Unterstützung der „Freien Wähler“ bei der Bundestagswahl vorgesehen
Aus den Reihen der CDU hat sich jetzt eine Wahlalternative 2013 gebildet. Das berichtet die Tageszeitung Die Welt.
Zur Gründung hatten der frühere Staatssekretär und Zeitungsherausgeber, Alexander Gauland, der Hochschullehrer Bernd Lucke, das Bundesvorstandsmitglied der CDU-Mittelstandsvereinigung, Gerd Robanus, und der Journalist Konrad Adam aufgerufen:
„Ich kann den Weg der CDU-Bundesspitze nicht mehr mittragen„, sagte Robanus der Welt. „Momentan ruhen alle meine Aktivitäten in der CDU.“
Die „Wahlalternative 2013“ sei keine Partei, sondern werde sich bei der Bundestagswahl den Freien Wählern anschließen, berichtet das Blatt.
„Ich sehe in der CDU nicht die Möglichkeit, das Thema voranzubringen, um das es geht, nämlich die Geldrettung und nicht die Euro-Rettung“, sagte Gauland der Welt.
So habe er sich die Frage gestellt, wo es in Deutschland noch Kräfte gebe, die eine Politik, die er und „mindestens eine sehr große Minderheit, wenn nicht die Mehrheit“ für falsch halte, verändern wolle. „Die Stimmung in der Bevölkerung ist eine ganz andere„, sagte Gauland: „Und keine der großen, etablierten Parteien fängt diese Stimmung auf.“
Auch in seiner Partei, der CDU, hätten kritische Stimmen „keine Chance, auf irgendeine Weise etwas zu bewegen“. In der Debatte um die Schuldenkrise stelle er in allen etablierten Parteien eine Furcht fest, „antieuropäisch oder gar deutsch-national zu erscheinen“.
„Wir sind unfähig, nationale Interessen zu formulieren“, erklärte Gauland.
Der Ökonom Lucke gab an, er sei nach 33 Jahren aus Enttäuschung über die Euro-Politik aus der CDU ausgetreten. „Wir haben inzwischen über 3000 Unterstützer“, erläuterte er – unter ihnen sei auch der frühere BDI-Chef Hans-Olaf Henkel.
Quelle: dts-Nachrichtenagentur
Die „Wahlalternative 2013“ sei keine Partei, sondern werde sich bei der Bundestagswahl den Freien Wählern anschließen, berichtet das Blatt.
„Ich sehe in der CDU nicht die Möglichkeit, das Thema voranzubringen, um das es geht, nämlich die Geldrettung und nicht die Euro-Rettung“, sagte Gauland der Welt.
So habe er sich die Frage gestellt, wo es in Deutschland noch Kräfte gebe, die eine Politik, die er und „mindestens eine sehr große Minderheit, wenn nicht die Mehrheit“ für falsch halte, verändern wolle. „Die Stimmung in der Bevölkerung ist eine ganz andere„, sagte Gauland: „Und keine der großen, etablierten Parteien fängt diese Stimmung auf.“
Auch in seiner Partei, der CDU, hätten kritische Stimmen „keine Chance, auf irgendeine Weise etwas zu bewegen“. In der Debatte um die Schuldenkrise stelle er in allen etablierten Parteien eine Furcht fest, „antieuropäisch oder gar deutsch-national zu erscheinen“.
„Wir sind unfähig, nationale Interessen zu formulieren“, erklärte Gauland.
Der Ökonom Lucke gab an, er sei nach 33 Jahren aus Enttäuschung über die Euro-Politik aus der CDU ausgetreten. „Wir haben inzwischen über 3000 Unterstützer“, erläuterte er – unter ihnen sei auch der frühere BDI-Chef Hans-Olaf Henkel.
Quelle: dts-Nachrichtenagentur
2 Antworten
In dieser Zeit herrschen nicht die Pharisäer, sondern Sadduzäer. Gottlos dumm.