Während der großen Weihnachtsmesse am Sonntag um 10 Uhr im Regensburger Dom wurden die hauptsächlichen Gebete und Texte in der lateinischen Sprache vorgetragen. Bischof Dr. Rudolf Voderholzer erklärte dies mit der Verbindung zum Papst in Rom: „Somit sind wir mit der Kirche an allen Orten und Zeiten verbunden.“ – Die Lesung trug Frau Jitka Bonk in der tschechischen Sprache vor. Außerdem gab es Fürbitten auf Spanisch und Polnisch, Deutsch und Lateinisch.
Unter den Zelebranten am Hauptaltar war auch Pfarrer Mayas Abboud. Er kommt aus Damaskus in Syrien und gehört der griechisch-katholischen Kirche dort an. In der Diözese Regensburg und darüber hinaus kümmert er sich um Menschen, die von dort geflohen sind.
BILD: Regensburger Domspatzen singen in der Christmette
Bischof Voderholzer erinnerte daran, dass Pfarrer Abboud sowie viele Menschen in Syrien die Muttersprache Jesu sprechen – und forderte auf, für die „Wiege des Christentums“ und die Menschen dort zu beten.
In seiner Christmette-Predigt am Abend zuvor sprach der Bischof darüber, warum wir uns gerade an Weihnachten – seit geraumer Zeit auch die Erwachsenen – beschenken. Das Schenken sei zwar vielen Gefahren ausgesetzt. Es gehe allerdings um das Wesen des Geschenks, nicht um sein „Unwesen“ – sein Abgleiten in Materialismus (Konsum) oder den falschen Glauben, sich dafür „revanchieren“ zu müssen.
Der Bischof erklärte weiter, das Urgeschenk zu Weihnachten sei nicht in Papier und Schleifen gewickelt, sondern liege in Windeln in einer Krippe: in Christus hat sich Gott selbst den Menschen geschenkt.
Quelle (Text/Foto): Bistum Regensburg
Eine Antwort
Armer Bischof, Christus und sein Vater brauchen nicht zwei Dolmetscher:
Einen der meine Gebete ins Lateinische überträgt
und den nächsten, der sie mir rückübersetzt damit meine Kinder, nkelkinder und ich sie mit reinem verständigen Herzen Gott und Christus direkt vortragen., Bischof und Pabst haben nur interesse für ihre Hin und Rückübersetzung reichlich bezahlt zu werden. Vielleicht legen die beiden für Geld auch ihre Kreuze, die sie als Christen meinen als Ausweis tragen zu müssen für Geld an eine Klagemauer ab.
Mir wäre meine Zeit zu schade für einen theologischen Disput mit diesen beiden Geschäftsleuten in Sachen Religionsverkauf.
Da knie ich lieber auf dem Dach meines Hotels demütig nieder und hoffe, dass ich nachher wieder trotz aller Schmerzen mich aufrichten darf