Heutige liturgische Sonntagslesung der kath. Kirche: Joh 6,51-58:
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin für das Leben der Welt.
Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?
Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag. Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und mein Blut ist wirklich ein Trank. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.
Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.
Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Mit ihm ist es nicht wie mit dem Brot, das die Väter gegessen haben; sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit.
Eine Antwort
„Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben….“Dies sind Worte aus dem Munde Jesu von geradezu überwältigender Bedeutung, und ich frage mich, ob diese den kommunizierenden Katholiken bei uns stets bewusst ist? Ein polnischer Priester konkretisierte in seiner heutigen Predigt diesen Satz, indem er ihn so übersetzte: „Wer mich isst, hat das ewige Leben“.
Eine überzeugende Form von Glaubenswissen, wie man sie hierzulande eher selten hören kann.