
Heutige liturgische Sonntagslesung der kath. Kirche: Hebr 5,7-9.
Als Christus auf Erden lebte, hat ER mit lautem Schreien und unter Tränen Gebete und Bitten vor den gebracht, der ihn aus dem Tod retten konnte, und ER ist erhört und aus seiner Angst befreit worden.
Obwohl ER der Sohn war, hat ER durch Leiden den Gehorsam gelernt.
Zur Vollendung gelangt, ist ER für alle, die ihm gehorchen, der Urheber des ewigen Heils geworden.
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4 Antworten
Gottesdienstverbote und dennoch zelebrierte Messen
https://gloria.tv/post/ZFBHRHV2Yxvv2ENwcSsiBh2Zv
Wie ist denn das Ihrer Meinung nach genau zu verstehen? Jesus ist doch Gott und folglich unfehlbar und vollkommen. Wieso musste er da den Gehorsam gegenüber dem Vater erst lernen?
Guten Tag,
Christus war Gott und Mensch zugleich – und seiner menschlichen Natur nach war ER natürlich auch vollkommen heilig, dennoch wurde er von seinen Eltern erzogen und war ihnen „untertan“, wie es im NT heißt. ER hat freiwillig unsere Knechtsgestalt angenommen, Gott-Vater ließ zu, daß sein Sohn in der Wüste vom Teufel versucht wurde (aber freilich jede Anfechtung besiegte) – und auf dem Ölberg bat Christus darum, das Kreuz bzw. der „Kelch“ möge an ihm vorübergehen, doch andernfalls sei er zu Leiden und Tod bereit („Dein Wille geschehe“). So hat sich Christus bewährt in seinem Gehorsam, gleichwohl er eine echte menschliche Natur besaß (und nach wie vor besitzt).
Freundlichen Gruß
Felizitas Küble
24-Jährige wird katholisch und geht zur Alten Messe: „Die beste Entscheidung meines Lebens“
28. APRIL 2019
https://www.thecathwalk.de/2019/04/28/24-jahrige-wird-katholisch-und-geht-zur-alten-messe/
Die Tradition zeigt die Würde des Menschen
https://www.thecathwalk.de/2018/11/17/die-tradition-zeigt-die-wuerde-des-menschen/