Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Apg 10,34-35.42-48a:
In jenen Tagen begann Petrus zu reden und sprach:
Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht, sondern daß ihm jeder Mensch in jedem Volk willkommen ist, der ihn fürchtet und tut, was recht ist.
Und ER hat uns geboten, dem Volk zu verkündigen und zu bezeugen: Das ist der von Gott eingesetzte Richter der Lebenden und der Toten. Von ihm bezeugen alle Propheten, daß jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen die Vergebung der Sünden empfängt.
Noch während Petrus dies sagte, kam der Heilige Geist auf alle herab, die das Wort hörten. Die gläubig gewordenen Juden, die mit Petrus gekommen waren, konnten es nicht fassen, daß auch auf die Heiden die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen wurde. Denn sie hörten sie in fremden Sprachen reden und Gott preisen.
Petrus aber sprach: Kann jemand denen das Wasser zur Taufe verweigern, die ebenso wie wir den Heiligen Geist empfangen haben?
Und er ordnete an, sie im Namen Jesu Christi zu taufen. Danach baten sie ihn, einige Tage zu bleiben.