In der Kindermedizin und -psychologie kennt man das sog. Kaspar-Hauser-Syndrom, das sich auf schwer vernachlässigte und dadurch seelisch gestörte Kinder bezieht – eine Extremform des „Hospitalismus“.
Der vor 200 Jahren geborene Kaspar Hauser, dessen Grabstein auf dem Friedhof von Ansbach steht, war eine real existierende, aber ziemlich sagenumwobende Gestalt, angeblich mit 16 Jahren als elternloser Findling aufgetaucht und später ermordet.
Sein rätselhaftes Schicksal ging auch in die Literatur ein und beflügelte mehrere Schriftsteller.
Die etwas elitäre, konservative Webseite „Altmod“ hat mit Recht einen Zusammenhang zwischen Kaspar Hauser und dem heutigen staatlichen Drang nach Fremdbetreuung der Kinder hergestellt:
„Mit Kaspar Hauser, dem “Wolfskind”, verbindet aktuell das Thema “Kinderbetreuung”. Es geht um ein Kind, dem Liebe, Zuwendung und Erziehung durch Eltern und Nächste vorenthalten wurden.
Und heute wollen totalitär-bolschewistisch angehauchte Politiker, wie Frau Kraft aus NRW, per Gesetz herbeiführen, dass die Kinder wie der Kaspar Hauser aus der elterlichen Obhut genommen werden und dann durch den Staat zu “nützlichen” Objekten gemacht werden.
Das “Experiment Kaspar Hauser”, eingefügt in die Neuauflage des totalen sozialistischen Menschenexperiments, wird wieder aufgelegt.“
Quelle und Fortsetzung des Artikels hier: http://altmod.de/?p=163