Gegen die manchmal jahrelange Verschleppung von Gerichtsverfahren im islamisch regierten Pakistan setzt sich die Menschenrechtsorganisation CSI (Christian Solidarity International) ein.
Gerade Blasphemie-Verfahren (Anklagen wegen Islamkritik) würden wegen ihrer Brisanz gerne auf die lange Bank geschoben, geht aus der Juli-Ausgabe von „CSI aktuell“ hervor. Mit solcher Zermürbungstaktik würden Angeklagte und ihre Angehörigen zum Aufgeben gedrängt.
Häufig endeten Blasphemie-Prozesse mit einem Freispruch. Eine offizielle Entschuldigung, geschweige denn eine Entschädigung folgten aber nicht.
CSI erklärt in einem Schreiben an den pakistanischen Justizminister: Mit der Unterzeichnung des UNO-Paktes II habe sich Pakistan dazu verpflichtet, jedermann ein Verfahren innerhalb angemessener Frist zu gewähren.
Konkret bezieht sich CSI auf das Beispiel Nabeel Masih. Der 19 Jahre alte Christ befindet sich seit vier Jahren im Gefängnis, weil Schulkameraden ihn der „Gotteslästerung“ beschuldigten.
3 Antworten
Warum Muslime die deutsche Polizei verachten
http://www.pi-news.net/2020/07/warum-muslime-die-deutsche-polizei-verachten/
Vorsicht vor der Staats-Antifa
http://www.pi-news.net/2020/07/15-uhr-live-vorsicht-vor-der-staats-antifa/
http://www.pi-news.net/
Verfolgungen in der Türkei
https://www.jungewelt.de/artikel/383147.verfolgung-t%C3%BCrkischer-linker-handlanger-f%C3%BCr-erdogan.html
Der Journalist David Berger mit seinem Weblog „Philosophia Perennis“
https://philosophia-perennis.com