Der nordrhein-westfälische CDU-Landtagsabgeordnete Gregor Golland schreibt in seinem aktuellen Newsletter:
„Wir müssen mehr tun für unsere Polizistinnen und Polizisten im Land. 41 Selbstmorde von Polizeibeamten, davon alleine 28 mit der Dienstwaffe verübt, sind seit 2010 zu beklagen. Diese Zahlen stammen aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage von mir.
Acht Selbstmorde fanden in Dienstgebäuden der Polizei, 15 im privaten Wohnumfeld und 18 im öffentlichen Raum statt. Gescheiterte Selbstmordversuche werden statistisch nicht erfasst. Diese fast doppelt so hohe Selbstmordquote im Vergleich zur Gesamtbevölkerung ist erschreckend.
Der Polizeiberuf ist sehr stressig und verlangt eine hohe physische wie auch psychische Belastbarkeit. Soziale, familiäre und wirtschaftlicheProbleme können hinzukommen. Offenbar wird die Belastung in vielen Fällen zu groß.
Leider sind häufig nicht einmal die Motive der Polizisten ermittelt worden. Aber nur, wenn man die Motive kennt, kann man gegensteuern und anderen Beamten in Not gegebenenfalls helfen. Der Dienstherr hat eine Fürsorgepflicht. Wenn man frühzeitig mehr psychologische Hilfe anbietet, könnte man viele Leben retten. Deshalb hake ich in dieser Frage nun noch einmal nach: http://kurzlink.de/GG150515″
2 Antworten
Ich behaupte einfach mal: Wer unsinnige oder dem gesunden Menschenverstand entgegengesetzte Befehle ausführen muss (zum Beispiel bei Demonstrationen, wo die friedlichen,,Bösen“, also solche Menschen, die auf die Gefahr der Islamisierung aufmerksam machen, vor den hasserfüllten und fast marodierenden ,,Guten“, die den Islam herbeisehnen wie Gewerkschaften, Antifa, Kirchen, Behörden– geschützt werden müssen), der wird in einem inneren eigentlich ausweglosen Konflikt zerrissen. Ich kann mir vorstellen, dass das eine von Vorgesetzten gemachte Ursache sein könnte oder sogar ist. Psychologen werden mir wahrscheinlich Recht geben, sofern sie sich frei äußern können.
Hat dies auf lotharhschulte rebloggt.