer recherchierbaren Belege zunehmend abstrakter wird.

        Faktisch belegbar sind die zähen Verhandlungen des deutschen und polnische Außenministers, welche keinen anderen Zweck hatten, zumindest von Seiten des deutschen Ministers von Ribbentrop, eine Lösung zur Beilegung der Streitgründe zu finden, was bekanntermaßen durch die starre Haltung des damaligen polnischen Außenministers aussichtslos war.
        Meine Vorfahren lebten in Schlesien und konnten über die unzähligen Überfälle, Verwüstungen und Morde an der deutschen Grenzbevölkerung durch Polen bereits seit langer Zeit in der Weimarer Republik berichten. Das sind Berichte von Zeitzeugen gewesen, welche man selbstverständlich in unserer heutigen tendenziellen Geschichtsschreibung gern unterschlägt, denn es gibt den zähen Verhandlungen des ministers von Ribbentrop seine Berechtigung. In dem Scheitern dieser Verhandlungen sehe ich die Grundlage für den Kriegsbeginn.
        Versetzen wir uns mal in die zum Glück unrealistische Situation einer Regierung, wenn die Grenzbevölkerung ständigen Überfällen und Morden ausgesetzt ist. Ich stelle die Frage diesbezüglich, wie man den darauf auf Dauer reagieren soll, wenn die Haltung der Regierenden des betreffenden Landes von welchem die Übergriffe ausgehen, starr, abweisend ist und jeglichem guten Willen zur Abstellung der Probleme entehrt?
        Der Krieg ist nicht gut gewesen, kein Krieg ist gut u nd geht letztlich zu Lasten völlig Unschuldiger, dennoch kann ich den Gedanken zur Kriegsentscheidung im besagten Fall nachvollziehen.

        MfG

        Wolfsattacke

      5. @Felizitas Küble

        Zitat. „Im Unterschied zu Ihnen habe ich „Mein Kampf“ schon zweimal gründlich durchgelesen.

        Nun frage ich sie aber mal ganz ehrlich, woher Sie die Information besitzen, daß ich „mein Kampf“ im Unterschied zu Ihnen noch nicht gelesen habe.?

        Das ist sehr kühn behauptet, denn ich habe dieses Werk seit meinem 16. Lebensjahr, was schon sehr lange zurückliegt, insgesamt 3 mal gelesen, immer in verschiedenen Altersstufen, weil man dann anderes herausließt 😉

        Die Kroaten nannte ich auch nur als Beispiel, welches sich auf die Waffen- SS-Einheit Handschar bezog, da gab es z. B. noch die türkische Einheit der Waffen – SS „Harun al Rashid“, welche den wenigsten Menschen noch geläufig ist etc.

        Das Koppelschloß der Wehrmacht zu nennen, sehe ich nicht als lächerlich, denn der „allmächtige“ Führer des 3. Reiches hätte wohl kaum solche „Verfehlung“ mit dem Koppelschloß auf Dauer geduldet und wie steht es bei der sogenannten Christenfeindlichkeit Hitlers mit dem Namen Charlemagne= Karl der Große, hätte da nicht Heinrich Himmler, Reichsführer SS schon allein „auf die Barrikadensteigen müssen“, dem „Führer“ zu Liebe?

        Sogar in Kampfliedern der SA wird Gott genannt und nicht als Odin, Wotan, sondern als Gott. Für mich ergibt das keinen Sinn im Verhältnis zu jenen Deutungsversuchen unserer Zeit. Es wird sich auch schlußendlich keine Aussage mehr darüber treffen lassen, da das 3. reich im Nebel der Vergangenheit verschwindet, was ja auch ganz gut ist.

        MfG

        Wolfsattacke

        1. Guten Tag,
          damit erscheint mir alles umso merkwürdiger, denn ich hatte Ihnen noch zugutegehalten, daß Sie „Mein Kampf“ nicht gründlich genug kennen. Wer das Buch gelesen hat und nicht klar sieht, welche ideologische und politische Irreführung darin enthalten ist, mit dem hat endloses Weiterdebattieren keinen Sinn.
          Was Hitler darin über die deutschen Südtiroler schreibt, scheint Sie auch nicht zu stören.
          Der Reichsführer SS hat den „Schwarzen General“ bekämpft, den katholischen Generalleutnant Theodor Groppe, der die Ehre der deutschen Frauen hochhielt gegen den Himmer-Befehl vom unehelichen Kinderzeugen: https://charismatismus.wordpress.com/2011/06/14/ein-general-im-kampf-fur-das-leben-der-juden-und-die-wurde-der-frauen/
          Es kommt darauf an, daß allein im KZ Dachau dreitausend katholische Priester gefangengehalten und schikaniert wurden – und nicht auf Äußerlichkeiten wie „Charlemagne“ (nicht mal auf deutsch) etc.
          Interessant, daß Sie das Thema Wlassow-Armee meiden, ebenso die Vernichtung deutscher Behinderter, deutscher Juden, deutscher Andersdenkender, deutscher Priester usw….
          Die Debatte ist hiermit beendet, ich drehe mich mit Ihnen nicht weiter im Kreise.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

          1. Naja Frau Felizitas Küble, offensichtlich scheint Ihnen mein Widerspruch nicht angenehm zu sein und das „im Kries drehen auch nicht. Ich bin es offensichtlich genauso wenig gewohnt nachzugeben wie Sie es sind.

            Ja weshalb nicht „Karl der große, der große Streiter für das Christentum in Westeuropa auf französisch= Charlemagne, schließlich sind es französische freiwillige gewesen, welche in dieser Waffen-SS-Einheit ihren Dienst taten und im Übrigen als Franzosen die letzten waren, welche Berlin versuchten zu verteidigen.

            Was die Wlassow-Armee anging, so hätte Hitlers Kooperation der Romanow-Familie auch nicht mehr geholfen, zudem hat Hitler sehr wohl mit russischen Truppen zusammengearbeitet, außer etlichen Weißrussen auch vorrangig mit Kosakeneinheiten. Aus dem Grund der grundsätzlichen Bedeutungslosigkeit des Themas bin ich nicht darauf eingegangen.

            Bevor auch ich diese Diskussion beende, kann ich mir die Anmerkung nicht verkneifen, daß sich bei jenen, welche grundsätzlich anders denken als die gegenwärtig Herrschenden und welche unser Land zunehmend über den Abgrund der Klippe schieben, im Gegensatz zu diesen kein Gemeinschaftsgeist entwickelt und das nur, weil man an dem diktierten Tabu der Alleinschuld Deutschlands wackelt.
            Das wird unserem land nicht helfen und dem bedrohten Christentum erst recht nicht, dazu bedarf es Menschen, welche nicht gebeugten Hauptes sondern hocherhobenen Hauptes den Stürmen unserer Zeit begegnen.

            MfG

            ein schwertführender Christ

            Wolfsattacke

          2. Guten Tag,
            es geht hinsichtlich der Wlassow-Armee wohl nicht um die Romanow-Familie, sondern um die Befreiungs Rußlands und der übrigen sowjetisch unterdrückten Völker vom Kommunismus – und zwar mit deutscher Hilfe. Es zeigt Ihre merkwürdige Schwerpunktsetzung, wenn Sie die Causa Wlassow als „grundsätzlich bedeutungslos“ abtun – aber Rosinenpickerei mit „Charlemagne“ betreiben, was völlig randständig ist.
            Um übrigens „hocherhobenen Hauptes den Stürmen unserer Zeit zu begegnen“, meiden wir am besten jede Nähe zum TOTALITARISMUS, sei dieser SOZIALISMUS nationaler oder internationaler Art, sei er braun oder rot. Das Schwert der Christen ist die Botschaft unseres HERRN – der übrigens als Jude gelebt hat.
            Freundlichen Gruß!
            Felizitas Küble

      6. Frau Felizitas Küble, wie hätte denn diese Rettung der durch den Sowjetkommunismus bedrohten russischen Bürger aussehen sollen, angesichts des straff organisierten Stalinismus? Das wäre genauso aussichtslos gewesen, wie der gesamte Verlauf des Kriegs mit Russland es so auch war, daher auch meine Haltung zur Causa Wlassow.

        Als „Rosinenpickerei2 würde ich meine Erwähnung der Namensgebung der Waffen-S-Einheit Charlemagne nicht bezeichnen, steht diese doch wirklich leicht erkenntlich in fragenaufwerfendem Widerspruch zur betonten Abneigung des NS-regimes zum Christentum. Ausgerechnet der Karl der Große, welcher ja bei neonazistischen Vereinigungen heute derart unbeliebt ist? Nichts für ungut, aber nachdenklich stimmt das doch schon. Im übrigen wurden ja auch nicht alle Pfarrer, Priester im NS-Staat verfolgt, sondern nur die „auffällig“ wurden, was schlimm genug ist, wie ich meine. Den Rest hat man unbehelligt gelassen, ganz nach dem Motto, trittst du mir nicht auf die Füße, trete ich dir nicht auf die Füße.

        Das „Schwert der Christen ist die Botschaft unseres Herrn der übrigens als Jude gelebt hat“
        Ja das ist wohl so richtig, allerdings schadet ein scharfes Schwert gelegentlich auch nicht, zumal das Böse allein durch das Wort nicht zu besiegen ist, siegt aber das Böse, hat man sein Wirken im irdischen Sinn verloren, was unserem Glauben dann auch nicht dienlich ist, sondern lediglich seinen Feinden.
        Daher verstehe ich die Grundhaltung z. B. der Templer sehr gut, obwohl diese an die fast gleichen Regeln gebunden waren wie die geistlichen Brüder des Zisterzienserordens durch das Regelwerk des Bernard von Clairvaux.

        MfG

        Wolfsattacke

      7. In der Tat müssen die Polen und auch Tschechen an gewisse historische Tatsachen und Vorgänge erinnert werden. Ich hätte es vorgezogen, die Vergangenheit ruhen zu lassen, aber leider wollen ja gewisse unverschämte und habgierige polnische Nationalisten und Regierungs-Vertreter mal wieder keine Ruhe geben und keinen Frieden halten und meinen sich erpresserisch bereichern zu können. Dieser polnische Nationalismus richtet bis heute jede Menge Schaden an. Und belastet das Verhältnis zum sich von der NATO und durch den polnischstämmigen US-Geopolitiker Zbigniew Brezinski mit Recht bedroht fühlenden Russland (ökumenisches Gebet und Ökumene der Kirchen-Konfessionen könnten hier sehr viel gutes bewirken). Immerhin haben die USA aus geopolitischeh Motiven und machtpolitischen Interessen auch schon in den 90er Jahren Islamistem im Kaukasus gegen Russland unterstützt, etwa in Tschetschenien und Dagestan.

    2. Vorkriegsgeschichte

      http://www.vorkriegsgeschichte.de

      Alle eventuellen polnischen Ansprüche erscheinen mir durch die enteigneten Besitztümer und okkupierten ehemals deutschen Ostgebiete mehr als nur abgegolten. Völkerrechtlich gesehen ist die ganze Sache ohnehin längst abgeschlossen. Es macht bei derartigem übertriebenen nationalistischen polnischen Großmachtgebaren aber Sinn, auf die tatsächlich historischen Geschehnisse und Zusammenhänge hinzuweisen.

      1. Sehe ich genauso, die Herren muß man wieder auf den Boden der Tatsachen zurück holen, sonst werden sie übermütig, zumal Polen ja nun wirklich alles von uns hat, wonach die polnische Führung schon seit geraumer Zeit strebte, wie „die Kornkammer des Reiches = Ostpreussen, jedenfalls den Großteil davon, die Bergbauregion Oberschlesiens… 😉

  2. Man faßt sich an den Kopf bei dieser Forderung Polens!

    Sie erinnert an die grotesk unvernünftige Haltung des Landes in der „Zwischenkriegszeit“. So fühlte sich Anfang 1930 der deutsche Botschafter ULRICH RAUSCHER, obwohl erst sechsundvierzig Jahre alt, nach acht Jahren in Warschau am Ende. Er bat um Versetzung. Durch den täglichen Kampf in der polnischen Hauptstadt sei er verbraucht und auf die Dauer ungeeignet, einseitig und ungerecht geworden, ließ er Außenminister CURTIUS wissen. Mehr noch: „Vulgär gesagt, ich kann nach all den Kämpfen, Intrigen und Ernüchterungen keinen Polen mehr sehen.“ Dabei war RAUSCHER mitnichten ein „Rechter“. Als enger Mitarbeiter des Sozialdemokraten und kommenden Reichspräsidenten FRIEDRICH EBERT hatte er die Novemberrevolution von 1918 mitgestaltet. (So der Historiker Stefan Scheil in seinem Aufsatz „Schwierige Nachbarn. Polen, Europa, die Werte und die Geschichtspolitik“ in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 27. Juni 2007, Seite 35.)

    1. Siehe auch zum polnischen Panslawismus und Nationalismus die informativen Websites im Netz und auch die Tatsache, dass die Regierungen Polens und Tschechiens zwischen den beiden Weltkriegen mit den polnischen Nationalisten zusammenarbeiteten, so etwa der freimaurerisch-zionistischen Paneuropa-Union nach Graf Richard Nikolaus von Coudenhove-Kalergi (in welcher auch der Pädophile und Sataniste Aleister Crowley mit seinem rituellen Kindesmissbrauch Mitglied war). Siehe auch die Bücher des jüdisch-israelischen Prof. Israel Shahak dazu und die Bücher von Gerhoch Reisegger und Pat Buchanan und Israel Shamir.

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