Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche
Psalm 137 (136),1-2.3-4.5-6.
An den Strömen von Babel,
da saßen wir und wir weinten,
wenn wir Zions gedachten.
An die Weiden in seiner Mitte
hängten wir unsere Leiern.
da saßen wir und wir weinten,
wenn wir Zions gedachten.
An die Weiden in seiner Mitte
hängten wir unsere Leiern.
.
Denn dort verlangten jene,
die uns gefangen hielten,
Lieder von uns,
unsere Peiniger forderten Jubel:
„Singt für uns eines der Lieder Zions!“
die uns gefangen hielten,
Lieder von uns,
unsere Peiniger forderten Jubel:
„Singt für uns eines der Lieder Zions!“
.
Wie hätten wir singen können
die Lieder des HERRN,
fern, auf fremder Erde?
die Lieder des HERRN,
fern, auf fremder Erde?
.
Wenn ich dich je vergesse, Jerusalem,
dann soll die rechte Hand mir verdorren.
Die Zunge soll mir am Gaumen kleben,
wenn ich deiner nicht mehr gedenke,
wenn ich Jerusalem nicht mehr erhebe
dann soll die rechte Hand mir verdorren.
Die Zunge soll mir am Gaumen kleben,
wenn ich deiner nicht mehr gedenke,
wenn ich Jerusalem nicht mehr erhebe
zum Gipfel meiner Freude.
4 Antworten
https://www.youtube.com/watch?v=MtP_KyXeGpU
Und hier noch ein HALLELUJAH das richtig gute Laune macht
und zum mitsingen geradezu auffordert.
Gelobt sei Gott.
Wir lassen uns die Laune doch von niemanden verbieten.
Und wir lassen uns nicht spalten.
Dieser Psalm soll einer der am meisten vertonten Texte sein. Allerdings wird über den Vers 9 am Ende wenig oder gar nicht gesprochen.
Hallelujah.
Das heißt;
Gelobt sei Gott.
https://www.youtube.com/watch?v=YrLk4vdY28Q&list=RDEMXGU2sgMkP-Yo2d3WFVXr8g&start_radio=1&rv=Etc29mMOaLU
Da sind so viele Lieder über Gott und Jesus.
Schön immer habe ich mich darüber gewundert, daß es im anglo-amerikanischen Raum Bands/Schlagergruppen gibt, die für ihre Popmusik auf biblische Themen/Inhalte zurückgreifen – und damit sogar Erfolg haben! Das gilt wohl besonders für den „Hit“ „By the rivers of Babylon (there we sat down)“, den ich noch als angenehm im Ohr habe von vor 20 oder 30 Jahren, wobei mir der biblischen Hintergrund auch nur ansatzweise bewusst war (was aber wiederum wohl deutlich mehr war als bei der durchschnittlichen deutschen Hörerschaft – die nur auf Melodie und Rhythmus achtete).
Auf jeden Fall bemerkenswert, daß es für eine der Leidensstationen des israelitischen/israelischen Volkes einen Schlager gibt!