Heutige liturgische Fest-Lesungen der kath. Kirche:
ALTES TESTAMENT: Jesaja 42,7-10:
Wie willkommen sind auf den Bergen die Schritte des Freudenboten,der Frieden ankündigt, der eine frohe Botschaft bringt und Rettung verheißt, der zu Zion sagt: Dein Gott ist König.
Horch, deine Wächter erheben die Stimme, sie beginnen alle zu jubeln. Denn sie sehen mit eigenen Augen, wie der HERR nach Zion zurückkehrt.
Brecht in Jubel aus, jauchzt alle zusammen, ihr Trümmer Jerusalems! Denn der HERR tröstet sein Volk, ER erlöst Jerusalem.
Der HERR macht seinen heiligen Arm frei vor den Augen aller Völker.
Alle Enden der Erde sehen das Heil unseres Gottes.
Christus ist die Vollendung der Offenbarung Gottes
NEUES TESTAMENT: Hebräer 1,1-6:
Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; in diesen letzten Zeiten aber hat ER zu uns gesprochen durch den Sohn, den ER zum Erben des Alls eingesetzt und durch den ER auch die Welt erschaffen hat;
Christus ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; ER trägt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt;
ER ist umso viel erhabener als die Engel, wie der Name, den ER geerbt hat, ihren Namen überragt.
Denn zu welchem Engel hat der HERR jemals gesagt: „Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt“ – und weiter: „Ich will für ihn Vater sein, und ER wird für mich Sohn sein“?
Wenn ER aber den Erstgeborenen wieder in die Welt einführt, sagt ER:
Alle Engel Gottes sollen sich vor ihm niederwerfen.