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Cromwells Herrschaft: Historischer Roman spielt im England des 17. Jahrhunderts

Die Neuerscheinung „Tanz mit mir, Aurelia“ von Bestseller-Autor Titus Müller umfaßt 178 Seiten: Es spielt vor einem historischem Hintergrund und ist soeben im adeoVerlag für 12 Euro erschienen (nähere Buchdaten hier: https://www.adeo-verlag.de/index.php?id=details&sku=835239

Kann es „heidnisch“ oder gar „unbiblisch“ sein, Weihnachten zu feiern?
Und kann eine junge Liebe religiöse Spaltungen überwinden?

Diese Frage durchzieht die neue romantische Weihnachtserzählung. Sie spielt im London des 17. Jahrhundert, der Blütezeit des strengen protestantischen Puritanismus. Dessen Anführer, der diktatorische Herrscher Oliver Cromwell, lässt das Christfest verbieten.

Als die lebensfrohe Aurelia sich dem Verbot widersetzt, steht für das zarte Band der Liebe zum Puritaner John eine Zerreißprobe an. 

Titus Müller verbindet seine Erzählung gekonnt mit dem Zeitgeschehen aus dem Jahr 1647.

Zum Inhalt: John ist davon überzeugt, dass ein gottgefälliges Leben aus Entsagung und Disziplin besteht. Sein eigener Vater starb an Trunksucht und so folgt er den puritanischen Idealen seines Ziehvaters ohne Zögern.

Doch dann begegnet er der lebenslustigen Aurelia Fox, die ihm zeigt, dass Gott auch in Schönheit, Freude und Musik zu finden ist. Und Aurelia begreift durch John, dass die fromme Strenge der Puritaner eine wichtige Facette Gottes lebendig werden lässt.

Doch ihrer jungen Liebe droht Gefahr: Aurelias Familie bereitet heimlich einen Weihnachtsgottesdienst vor, obwohl darauf hohe Strafen stehen. Und dann bekommt Johns strenger Ziehvater Wind davon…

 

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  1. Zu einem dunkeln Kapitel der revolutionären Reformationsbewegung wurden die Zerstörungen der Kulturgüter der römisch-katholischen Kirchen, die Gewalt, Mord und Totschlag an Ungläubigen und Andersgläubigen. Bei den Zerstörungen der Kirchen und Kulturgüter gab es regionale Unterschiede, sie standen im Zusammenhang mit der damaligen Machtpolitik, den Persönlichkeiten der Reformatoren, den historischen Umständen und der Bevölkerung. So versuchte Erasmus von Rotterdam, der mit Martin Luther im Austausch war, mit seinem reformerischen Konzept einen versöhnlichen Weg und einen gewaltlosen Dialog ohne Bildersturm und Mord. Die zunehmende Gewalt der Reformation erzeugte jedoch massive Gegengewalt. Es entstanden weitergehende soziale Forderungen und grosse Bauernaufstände, die blutig niedergeschlagen wurden. Die Reformatoren schlugen sich meist auf die Seite der herrschenden politischen Kräfte. So entstanden zahlreiche religiöse Abspaltungen wie beispielsweise die Wiedertäufer, welche Luther und Zwingli die Gefolgschaft verweigerten. Sie praktizierten beispielsweise die Erwachsenentaufe und sozialere Formen des Zusammenlebens. Ihr ziviler Ungehorsam wurde brutal niedergeschlagen und bis Anfang des 20. Jahrhunderts unterdrückt, ohne in einen Dialog mit ihnen zu treten.

    https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2019/nr-67-12-maerz-2019/wie-der-buchdruck-die-zuercher-reformation-praegte.html

    „Pornografie der Gewalt“

    Die Berichte über die Massaker und Vertreibungen im irischen Katholikenaufstand von 1641 sind erstmals allgemein zugänglich

    02.11.2010

    https://www.heise.de/tp/features/Pornografie-der-Gewalt-3387445.html

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