Der Theologe und spätere Erzbischof und Papst Joseph Ratzinger bzw. Benedikt XVI. warnte bereits „vorkonziliar“ im Oktober 1958 in der Zeitschrift „Hochland“ vor einer zunehmenden Gottlosigkeit, ja sogar einem „Heidentum“ innerhalb der Christenheit und der Kirche:
„Nach der Religionsstatistik ist das alte Europa noch immer ein fast vollständig christlicher Erdteil. Aber es gibt wohl kaum einen zweiten Fall, in dem jedermann so genau wie hier weiß, dass die Statistik täuscht:
Dieses dem Namen nach christliche Europa ist seit rund vierhundert Jahren zur Geburtsstätte eines neuen Heidentums geworden, das im Herzen der Kirche selbst unaufhaltsam wächst und sie von innen her auszuhöhlen droht.
Das Erscheinungsbild der Kirche der Neuzeit ist wesentlich davon bestimmt, daß sie auf eine ganz neue Weise Kirche der Heiden geworden ist und noch immer mehr wird; nicht wie einst, Kirche aus den Heiden, die zu Christen geworden sind, sondern Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen, aber in Wahrheit zu Heiden wurden.
Das Heidentum sitzt heute in der Kirche selbst, und gerade das ist das Kennzeichnende sowohl der Kirche unserer Tage wie, auch des neuen Heidentums, daß es sich um ein Heidentum in der Kirche handelt und um eine Kirche, in deren Herzen das Heidentum lebt.“
Foto: Dr. Bernd F. Pelz
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3 Antworten
In der Tat wird versucht, die Heilige Dreifaltigkeit bzw. göttliche Trinität, welcher sehr wohl auch implizit aus dem Alten Testament der Bibel ableitbart bzw. darin enthalten ist, abzuschaffen.
Ebenso die christliche Logos-Theologie, der Apostel Paulus zitierte im Neuen Testament der Bibel auch Philo(n) von Alexandrien als jüdischen Theologen und Mystiker und Philosophen.
Dem kann man sicher zustimmen, wo der Aberglaube teilweise wieder in den Kirchen wuchert, politisch ideologisch verseucht. Sicher gibt es eine verschwindend kleine Minderheit von Muslimen, die Aufklärung wollen, doch die Mehrheit von den Merkel-Gästen will die mohammedanische Unterwerfung. Nahezu viele Menschen, ich auch, haben einen Hang zur Esoterik, aber es muss im gesunden Rahmen bleiben und darf nicht zur politischen Hexenjagd ausarten. Ich bin erschrocken, wie die Lutherstadt Eisleben bunt wird, nicht integrierbare Kulturkreise in das Christentum hofiert werden, als sei es der neueste Begriff für Nächstenliebe, anstatt den Nächsten zu schützen, die Christen, die in Europa ihre Heimat haben und sie nicht zu opfern für eine mörderische Welteinheitsideologie und damit der Abschaffung der Glaubensfreiheit. .
JIhad Watch by Robert Spencer, BLOG zu Islam und Islamisten und Islamismus, siehe auch die Artikel des internationalen Gatestone-Institutes und die Kopp News des Kopp Verlages