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Christen werden weltweit am meisten verfolgt

Im Zeitraum von 2015 bis 2017 hat die Christenverfolgung in vielen Ländern weltweit einen neuen Höchststand erreicht. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Bericht  „Persecuted and forgotten?“(„Verfolgt und vergessen?“), den das britische Nationalbüro von Kirche in Not vorgestellt hat.

Die Untersuchung nimmt 13 Länder in den Blick, in dem es in den vergangenen Jahren zu besonders schweren Übergriffen auf Christen kam und zeigt den Grad der Religionsfreiheit in diesen Ländern auf.
„Blickt man auf die Schwere und die Auswirkungen der begangenen Verbrechen und die Anzahl der betroffenen Personen wird deutlich: Die Verfolgung nimmt weiter zu“, sagt der Autor John Pontifex.
Brennpunkte seien vor allem muslimisch geprägte Länder, kommunistische Staaten sowie autoritär regierte Länder wie z.B. Eritrea.
Die Vereinten Nationen, die USA und die Europäische Union haben bereits wiederholt von einem Völkermord an Christen im Irak gesprochen. Vertreter der Ostkirchen sind entsetzt über die Gleichgültigkeit der internationalen Gemeinschaft.

Der Bericht zeigt zudem auf, dass auch die vermutlich über 100 Millionen Christen im kommunistischen China nach einer Phase leichter Öffnung wieder verstärkt unter Verfolgung zu leiden hätten.

So seien etwa in der Küstenprovinz Zhejiang über 2000 Kreuze auf Kirchen demontiert und einige Gotteshäuser sogar ganz zerstört wurden. Immer wieder komme es vor, dass Kleriker verhaftet und festgehalten würden, um sie auf die staatliche Religionspolitik einzuschwören.

Alle diese Schlaglichter ließen laut John Pontifex ein bedrückendes Resümee zu: „Christen werden stärker verfolgt als jede andere Glaubensgrupp; immer mehr Menschen erleben schlimmste Formen der Diskriminierung und Gewalt.“
Weitere Informationen sowie die komplette Studie finden Sie hier.
Quelle und vollständiger Text der CNA-Nachrichtenagentur hier: https://de.catholicnewsagency.com/story/ein-grauel-ohne-ende-weltweite-christenverfolgung-auf-historischem-hochststand-2451

Kommentare

0 Antworten

  1. Ich habe noch einmal ernsthaft nachgedacht, welches Verbrechen am christlichen Glauben derzeit in Deutschland von unseren Pfaffen verübt wird. Viele Ausführungen von „Zeitschnur“ kann ich daher unterschreiben, dass auch in der Mutter des Protestantismus immer wieder Irrlehren Einzug halten konnten, sei es Unfähigkeit einzelner Kleriker oder grenzenlose Machtgier wie bei unserem Papst Franziskus, der nach der Welteinheitsreligion strebt.
    Martin Luther hat nicht die christliche Lehre umgeschrieben und damit auch nicht die Spaltung der Kirche angestrebt, sondern den gläubigen Christen als Mittelpunkt dieser Lehre angesehen und nicht den Klerus, der über die gläubigen Christen herrschen will. Wenn man so will, hat er wie ein Rosenzüchter versucht, dürre Reben abzuschneiden, damit die Rose im kommenden Jahr wieder kräftiger blühen kann, quasi der Glaube an Gott stärker wird. Das konnte nicht im Interesse einer klerikalen Obrigkeit sein, die die Herrschaft über ihre gläubige Herde anstrebte.
    Diese Luthersche Lehre konnte nicht so Fuß fassen, weil sie noch in den Kinderschuhen steckte und Obrigkeitshöriger Adel und nach Freiheit strebende Menschen auch des Adels im Glauben sich dann voneinander getrennt haben. Scheidung wie bei einer Ehe und die Ideologie greift immer erst die verletzlichste Wurzel hier im Falle des Glaubens, den Protestantismus an, während die katholische ihre freie Sicht auf den Menschen durch die Aufklärer weiter ausprägen konnte. Wir dürfen nicht vergessen, dass das Mittelalter von Unterdrückung, Leibeigenschaft und Kriegen geprägt war, die neue freiheitliche Christenlehre kaum eine Chance hatte in dieser frostigen Zeit, wieder seine starken Triebe, Glaubenswurzel auszuprägen. Das ist ähnlich wie mit der zum falschen Zeitpunkt verschnittenen Rose, die, wenn ein starker Frost kommt, nicht gedeihen kann.
    Genau da haben Ideologen ihre Chance gewittert, den Glauben zu verwässern, den Protestantismus mit Kulturmarxistischen Ansichten zu unterfüttern, und wenn die Katholiken glauben, sie sitzen fest im Sattel, wer innig glaubt, schon, aber überflutet durch zeitgeistliche Reize ist auch ihr Fortbestehen in Gefahr, ideologisiert zu werden für den Chrislam, da braucht man nur zu Wölki und Marx zu sehen. Die unheilige Angela hat ganze Arbeit geleistet, durch ideologische Unterhöhlung des protestantischen Glaubens nach dem Vorbild des roten Kasner zum Verdorren zu bringen. Papst Benedict hat Recht, wenn er vor der Verwässerung des christlichen Glaubens warnte.

  2. Chrismon ist eine politisch ideologische SPD-Zeitung, die das Christentum für die eigene Ideologie missbraucht und benutzt! Was hat bitte die EU mit dem christlichen Glauben zu tun, wo doch deren Kommissarin fordert, Europa soll islamisch werden? Was hat Glauben mit Politik zu tun, doch nur, dass humanitäre Missstände den Christen das Leben schwer machen und sie Lösungen suchen, diese zu beseitigen. Chrismon bedient sich ideologischer Hirnwäsche und missbraucht schamlos Luther, wie seinerzeit die Nazis, um ihren Antisemitismus zu rechtfertigen, wo erhebt der Islamförderer Bedford-Strohm seine Stimme gegen den muslimisch importierten Antisemitismus? Bei all der Kritik, die man an Luther üben kann, er hat zu einer anderen Zeit gelebt und man kann ihn nicht für die klerikalen Missstände unserer Zeit verantwortlich machen und zwischen Glauben und Politik gibt es eine ethische Grenze!

  3. Bei der von SPD triefenden ideologischen Zeitschrift Chrismon, Hauptgestalter Bedford Strohm, wird Martin Luther für Ziele des klerikalen Establishments instrumentalisiert und missbraucht. Dieser Bischof, Mitglied im Moscheebauverein, jubelnd bei einer, die nach einem Christenschlächter benannt wurde, beklagt, dass vor allem Muslime Opfer muslimischen Terrors sind, was ja teilweise nicht unwahr ist. Betrachtet man das ganze aber nüchtern, dass es in Europa vor der islamischen Einwanderungswelle nach Deutschland keine fundamental muslimische Aufrufe zum Abschlachten von Christen und Juden gegeben hat, dass Muslime, die vor der islamischen Gewalt geflohen sind und Aufklärung fordern, mitten in Deutschland mit Fatwas, mit dem Tode bedroht werden, ist es eine Frechheit des Bischofs, seine persönliche Hetzpropaganda als Zuhälter der Einwanderung nicht integrierbarer Muslime, die Juden und Christen als Affen und Schweine betrachten, vernichten wollen, dies unter dem Deckmantel des Lutherjahres zu tun.

  4. „Vertreter der Ostkirchen sind entsetzt über die Gleichgültigkeit der internationalen Gemeinschaft.“ Sie sollten vielmehr entsetzt sein über die Gleichgültigkeit der großen
    Kirchen und besonders über die Gleichgültigkeit von deren Führern. Führer, die lieber Mohamed hinterher laufen, als sich um Brüdern und Schwestern in Not zu kümmern.

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