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Christenverfolgung in Nordkorea, Eritrea und Mexiko

In mehreren Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas sind Christen in letzter Zeit wegen ihres Glaubens ermordet, verhaftet oder drangsaliert worden:

Im kommunistischen Nordkorea wurden ein Christ erschossen, als er die Grenze nach China überqueren wollte, um dort an einer Bibelschule zu studieren. Ein anderer war von einer solchen Schulung heimgekehrt; er wurde verhaftet und in ein Arbeitslager gesteckt. Dort sei er zu Tode gefoltert worden, berichtet der US-amerikanische Zweig des Hilfswerks Open Doors.

Nordkorea ist weltweit „Spitzenreiter“ bei der Christenverfolgung. Nach Schätzungen sitzen 50.000 bis 70.000 Christen in Arbeitslagern. Ihren Glauben könnten die etwa 200.000 bis 400.000 Christen unter den 24 Millionen Einwohnern nur heimlich leben, weil sie als Staatsfeinde angesehen werden.

Mexiko: Evangelikale drangsaliert, weil sie heidnische Riten ablehnten

Wegen ihres Glaubens drangsaliert werden auch Evangelikale in Mexiko. Im Dorf Pahuatlan (Bundesstaat Hidalgo) wurden 250 Protestanten, darunter 150 Kinder, in ihren Häusern eingeschlossen und von Wasser und Lebensmitteln abgeschnitten. Der Grund: Sie verweigerten die Mitwirkung an heidnischen Zeremonien bei Dorffesten. Sie sollten gezwungen werden, ihrem „neuen Glauben“ abzuschwören.

Das Dorf wurde zudem hermetisch abgeriegelt, damit keine Hilfe von außen zu den Evangelikalen gelangen sollte. Dies gelang jedoch nicht völlig; Christen aus anderen Orten konnten nach einiger Zeit zu Hilfe eilen. Wie jetzt bekannt wurde, ereignete sich der Vorfall vor rund einem Monat, berichtete das US-Missionswerk Latin American Indian Mission (LAIM).

Sozialistisches Eritrea: Verhaftungswelle gegen Kirchenleiter

Zu einer neuen Verhaftungswelle gegen Christen ist es auch im ostafrikanischen Eritrea gekommen. Dabei seien mindestens zehn Kirchenleiter verhaftet worden, berichtet das Hilfswerk Open Doors. Nach seinen Schätzungen sind derzeit rund 1.000 Christen ohne Anklage oder Gerichtsverfahren in Militärlagern, unterirdischen Gefängnissen oder Schiffscontainern eingesperrt.

Das neomarxistische Regime erkennt seit 2002 nur noch die eritreisch-orthodoxe, die katholische und die lutherische Kirche sowie als Religion den Islam an. Angehörige anderer Kirchen werden als illegal betrachtet und leben ständig in der Gefahr, verhaftet zu werden.

Quelle: www.idea.de

 

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