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Chef der Ärztezeitung beklagt Vereinnahmung: Die STIKO-Mitglieder sollen zurücktreten

Unter dem Titel „Kommentar zur Impfposse“ ruft der Chefredakteur der Ärzte-Zeitung am 17. August die Mitglieder der STIKO (Ständigen Impf-Kommission) zum Rücktritt auf.

Denis Nößler schreibt, am 2. August sei es beim Thema Impfung zum „Bruch zwischen Politik und Wissenschaft“ gekommen:

„Damals entschieden die Gesundheitsminister, die Corona-Impfung ab 12 Jahren zu propagieren, ohne wissenschaftliche Empfehlung der Ständigen Impfkommission. Die wurde im Vorfeld nicht einmal konsultiert von den Ministern, glaubt man STIKO-Mitglied Ulrich Heininger.“

Es sei „sträflich“, so der Autor weiter, „dass die Politik sich in der Impfdebatte an der Wissenschaft versündigt hat“. – Die „politischen Entscheider“ hätten sich dafür entschieden, die Wissenschaft habe „der Politik zu folgen und die Argumente für deren Entscheidungen zu liefern“.

Er zieht die Schlußfolgerung: „Statt sich weiterhin vereinnahmen und so ihre gute wissenschaftliche Reputation missbrauchen zu lassen, sollten die STIKO-Mitglieder die Reißleine ziehen und gemeinsam ihre Ämter in der Kommission niederlegen.“

Zudem kritisiert der Chef der Ärzte-Zeitung, das „ganze Spiel“ gehe gerade weiter, „weil die Gesundheitsminister seit dem 9. August die Gabe der dritten Impfdosis als Booster propagieren.“ – Dafür gäbe es aber, so Nößler, „nicht einmal Zulassungen“.

Quelle für die Zitate: https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Die-STIKO-Mitglieder-sollten-zuruecktreten-422036.html

Kommentare

2 Antworten

  1. Recht so, die Verantwortlichen aus der Stiko sollten zurücktreten.
    Leider hat die Politik nur auf die Bevölkerung und deren Wünsche reagiert. Spahn sagte, er bekäme seit langer Zeit schon massenhaft Briefe von besorgten Eltern, die endlich ihre Kinder impfen lassen wollen.
    Nachprüfen kann man das schlecht.

    Denen geht es doch nur vordergründig um die Viruserkrankung. Hauptsächlich doch um die Freiheiten für die ganze Familie. Das hört man doch aus dem Mund derer, die sich impfen lassen.

    In der KLasse meines Sohnes – 11. Jahrgang- sind nur 3 Schüler nicht geimpft. Die anderen haben die Ferien genutzt, um sich 1 oder auch schon 2 mal impfen zu lassen.

    Obwohl es vor 7 Wochen noch gar keine Empfehlung für unter 18 Jährige gab. Die Jugendärzte spritzen ohne Stiko-Empfehlung, alles möglicherweise auf Drängen der Eltern, diesen I.-Stoff.
    Impfzentren machen seit Empfehlung auch wieder mit. Also keine richtige Überlegung , ob es sinnvoll ist oder nicht.

    Gestern noch hörte ich im Gespräch bei einem Geburtstag, die Coronaerkrankung ist mit der Pest zu vergleichen. Nur haben wir jetzt MNS und Impfstoffe und Hygienemassnahmen.
    Also immer noch der Panikmodus.

    Wurde ja auch heftig im März 2020 von Medien und Politik und Drosten und Co. befeuert.

  2. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Herr Nößlers Aufforderung „Statt sich weiterhin vereinnahmen und so ihre gute wissenschaftliche Reputation missbrauchen zu lassen, sollten die STIKO-Mitglieder die Reißleine ziehen und gemeinsam ihre Ämter in der Kommission niederlegen.“ genauso erfolgreich ist, wie die Aufforderung zum Rücktritt an unseren derzeitigen Außenminister und die Verteidigungsministerin. Charakter? Fehlanzeige!

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