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Chef der Werteunion beklagt linke Dominanz

Der Vorsitzende der Werteunion, Hans-Georg Maaßen, hält einen konservativen Aufbruch in Deutschland für möglich. Deutsche Konservative, die mit der „linken Dominanz“ unzufrieden seien, müßten sich hierfür vernetzen, erklärte er der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT auf der CPAC-Konferenz in Ungarn.

Die Wahlerfolge konservativer Parteien in Ländern wie Italien und den skandinavischen Staaten führt zu „einem höheren Maß an Aggressivität auf Seiten der Linken“, sagte der ehem. Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz.

Auch für Deutschland zeigte er sich optimistisch: „Mit dem, was ich hier an best practices erfahren habe, bin ich relativ zuversichtlich, daß wir es auch in Deutschland schaffen könnten, die linke Dominanz zu brechen.“

Unter den „völlig dominanten“ Linken befinden sind auch „teilweise Extremisten“, wie Maaßen erläuterte. Sie würden jeden als „Nazi“ verunglimpfen, der nicht links sei und Veranstalter unter Druck setzen, die mit Andersdenkenden zusammenarbeiteten.

Quelle und vollständige Meldung hier: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/maassen-konservativ/

Kommentare

11 Antworten

  1. So lange die Konservativen keine Antwort auf die soziale Frage und ökonomischen Probleme haben, wie etwa die Lohnkostenreform nach Manfred Julius Müller sie böte, werden sie gegen die Linken und postmodernisierten globalistischen dekadenten werte-relativistischen und islamophilen woken gegenderten Links-Liberalen notwendigerweise unterliegen.
    Echte Werkonservative gäbe es in der ÖDP, die aber leider zu wenig gewählt wird.

    http://www.oedp.de

    Ich schlug ein Zusammengehen mit der Piratenpartei vor.

  2. Wenn ich richtig informiert bin, muss man ja, wenn man in der Werteunion ist, Mitglied der CDU sein. Die CDU hat maßgeblich, zu den Problemen die wir heute haben beigetragen. Herrn Maaßen schätze ich als ehrliche, glaubwürdige Person. Die AfD verkörpert meines Erachtens das, was die CDU einmal wahr. Herr Maaßen, der ja, mit einem überwältigenden Stimmenanteil zum Vorsitzenden der Werteunion wieder gewählt wurde, sollte sich mit seinen Getreuen der AfD zuwenden. Nur so kann ein Politik zum Wohle des deutschen Volkes gelingen.

  3. So einfach, wie Herr Maaßen das formuliert, ist es nicht. Was ist links, was ist rechts, das Klischee Denken wurde uns anerzogen, um die wichtigen Farben der Vernunft dazwischen zu verwischen, eben deutsche Rechthaberpolitik. Das Hauptproblem ist der Koalitionszwang und frustrierte Wähler, die ihr Wahlrecht nicht nutzen. Deshalb biegt sich ja die Union wie ein Strohhalm im Wind, um regieren zu können, aber sind es die Kompromisse, die erzwungen, wert und im Interesse des Bürgers?
    Auch bei der Definition links habe ich Bauchschmerzen, weil die Grünen, getarnt als Ökopartei, was sie beileibe nicht sind, ultralinks geprägt sind, weshalb man Die Linke nicht verharmlost, aber nicht so gefährlich einschätzt.
    Das Hauptproblem der Union ist und war Merkel. Als Bücklinge der Macht ist man taub geworden gegenüber kritischen Stimmen und schlimmer noch, man hat Merkel schalten und walten lassen, wie sie will. Thomas de Maiziere, der einst unsere Grenzen schützen wollte vor der illegalen Massenmigration, wurde abserviert, Erika Steinbach, die diese Politik nicht mehr mittragen wollte gegen die Bürger, mit Hohn und Spott von dannen gejagt und die Union hat dem wie die Klatschaffen gehuldigt. Einen Aufschrei gab es nicht gegen die Willkür der Domina.
    In Sachsen Anhalt sind bald Wahlen, da steht die Frage, auch dieses kranke Wahlsystem ab zu strafen, zu überlegen, welchen Rückenwind neue Parteien mit ehrlichen Vertretern, nicht mit Profitgeilen Mitläufern brauchen.
    Vielleicht nützt ein Rückenwind für kleine Parteien wie die Basis, die AFD und vielleicht ist eine neue Partei von Wagenknecht wie Phönix aus der Asche im Sinne der SPD Gründerzeit, was man konsequent in der Bundesliga verhindern wollte, auch eine Alternative für Nichtwähler. Wer ist die Unbekannte, das kann ich erst beurteilen, wenn ich deren Wahlinhalt kenne. Dass Wagenknecht in Die Linke schon länger keine Heimat mehr hat, war schon lange absehbar.

  4. Maaßen hat jederzeit die Möglichkeit, wenn ihm das, was er sagt, Ernst ist, in die wahrhaftige Oppositionspartei zu wechseln, um letztendlich mit dieser mitzuregieren. Die AfD würde sich, zum Wohle Deutschlands, mit Maaßen arrangieren – garantiert!

  5. „Mit dem, was ich hier an best practices erfahren habe, bin ich relativ zuversichtlich, daß wir es auch in Deutschland schaffen könnten, die linke Dominanz zu brechen.“
    Was hat er denn an „best practices“ erfahren?
    Wenn die „Linke Dominanz“ zum Wohle des deutschen Steuerzahlers arbeiten würde, wäre mir das recht. Tut sie aber nicht. Deutschland wird gerade entkernt und ausgenommen. Schnelles Handeln dagegen ist angesagt und nicht Beklagen oder fromme Wünsche.

  6. So ein Stuss ! Wer ist denn bei uns d i e Verbotspartei par excellence ?! – assistiert von SPD und nun leider auch in der Koaltion von der FDP.
    Wir sollten fähig sein, uns u.a. mit so erfahrenen, mutigen Leuten wie Herrn Maaßen zusammenzutun und brilliante Stimmen aus den verschiedensten Arbeitsfeldern zum Tragen zu bringen. Vielleicht wird´s dann was – mit Gottes Hilfe, sag ich dazu.

    1. Angela König: Verbote durch rot-grüne Politik ändern nichts an Verboten durch konservative / rechte Politik, für die Verbote auch typisch sind.

  7. Bedenken gegen Herrn Dr. Maaßen:
    Er kämpft um seinen Verbleib in einer ziemlich linken Partei namens CDU.
    Wie will er sich dort durchsetzen etwa gegen die arg linken Ministerpräsidenten Günther, Wegner, Wüst?
    Er äußert sich im obigen Interview nur zu Konservativen.
    Er definiert den Begriff nicht.
    Will er etwas erreichen ohne antikonservative Liberale (strikte Privatisierer)?

    Gestern rief mich eine recht bekannte Persönlichkeit an wegen Gründung einer neuen Partei gegen Rot-Rot-Grün: Wir waren uns einig: Wir belasten die – gerade auch nach manchen seiner Äußerungen- nicht mit Leuten wie Herrn Dr. Maaßen, selbst wenn er und seine Gesinunngsgenossen mitmachen wollen sollten…

  8. Das Problem die Konservativen werden vom größten Teil der Jugend abgelehnt weil sie nichts zu bieten haben außer Verbote und Moral von vorgestern das ist ein Minderheiten Programm

    1. Thomas Kovacs: Man könnte in der Tat Konservative definieren durch ihre Forderung, konservative, etwa biblische, Werte mit staatlicher Gewalt zu fördern bzw. gar durchzusetzen. Ich stehe erzkonservativen ev. Gemeinden besonders nahe, die solcher Werte viel strikter vertreten als etwa die beiden großen Kirchen. Wir vetreten aber auch – aus biblischen Gründen- die strikte Trennung von Religion (etwa KircheN) und Staat. Ein Us-Historiker definierte das: Sie erlauben dem Sttat nicht, die Werte durchzusetzen, die sie innerkirchlich (innergemeindlich) strikt durchsetzen. Wem das nicht passt, kann unsere Gemeinden ja jederzeit verlassen: Freiheit für alle- auch (!) für uns!

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