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CDL begrüßt den Antrag zur Suizidprävention Hospiz- und Palliativversorgung ausbauen

Zum Welttag der Suizidprävention am 10. September 2022 ruft die Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL), Susanne Wenzel, zur Stärkung und zum Ausbau der Suizidprävention auf:

Angesichts der bevorstehenden Neuregelung der Suizidbeihilfe in Deutschland kommt der Suizidprävention eine entscheidende Bedeutung zu. Wir können als Gesellschaft den Suizid nicht akzeptieren, sondern sind verpflichtet, uns umeinander zu kümmern, für einander Sorge zu tragen.

Menschen, die sich angenommen und geliebt wissen, tragen sich weniger mit dem Gedanken, sterben zu wollen.

Das Tötungsverbot ist eine der Grundsäulen der solidarischen Gesellschaft, die mit den bisherigen Gesetzentwürfen gefährlich ins Wanken gebracht wird. Umso mehr brauchen wir alle Schutzmechanismen, die wir aufbieten können. Suizidprävention ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

Die CDL begrüßt deshalb den fraktionsübergreifende Gruppenantrag im Deutschen Bundestag zur Stärkung und zum Ausbau der Suizidprävention.

in Suizidpräventionsgesetz muss belastbare Rahmenbedingungen schaffen. Dazu zählt für die CDL zum Beispiel ein rund um die Uhr und an allen Tagen leicht erreichbares Kriseninterventions- und Hilfsangebot für alle Altersklassen, aber auch Maßnahmen zur Methodenrestriktion, wie etwa präventive Baumaßnahmen an Brücken.

Aufmerksamkeitskampagnen zur mentalen Gesundheit und Suizidwünschen können einen großen und wichtigen Beitrag leisten, weil sie zum einen Betroffenen zeigen, dass sie nicht allein sind und zum anderen uns allen helfen, erste Anzeichen zu erkennen und so vielleicht rechtzeitig helfen zu können.

Parallel dazu ist aus Sicht der CDL dringend der weitere Ausbau der Palliativ- und Hospizversorgung nötig.

Aufgrund der demographischen Entwicklung nehmen die Individualisierung und damit auch die Vereinsamung in unserer Gesellschaft weiter zu.

Es ist deshalb unabdingbar, dass auch hierfür geeignete Präventionsmaßnahmen entwickelt werden. Beispielhaft kann hier auf Großbritannien verwiesen werden, das als erstes Land eine nationale Strategie zur Bekämpfung von Einsamkeit erarbeitet hat, die direkt in Ministeriumsverantwortung liegt.

In Deutschland arbeitet das Nationale Suizidpräventionsprogramm an Rahmenbedingungen für ein Klima der Suizidprävention. Der Staat ist hier in besonderer Verantwortung und darf die Prävention nicht an der Finanzierung scheitern lassen.

Gemälde: Evita Gründler

Kommentare

2 Antworten

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    Es gibt viele Beispiele in der Geschichte, wann die Suizide zunehmen. Der Börsensturz, wenn jemand sich mit allem verspekuliert hat, nur die materielle Welt existiert und keine Schätze im Himmel gesammelt wurden.
    Der Roman „Die Leiden des jungen Werthers von Johann Wolfgang Goethe. Danach soll es auch Suizide gegeben haben in der Zeit, als das Buch von vielen gelesen wurde, scheint es ein morphogenetisches Feld erzeugt haben , dass so viele angeblich danach den Freitod gewählt haben. Darf man so ein Buch weiter empfehlen ? Wer in der Welt sein Leben sucht, wird es verlieren. Jesus Christus ist der Weg und die Wahrheit, da findet man Ruhe und Frieden, Frieden, den die Welt nicht hat. Die Welt ist eine Illusion, die sich das Ego gestaltet und manche ziehen dies straff durch ihr Leben. Ich habe von einem Ehepaar gehört , die richtig im Leben standen und auch nur so lange leben wollten, wie sie selbstbestimmt waren. Dann wurde ein Termin in der Schweiz gebucht und sind dann gemeinsam aus dem Leben gegangen. Sie haben sich selbst nur als Körper wahrgenommen und funktionierendes Gehirn. Die Vorstellung , dass der Körper wie eine Maschine funktioniert und dann aufhört zu existieren, wenn ein paar Schrauben ausgestellt werden, macht schon nachdenklich, ob die Menschen überhaupt wirklich gelebt haben, bevor sie gestorben sind?

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