Das Christentum ist nach wie vor die Weltreligion mit den meisten Anhängern.
Laut einer Studie des US-amerikanischen Forschungsinstituts „Pew Research Center“ (PRC) gehören 2,18 Milliarden Menschen einer christlichen Konfession an, davon sind die Hälfte katholisch. Zum Islam bekennen sich etwa 1,6 Milliarden Menschen.
Damit gehört etwa ein Drittel der 7 Milliarden Menschen zählenden Weltbevölkerun geiner christlichen Konfession an – dies ist in etwa derselbe Anteil wie vor 100 Jahren. Geographisch hat sich das Christentum stark gewandelt: nur noch gut ein Viertel der Christen leben in Europa. Dagegen sind 37 Prozent der Christen in Nord-, Süd- und Mittelamerika beheimatet. Etwa ein Viertel lebt in Afrika südlich der Sahara.
Im „christlichen Abendland“ (Europa) ist der Bevölkerungsanteil der Christen in den letzten 100 Jahren von 95 auf 76 Prozent zurückgegangen. Dagegen stieg der Anteil der Christen im mittleren und südlichen Afrika von 9 auf 63 Prozent.
Etwa die Hälfte der weltweiten Christenheit besteht aus Katholiken. Die verschiedenen protestantischen Gemeinschaften machen 37 Prozent aus, der „Rest“ gehört der orthoxen Konfession an.
Für die Studie hat das PRC rund 2400 verschiedene Datenquellen ausgewertet.
Quelle: evangelische Nachrichten-Webseite www.jesus.de
Eine Antwort
Gefaellt mir sehr die Seite. Tolle Themenwahl.