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CSU-Generalsekretär verlangt Islam-Gesetz und mehr Kontrolle bei Moscheen

„Schluß mit der Integrationsromantik“

CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer hat im Interview mit der Tageszeitung „Die Welt“ eine kritischere Auseinandersetzung mit dem politischen Islam gefordert, denn dieser sei ein massives Integrationshindernis:

„Dazu brauchen wir ein Islam-Gesetz“, forderte Scheuer. Ziel müsse es sein, dass die Finanzierung von Moscheen oder islamischen Kindergärten beispielsweise aus der Türkei oder aus Saudi-Arabien beendet werden. 400px-Csu-logo.svg

Der Generalsekretär forderte ebenfalls, dass Imame in Deutschland ausgebildet werden und die Grundwerte der Gesellschaft teilen müssten: „Es kann nicht sein, dass andere, zum Teil extreme Wertvorstellungen aus dem Ausland importiert werden. Deutsch muss die Sprache der Moscheen werden. Das aufgeklärte Europa muss seinen eigenen Islam kultivieren“, sagte Scheuer.

Man könne nicht auf der einen Seite ein Integrationsgesetz auf den Weg bringen „und auf der anderen Seite die Augen verschließen davor, was in den Moscheen gepredigt wird und von wem“.

Scheuer machte deutlich, dass Integrationsverweigerung hart sanktioniert werden muss: „Die Botschaft ist eindeutig: Wer sich nicht integriert, kann nicht hier bleiben. Wir müssen abschließen mit der Integrationsromantik. Multi-Kulti ist gescheitert. Wer sich nicht integriert, muss mit Ausreise rechnen“, betonte der Generalsekretär.

Quelle: CSU-Pressemitteilung

Kommentare

6 Antworten

  1. Gefühlsmäßig würde ich mich am liebsten einigen Forderungen anschließen. Allerdings ist das genau das, was China von den Religionen – allen Religionen – fordert, wie zum Beispiel keine Finanzierung aus dem Ausland, Ausbildung der Geistlichen im Inland, und die Geistlichen müssen „patriotisch“, das heißt regierungstreu, eingestellt sein. Das wird von uns heftig kritisiert, wenn mit der Katholischen Kirche so umgesprungen wird, aber von den Muslimen wollen wir es verlangen.

    Außerdem glaube ich nicht, dass ein Gesetz verfassungskonform ist, das so etwas einseitig vom Islam fordert.

    Wo ich sehr dafür bin ist, dass man ein Auge darauf hält, was in den Moscheen gepredigt wird, und dass die teilweise dubiose Finanzierung der Moscheen transparent gemacht wird – und teilweise auch verboten.

  2. Es ist tragisch, dass es nicht das Gleiche ist, wenn zwei das Gleiche tun. Das was die CSU richtig fordert, nämlich Vorsicht gegenüber der radikalen Islam-Ideologie, denn Religion ist es keine, wird der AfD als rechtsradikal vorgeworfen. Dabei fordert die AfD christliche Grundwerte mehr in das öffentliche Interesse und in die Gesellschaft zu bringen. Das kann ich nur unterstützen, denn daran hapert es. Wir nehmen unserer eigenen Glauben ja gar nicht wirklich erst – oder nur wenige. Wen wundert’s, wenn der Islam das geistliche Vakuum zu füllen versucht.

  3. Herr Scheuer spricht vom ,,politischen Islam“, und hat wohl noch gar nicht gemerkt, dass ,,religiöser“ und ,,politischer“ Islam haargenau das SELBE sind/ist. Der Koran ist GG und Religionsvorschrift in EINEM. Er umfasst alle Bereiche des menschlichen Lebens, in ihm ist alles, was ein Mensch wissen muss, kann, und tun muss unveränderbar durch göttliches Gebot, das kein Mensch verändern darf, niedergelegt. Der Koran gilt ewig und das für die GANZE Menschheit!! Der Islam hat viele Facetten, und ist dennoch EINS. Das Ziel aller ,,Konfessionen“ im Islam ist die Unterwerfung der Welt (unter den Willen oder die Herrschaft des Mondgötzen Allah, Herr des Sirius und Vater von drei Töchtern). Dass sie sich zum Teil untereinander spinnefeind sind, spielt dabei keine Rolle, da der Islam dezentralisiert ,,arbeitet“ – und dabei eine für die Welt fatale ,,Schwarmintelligenz“ aufweist, denn die Tötungsgebote (und andere ,,Bosheiten“) gegenüber allen Ungläubigen werden (außer Bahai und Aleviten, soviel ich weiß) bei Überzahl konsequent umgesetzt. Da nutzt auch ein Islamgesetz nichts, der Islam ist Gesetz für Mohammedaner, egal, wer daran herunbastelt, das ist für Mohammedaner bestenfalls was zum mitleidigen Grinsen, mehr nicht. Der Islam schreibt vor, er läßt sich nichts, aber auch gar nichts vorschreiben. Herr Scheuers Vorschlag zeigt eigentlich nur die völlige Unkenntnis der Politik vom Wesen des Islams. Der Islam ist der Aggressor, deshalb gibt es auch keine Islamophobie oder Islamfeindlichkeit, denn die direkte und weltweite Gefahr ist nicht eingebildet, sondern real, wie jeder, der Augen und auch nur einen Krümmel Verstand hat, sehen kann.

    1. Die Mehrheit der deutschen Bürger lehnt die Gewaltideologie namens Islam ab, wie aus einer Reihe statistischer Erhebungen hervorgeht. Doch das ist nicht im Sinne der Regierung und der verschiedenen Politkasper aus CDU und SPD. Die bereits erkennbar fortgeschrittene Islamisierung in unserem Land wird somit gefördert.
      Es ist seit langem gängige Praxis der politisch-medialen Klasse, den Bürgern die Wahrheit zu verschweigen. Deswegen fürchten sie das Aufkommen der AfD – die sie zum „Feindbild-1“ erklärt haben – wie der Teufel das Weihwasser. Sie bekämpfen auf geradezu widerliche Weise die aufstrebende Partei. Denn durch die AfD könnten die Bürger Kenntnis von der Lügenpraxis von Politik und Medien erhalten.
      „Die AfD radikalisiert sich immer mehr“, sagte der Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kirchen und Religionsgemeinschaften, Franz Josef Jung, der Zeitung „Die Welt“. Ihre Positionen zum Islam zeugen von eindeutig extremistischem Denken, das mit dem Grundgesetz nicht vereinbar sei, so Jung. „Die AfD diffamiere pauschal einen ganzen Glauben und wolle mit dem Verbot von Minaretten die Religionsfreiheit einschränken“, ergänzte der CDU-Politiker. Die Vizevorsitzenden der AfD, Beatrix von Storch und Alexander Gauland, hatten in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ den Islam zur Ideologie erklärt, die nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sei. Er sei ein „Fremdkörper“ in Deutschland. In ihrem Parteiprogramm wolle die AfD in Kürze ein Verbot der Symbole des Islams wie Minarette, den Ruf des Muezzins und die Vollverschleierung festschreiben, heißt es in der FAZ.
      Bemerkenswert ist, dass die Forderungen von H. Andreas Scheuer (CSU) ganz ähnlich lauten. Doch hier gilt: „Wenn zwei das Gleiche sagen, ist es noch lange nicht das SELBE.
      Da werden die AfD-Mitglieder – obwohl sich die AfD überwiegend aus ehemaligen CDU-Mitgliedern rekrutiert – gerne auch einmal von CDU-Politikern wie Reiner Hasselhoff, Wolfgang Bosbach u.a. als „Ratten“ bezeichnet.
      Was ist aus der CDU nur geworden?
      mfg

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