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Causa RAF-Grams: „Spiegel“ räumt Fehler ein

Der Spiegel hat schwerwiegende Fehler in seiner Berichterstattung über den Anti-Terror-Einsatz in Bad Kleinen im Jahr 1993 eingeräumt. Die damalige Titelgeschichte unter der Überschrift „Der Todesschuß“ habe auf einer „mangelhaft geprüften und falschen Aussage“ beruht und sei ein „journalistischer Fehler“ gewesen, heißt es im Bericht einer internen Untersuchungskommission, den das Blatt nun veröffentlichte.

Daß der Fall umfassend aufgearbeitet wurde, geht auf eine Forderung des früheren Generalbundesanwalts Alexander von Stahl zurück. Er hatte sich im Dezember 2018 an die Redaktion in Hamburg gewandt, nachdem das Magazin den Fälschungsskandal um seinen früheren Reporter Claas Relotius offengelegt hatte.

Von Stahl forderte, der Spiegel solle nun auch die Vorgänge um einen angeblichen Informanten aufklären, der behauptet hatte, bei der Polizeiaktion im Bahnhof von Bad Kleinen dabei gewesen zu sein. Auf dessen Aussage basierte die – bereits kurz danach als falsch erwiesene – Schilderung durch das Magazin, das Führungsmitglied der terroristischen RAF, Wolfgang Grams, sei von Polizisten in einer Art „Exekution“ getötet worden.

Quelle und FORTSETZUNG der Meldung hier: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2020/spiegel-bad-kleinen/

Kommentare

5 Antworten

  1. Der Kommunismus hat immer schon gegen die herrschende Macht opponiert. Dabei waren und sind Falschmeldungen und Lügen ein Mittel, um einen Rechtsstaat zu schaden und die Menschen in Orientierungslosigkeit zu bringen. Menschen in Deutschland sollten sich an den Bibelwort orientieren: Prüfet alles und das Gute behaltet.
    Der Satz beinhaltet, sich auch anderweitig zu informieren.

  2. ……Masken sind ab. „Spiegel“ nackend. Claas Relotius hat es bewiesen, Lügenmagazin basierend auf Meinung, nicht auf Fakten.

    „Stampft Euch ein, es ist aus, für immer und ewig.“ Geht einfach in den „F r e i t a g“ ein, da ist Eure Heimat, da habt Ihr den Junior.

    Dort, nur dort, liegt Eure Zukunft. RRG – das ist, was Euch treibt.

  3. Für die Linken war das ein gefundenes Fressen, um gegen die Staatsmacht zu hetzen. Der „Spiegel“, damals noch unter Augstein, sollte sich heute noch fremdschämen für seine Berichterstattung in jener so kritischen Zeit für unsere Demokratie, als die radikale Linke Gewalt gegen Personen und Sachen als legales Mittel der politischen Auseinandersetzung propagierte. Zum Glück gab es da einen besonnenen Kanzler Helmut Schmidt.

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