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CHRISTUS ist auferstanden – Dank sei GOTT!

Von Jörgen Bauer

Durch unsere Sinne, Sehen, Hören, Schmecken, Riechen und Fühlen, nehmen wir wahr, dass sich außerhalb unseres Körpers eine gegenständliche Welt befindet, mit der wir umgehen und in der wir uns orientieren können.

Natur Mensch Umwelt

Unsere Sinneswahrnehmungen einschließlich der „Datenverarbeitung“ im Gehirn und unsere Reaktionsmöglichkeiten sind und bleiben ein unbegreifliches Schöpfungswunder, wobei klar sein müsste, dass wir nur Ausschnitte der uns umgebenden Welt wahrnehmen und es viele Dinge geben muss, für die wir keine Sinne haben, weshalb die Welt bei einer totalen Wahrnehmung aller Dinge für uns völlig anders aussehen müsste.

Deshalb habe ich auch keinerlei Problem damit, biblischen Berichten, in denen von für uns unbegreiflichen Dingen, gemeinhin als „Wunder“ bezeichnet, berichtet wird, zu glauben, wozu auch die Auferstehung Jesu gehört.

Dem Schöpfer aller Dinge, der bereits das für uns Wahrnehmbare so wunderbar gestaltet hat, muss einfach alles möglich sein – auch das für uns Unmögliche. Nur so kann ich mir GOTT vorstellen.

Es gibt nun viele Menschen, die fest darauf fixiert sind, dass nur das ganz unmittelbar mit unseren Sinnen Wahrnehmbare der Wirklichkeit entspricht. Und da ist es völlig unmöglich, dass jemand von den Toten aufersteht, wobei man sich gerne auf die Wissenschaft, also auf begrenzte menschliche Erkenntnisse, bezieht. Und das geht bis in die christliche Kirche und deren Pfarrer und Verkünder hinein.

Und so kommt es dann zu Ostern immer wieder zu den Eiertänzen mit der Fragestellung ob das Grab Jesu leer oder doch voll war, wobei im ersteren Fall des leeren Grabes tollkühne Theorien kreiert werden, wonach Jesus nur scheintot war und sich anschließend davon gemacht hat oder die „Auferstehung“ darin besteht, dass Christus in der Lehre des Evangeliums weiterlebt.

Dem allen müssen wir eine entschiedene Absage erteilen. Denn Jesus ist als Mensch wirklich und leibhaftig gestorben und am Dritten Tage wieder leibhaftig – wenn auch in einer neuen Leiblichkeit – auferstanden und so ins Leben zurückgekehrt, auch wenn das für uns völlig unbegreiflich bleibt.

Wenn Christus nicht wirklich auferstanden ist, wäre unser Glaube eine einzige Lachnummer und völlig unnütz und vergeblich. Denn Christi Auferstehung bedeutet, dass der Tod besiegt ist und nicht mehr das letzte Wort hat, weshalb wir befreit aufatmen können.

Nun ist Christus wahrhaftig auferstanden, und wir werden ihm darin folgen, und dafür loben und preisen wir Gott und danken IHM.

Unser Autor Jörgen Bauer ist evangelischer Christ und wohnt in Heidenheim

Kommentare

11 Antworten

  1. Herr Jahndel, wann eröffnen Sie Ihren eigenen Blog?

    „…..wobei man sich gerne auf die Wissenschaft (gemeint ist die Naturwissenschaft)…..bezieht“

    Die Naturwissenschaft gibt Antwort auf solche Naturphänomene, die wiederholbar sind, also in einem Experiment nachgestellt werden können.
    Daß nach Jesus Christus noch einmal einem Menschen derartiges, also eine Auferstehung widerfährt, hat die Kirche nie gelehrt.
    Damit entfällt bei der Frage der Auferstehung jede Bezugnahme auf die Naturwissenschaft.

    1. Das ist richtig! Wissenschaft ist aber immer auch so etwa wie der „neueste Stand des Irrtums“, weil wir nie an eine Grnze kommen. Vergleichbar ist (Natur)Wissenschaft, von der ich viel halte, mit dem Stock eines Blinden, mit dem dieser versucht, etwas über die Welt
      herauszufinden, in der er sich als befindlich erlebt. (Wissenschaftsautor Hoimar von
      Ditfurth in seinem aufschlussreichen Buch „Im Anfang war der Wasserstoff)

  2. Gubaidulinas Johannes–Passion
    Passion und Apokalypse
    Nie zuvor waren das Passionsgeschehen und die Apokalypse in einem Musikwerk zusammengefügt. Sofia Gubaidulina wagt es: Als Jesus vom Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und neigte das Haupt. Der siebte Engel blies seine Posaune. Dann erschien ein großes Zeichen im Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet.

    Am Mikrofon: Ingo Dorfmüller

    https://www.deutschlandfunk.de/gubaidulinas-johannespassion-passion-und-apokalypse.1987.de.html?dram:article_id=490908

    Kar- und Ostertage in der Corona-Pandemie
    Nehmt den Menschen nicht den Trost und die Hoffnung
    Die Aufregung darüber, dass Kirchengemeinden an Karfreitag und Ostern trotz Pandemie Präsenzgottesdienste feiern, wird mit nachvollziehbaren Argumenten begründet, kommentiert Friederike Sittler. Für viele Menschen sind die Feiern und der gelebte Glaube aber wichtig – gerade auch in der Pandemie.

    Ein Kommentar von Friederike Sittler

    https://www.deutschlandfunk.de/kar-und-ostertage-in-der-corona-pandemie-nehmt-den-menschen.720.de.html?dram:article_id=495171

  3. Trost und Musik
    Geschwister im Geiste
    Die Musik schaffe es, „die Zeit stillstehen zu lassen“. Scheinbar sind die beiden – die Musik und der Trost – Geschwister im Geiste. Sollte, wer Trost finden will, ihn bei der Musik suchen? Ein passionierter Essay, dessen Motto heißen müsste: von der Musik lernen heißt trösten lernen.

    Von Jean-Pierre Wils

    https://www.deutschlandfunk.de/trost-und-musik-geschwister-im-geiste.1184.de.html?dram:article_id=495155

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