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CSU gegen SPD-Idee der Bürgerversicherung und gegen EU-Visionen von Schulz

Der CSU-Parteivorsitzende Horst Seehofer hat sich im Interview mit dem „Spiegel“ gegen die SPD-Forderung zur Einführung einer Bürgerversicherung ausgesprochen: „Bei der Bürgerversicherung gibt es viele Probleme, die ungelöst sind“, sagte er.

Er sehe vor allem Probleme bei der Finanzierung: „Wie sollen Einkünfte wie Mieten und Pachten für die Finanzierung der Bürgerversicherung herangezogen werden? Das würde doch sofort auf die Mieten umgelegt.“
Eine Bürgerversicherung werde es daher mit der CSU nicht geben, versicherte Seehofer.
Auch die Vision des SPD-Parteivorsitzenden Martin Schulz hinsichtlich „Vereinigter Staaten von Europa“ lehnt Seehofer ab.
Europa müsse sich zweifelsohne um wichtige Fragen kümmern, wie etwa um den Klimaschutz, den Freihandel und die internationale Terrorbekämpfung.
Dahingegen sei es jedoch nicht die Aufgabe von Europa, eine gemeinsame Sozialpolitik zu betreiben. Ein europäischer Investitionsfonds, wie ihn der französische Präsident Emmanuel Macron fordert, sei daher abzulehnen.
Quelle: http://www.csu.de/aktuell/meldungen/dezember-2017/csu-gegen-buergerversicherung/

Kommentare

Eine Antwort

  1. Wo Seehofer mal Recht hat, da hat er Recht. Unser Gesundheitssystem basierte auf einer Solidargemeinschaft für die, die schon länger hier leben und Beiträge gezahlt haben. Auch die verwitweten Ehepartner mussten Krankengeldversicherung für ihre verstorbenen Partner bezahlen und es war im Ursprung dazu gedacht, auch den Schwächeren in der Gesellschaft, dem Nächsten, die hier schon länger leben, Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.
    Eine Ungerechtigkeit blieb, Beamte bekamen bessere Leistungen, von denen Normalos ausgeschlossen waren, und mussten durch ihren Status nicht einzahlen. Das war alles zu verkraften, aber dass unsere gastgebende Regierung die Solidargemeinschaft gesprengt hat, um ihre neuen Gäste zu verwöhnen, mir Verlaub, das ist eine Frechheit. Aber sehen wir auch darüber hinweg.
    Die SPD, die Grünen und Co. sind es als Umverteilungspolitiker gewöhnt, in die vollen Kassen zu greifen, nach Lust und Laune das Geld der Bürger, die hier schon länger leben, zu verschleudern, und wenn die Kassen leer sind, werden immer mehr Steuern erfunden, oder wie die SPD schon plant, dass die hier schon länger lebenden Menschen indirekt mit höheren Beiträgen verdonnert werden auf all ihren Grundbesitz und Vermögen, während die Goldschätzchen, die wie Invasoren in unsere Sozialsysteme einbrechen, alles umsonst bekommen, gemäß der Fielmann-Werbung „und ich habe keine Pfennig dazu bezahlt“, was eine Benachteiligung und Diskriminierung der hier schon länger lebenden Bevölkerung ist.
    Ferner erlauben sich Goldschätzchen einen Schwarzmarkt mit Krankenkassenkarten und korrupte Mediziner denken sich, das ist leicht verdientes und sicheres Geld, welches aus dem Staatssäckel fließt. Hier greift der Staat verantwortungslos in eine funktionierende Solidargemeinschaft ein und zerstört sie, und der SPD kann es nicht schnell genug gehen, die Krankenkassen-Solidargemeinschaft für ihre zu pampernden Neubürger zu zerstören, auch wenn ihnen der Verstand fehlt, das zu begreifen, bis diese explodieren.
    Der Leitspruch der SPD für mehr soziale Gerechtigkeit ist damit entkräftet, weil die hier schon länger lebende Bevölkerung zum Lastenesel für deren größenwahnsinnige Umverteilungsideen degradiert wird. Sie plündern Deutschland, mit dieser Einstellung nur immer in volle Kassen zu greifen, um zu verteilen, Löcher in den Kassen mit mehr Belastungen der einheimischen Bürger zu stopfen, das ist asozial!

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