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Calw: Früherer grüner Kreisrat verließ seine Partei und will jetzt der AfD beitreten

BILD: Kritisches Buch über die Grünen von Dr. Lothar Gassmann (evangelikaler Theologe)

Paukenschlag kurz vor der Sommerpause im Kreistag in Calw:
Manfred Senk, Vize-Bürgermeister in Bad Herrenalb, ehem. Kreisförster, langjähriger Kreisrat der Grünen, im Februar 2020 „desillusioniert“ bei den Grünen ausgetreten und seither als „Einzelkämpfer“ im Calwer Kreistag tätig, beantragte die Aufnahme in die AfD-Fraktion im Calwer Kreistag.

Senk, von 2014 bis 2020 als Kreisrat für die Grünen aktiv, versteht sich als  überzeugter Christ und Naturschützer: „Es war für mich menschlich nicht erträglich, wie die Grünen – aber auch die anderen Altparteien – die demokratisch gewählten AfD-Kreisräte behandeln.“   – Ein weiterer „mitentscheidender Grund“ sei die Ignoranz von Landrat Riegger und der Kreisverwaltung gegenüber seinen Anfragen.

Dass Manfred Senk die Kriegs-Rhetorik der Grünen nicht mehr mittragen will, ist angesichts seines tiefen Glaubens folgerichtig – genauso wie er die Zerstörung seines geliebten Waldes für menschen- und tierfeindliche Windkraftanlagen nicht hinnehmen will“, beurteilt Günther Schöttle, Sprecher der AfD im Kreistag, Senks Schritt:

„Wenn eine angebliche Umweltschutzpartei einen ihrer überzeugtesten und glaubwürdigsten Vertreter verliert, zeigt das mehr als hundert Sonntagsreden: Die Grünen sind längst keine Umweltschützer mehr – wenn sie es je waren.“

Quelle: AfD Kreisverband Calw-Freudenstadt, Rudolfo Panetta

 

Kommentare

8 Antworten

  1. Ist es trottelhafte Unfähigkeit – oder ein schlicht kriminelles Verhalten, was hier seit Jahren von den Establishmentparteien an den Tag gelegt wird?
    Will man Deutschland bewußt an die Wand fahren? Siehe Verschleudern von schwererarbeiteten Steuergeldern in aller Welt – während das eigene Volk verkommt.
    .
    Siehe geschönte Hartz4 und Arbeitslosenzahlen, Mini-Renten mit denen man auskommen muss, obwohl das ganze Leben lang hart gearbeitet wurde. Die heutigen Alten, die das zertrümmerte Deutschland nach dem Kriege wieder aufgebaut haben, wühlen im Müll nach Pfandflaschen um über die Runden zu kommen. Zu beklagen ist eine heruntergefahrene Krankenversorgung, das finanzielle Elend in den Pflegeheimen, die einheimischen Obdachlosen auf unseren maroden Straßen, etc.
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    Dies alles liegt in der Verantwortung von Merkel, Scholz, Lindner, Habeck und Co.
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    Dank der Langmut des Wählers hatten diese jahrzehntelang Gelegenheit, „gute“ Politik zu machen, haben dem Bürger aber nur beständig in den Hintern getreten. Und uns wurde der TEuro an die Backe genäht. Durch die Abschaffung der nationalen Währungen wurde jede Haushaltsetat-Selbstverantwortung (!) der einzelnen Euroländer für die eigene Landes-Währung, in Grund und Boden gestampft. Die Global-Reichen wurden/werden immer reicher – und die Armen immer ärmer.
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    Kritik wird brachial unterdrückt. X-fach lässt sich belegen: In Deutschland herrscht mittlerweile Gesinnungsdiktatur und Meinungszensur wie in einer Bananenrepublik.
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    Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht. Der Rubikon ist längst überschritten. Kurz zu meiner Person: Einst war ich u.a. Mitbegründer der Grünen und Landesvorsitzender der Tierschutzpartei in Rheinland-Pfalz. Heute parteilos, wähle ich jedoch mit großer Überzeugung die wertkonservative AfD.
    .
    Denn der Kopf ist rund, damit das Denken seine Richtung ändern, und auch das Tun den notwendigen politischen Gegebenheiten angepasst werden kann.
    Wir sind das Volk! Vox populi, vox dei!

  2. Für mich ist die AfD die einzige Partei, die christliche Werte vertritt, sich fest auf dem Boden unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung befindet und eine Politik für das Volk vertritt. Ich kann nur jedem empfehlen, sich einmal ganz intensiv mit dem Programm der AfD zu befassen, Debatten im Bundestag live zu erleben und das Gespräch mit Vertretern dieser Partei zu suchen. Es lohnt sich auch, in Youtube den Kanal der AfD zu abonnieren, statt den öffentlich-rechtlichen Sendern zu lauschen. Hut ab vor der Entscheidung von Manfred Senk; hoffentlich gibt es noch viele Nachahmer.

  3. Wieso er als überzeugter Christ überhaupt bei den Grünen gelandet ist, kann ich nicht nachvollziehen. Das Gleiche gilt auch von einer AfD-Mitgliedschaft. Die ist meiner Meinung nach für Christen auch untragbar.

    1. Ach, lieber Anomymus, die AfD ist tolerant genug, um auch Christen aufzunehmen (IRONIE!!). Einem Förster nehme ich es ab, dass er der Zerstörung der Natur, insbesondere unseres Waldes, nicht tatenlos zusehen kann. Er hat eine Entscheidung getroffen, die nicht nur für ihn richtig ist. Der Mann hat Mut – und Verstand!!

  4. Die Entwicklungsgeschichte der Grünen ist bizarr. Ein Gründervater war Robert Havemann, im Hauarrest bewacht mit dem Ziel, nach Abschiebung in den Westen eine wirkliche Naturschutz- und Bürgerpartei zu gründen. Die Partei wurde schon zu DDR-Zeiten zersetzt, welch Ironie der Geschichte, vor der Stasi geflohen und dann mit am Tisch.
    Die grüne Basis, die noch ernsthaft an den Geist der gegründeten Partei glaubte, wurden veräppelt und Bündnis 90 sah in seiner Naivität die feindliche Übernahme nicht.

    1. @Isis
      …genau so ist es.
      Früher waren die Grünen noch grün. Siehe z. B. Haveman, oder Baldur Springmann.
      Ich war auch einst Mitbegründer der Grünen. Jetzt wähle ich die „Deutschland-Schutz“-Partei AfD.
      Heute flackern die „Grünen“ blutrot, siehe das fleischgewordene Unglück dieses Landes namens Lang, Baerbock, Habeck & Co…..
      Absolut nicht mehr wählbar.

    2. Der Gründervater war nicht Havemann sondern ICH.
      Die erste grüne Partei war 1978 die Grüne Aktion Zukunft mit Dr. Herbert Gruhl, der ich sofort noch im Juli beitrat, Die zweite war die GLU = Grüne Liste Umweltschutz als politischer Arm der Bürgerinitiativen für Umweltschutz. Die AUD = Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher änderte Ihr Programm auf Grün.
      Im September 1978 traf ich (GAZ) mich mit führenden Leuten der GLU und AUD, und wir wurden uns schnell einig, dass es keinen Zweck hat, gegeneinander zu kandidieren, weil ja jede Partei 5% braucht, um ins Parlament zu kommen. Vielmehr wollten wir versuchen, eine gemeinsame Wahlplattform zu gründen, um bei den Europawahlen Mitte 1979 anzutreten.
      Die 3 Parteien sollten vorläufig ihre Unabhängigkeit behalten. Jede der 3 Parteien sollte 3 führende Köpfe in diese Verhandlungs-kommission entsenden. Für die GAZ war einer diese Verhandler ich. Das Ergebnis war, dass die „Sonstige politische Vereinigung“ Die Grünen gegründet wurden, die mit 3.500 Mitgl. auf Bundesebene 3,4% der Wählerstimmen bekam.
      Zu damaliger Zeit gab es 3 kommunistische Parteien mit zusammen 50.000 Mitgliedern, deren Wahlergebnis nur 0,4% war. Die Kommunisten platzten vor Neid. Die DKP blieb, die KPD mit 10.000 Mitgliedern und der Kommunistische Bund Westdeutschland mit 10.000 Mitgliedern (Führer Jürgen Trittin) lösten sich auf und kamen einzeln als Mitglieder zu den Grünen zwecks Unterwanderung.
      Ende 1979 hatten Die Grünen 35.000 Mit-glieder, die Mehrheit Kommunisten. Die roten Piraten hatten das grüne Schiff erfolgreich gekapert. Am 8.1.1998 wurde aus der SPV Die Grünen die Partei Die Grünen.
      Nach 2 weiteren Parteitagen, auf denen klar wurde, dass die Veränderung der Gesellschaft viel wichtiger war als Ökologie, trat ich bei den Grünen aus. Aber ich legte die Hände nicht in den Schoß : Zusammen mit Freunden entwickelten wir aus der GAZ und der Arbeitsgemeinschaft für Ökologische Politik die ÖDP = Ökologisch-Demokratische Partei.
      Ich erinnere mich durchaus an Robert Havemann und seine Frau, die auf Parteitagen aufkreuzten, aber ihre Blut- und Boden-Theorien hatten keine Chancen, vor allem nicht bei den Grünen. Deshalb ist es für mich unvorstellbar, dass diese Leute, die zur NPD passen würden, in einer Ökopartei Mitglieder waren, und schon gar nicht als Gründer.
      Hören Sie auf, solche Märchen zu erzählen. In der GAZ habe ich sehr darauf geachtet, dass das Gedankengut von Nazis und Kommunisten keinen Platz fand.

      1. Hallo Herr Reinders,
        Ihre ersten beiden Sätze widersprechen sich, als „Gründervater“ hätten Sie ja nicht beitreten müssen. Und daß die Grünen frei von Extremisten sind, ist auch ein Mär. Kommunisten gibt es mehr als genug, das schreiben Sie ja selbst, aber auch Nazis gab es bei den Grünen, also echte Nazis, nicht das was heute die Grünen denken, was Nazis wären. Es waren waschechte ehemalige NSDAP-Mitglieder! von denen auch die Sozis schon genug hatten. Überhaupt gibt es nur eine nazifreie Partei im Bundestag, die AfD.

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