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Dänemark: Warum die Einwanderungspolitik der Sozialdemokraten vernünftig ist

Von Peter Kiefer

In Anbetracht der Probleme durch die Einwanderung sog. ‚Flüchtlinge‘ verschärft die sozialdemokratische Regierung Dänemarks ihren Kurs gegenüber Migranten. Ministerpräsidentin Mette Frederiksen sagte: „Zu viele Jahre lang haben wir vielen Menschen einen schlechten Dienst erwiesen, indem wir nichts von ihnen verlangt haben“. Staatliche Hilfe soll nur noch fließen, wenn die Betreffenden „einen Beitrag leisten und sich nützlich machen.“

Nun, die dänische Regierung hat ca. 10 Jahre gebraucht, um diese Einsicht zu gewinnen; wieviel Jahre wird wohl eine deutsche Regierung benötigen, um zu einem ähnlichen Ergebnis zu gelangen? Vor allem dann, wenn sie von Sozialisten und Grünen dominiert ist?

Vorsichtige Prognose: Nie! – Vorher geht das berühmte Kamel durch’s Nadelöhr! Nicht mal die AfD getraut sich, so etwas vorzuschlagen, die Antifa (gell‘ Frau Esken!) würde umgehend ihre Schlägertruppen in Marsch setzen und die komplette Asyl-Industrie wäre auf der Straße – ohne Rücksicht auf ihren CO2-Fußabdruck!

Geradezu revolutionär ist das, was die dänische Regierungschefin sagte:  „Rechte und Pflichten müssen Hand in Hand gehen“ – und: „Wenn man morgens nicht erscheint, erhält man seine Unterstützung nicht.“ – Ein Aufheulen würde durch den deutschen Blätterwald gehen, von Verletzung der Menschwürde wäre die Rede, Winkel-Advokaten würden ihre Bleistifte spitzen (im übertragenen Sinn natürlich, denn auch die benutzen heute Computer und Internet).

Ungeachtet der Tatsache, dass es zugewanderte Großfamilien gibt, die ihren Lebensunterhalt alleine vom Kindergeld bestreiten können. Es gibt sogar gewiefte Muslime, die Koran und deutsche Sozialgesetzgebung sinnvoll miteinander verbinden, und beispielsweise eine Frau standesamtlich heiraten und bis zu drei in der Moschee; letztere melden sich anschließend auf dem Sozialamt. Es gibt sogar Fälle, wo Sozialhilfe-Empfänger Rolls-Royce fahren, Familien-Mitglieder, die schon in der dritten Generation in Deutschland leben, aber immer noch kein deutsch sprechen!

Der dänische Arbeitsminister sprach von Menschen mit „Integrationsbedarf“: „Das Wichtigste für uns ist, dass die Menschen aus ihren Häusern herauskommen“ (Peter Hummelgaard). Das gilt nicht für deutsche Verhältnisse, denn da kommen ja sehr viele, vor allem junge Leute, aus ihren Häusern, leider nicht tagsüber und um zu arbeiten, sondern eher spätabends, um Party zu feiern – und da kann es schon manchmal auch robust zugehen (siehe Frankfurt, Stuttgart).

Ein Programm wie es die dänische Regierung vorsieht (sie nennt es Reformpaket), hätte also durchaus Sinn in Deutschland – aber: s. o.!

Unser Gastautor Peter Kiefer aus Höllstein ist Elektrotechnik-Berufsschullehrer i.R.

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