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Das katholische St.-Gerhardswerk traf sich in Stuttgart zur Mitgliederversammlung 2019

Von Stefan P. Teppert

Am 20. September 2019 trafen sich Vorstand und Mitglieder des St.-Gerhardswerks  – der Organisation für die deutschen Katholiken aus und in Südosteuropa  –  zur diesjährigen Mitgliederversammlung in der Stuttgarter Geschäftsstelle, Jahnstraße 30.

Die vierstündige Sitzung  – unterbrochen vom Mittagessen –  eröffnete der Vorsitzende, Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch, mit einer gemeinsamen Erinnerung an die verstorbenen Mitglieder Johann Reppmann und Pfr. Peter Zillich.

BILD von links nach rechts: Josef Lutz, Bischof em. Dr. Robert Zollitsch, Udo Lauther, Hans Vastag, Prof. Dr. Rainer Bendel, Pfr. Paul Kollar

Einstimmig wurden Sylvia Kocks und Gerhard Karrer als neue Mitglieder aufgenommen, die Mitgliedschaft von Msgr. Otto Barth wurde erneuert. Die Zahl der Mitglieder bleibt somit bei 72.

Im Rechenschaftsbericht des Vorstands und der Geschäftsleitung wurden folgende Punkte angesprochen bzw. befürwortet:

Durch Mitarbeit im Partnerschaftskomitee und bei gemeinsamen Reisen soll der Vorstand das Bemühen des Landes Baden-Württemberg um Kontakte zur Woiwodina und zu Serbien nachhaltig unterstützen.

BILD: Der heilige Gerhard  – er war Missionar in Ungarn – ist Namensgeber des St.-Gerhardswerks

Auch durch eigene Aktivitäten soll der Vorstand weiterhin die Beziehungen zu den Ländern des Balkans ausbauen. Bei dem zunehmenden Verfall der Kirchen in Südosteuropa blieb unklar, wie hier Hilfe geleistet werden kann.

Offen blieb auch die Frage, in welcher Form die Ideen zum Aufbau von Museen in Bacs, Apatin und Sombor über die Geschichte der Donauschwaben des Landes realisiert werden können. Der Vorstand wird versuchen, sich an den weiteren Planungen zu beteiligen und sieht es als unbedingt erforderlich an, sie zu koordinieren.

Die vom St. Gerhardswerk organisierten und mitbetreuten Wallfahrten waren dank des Engagements der Verantwortlichen auch in diesem Jahr wieder sehr erfolgreich.

Pater Wendelin Grubers Buch „In den Fängen des roten Drachen“ ist nun auch in ungarischer Sprache erschienen. Es entstand die Frage, ob auch eine serbische Ausgabe sinnvoll wäre. Eine für den heutigen Leser kommentierte deutsche Ausgabe wird demnächst herauskommen.

Ein neues, modernes, aussagekräftiges Logo für das St. Gerhardswerk wurde mit großer Mehrheit beschlossen und soll von der Geschäftsführung umgesetzt werden.

Hans Vastag zeigte mit dem Projektor eine Reihe von Bildern zu Werk und Wirkung des Hl. Gerhard, die sich vielfältig manifestiert haben, allerdings bisher weder als Roman oder Film noch in einem Gedenktag oder einer Wallfahrt bzw. einem Pilgerort. Auch im liturgischen Kalender fehlt der Missionar der Ungarn.

Vastag will im Auftrag des St. Gerhardswerks zu dessen 1040. Geburtstag im April 2020 eine Schrift im Umfang von rund 40 Seiten verfassen, die zahlreiche Abbildungen enthalten soll.

Nach Ablauf einer dreijährigen Wahlperiode war der Vorstand neu zu wählen. Die Neuwahl erfolgte unter Leitung des Geschäftsführers Prof. Dr. Rainer Bendel.

Zum Vorsitzenden wurde abermals Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch gewählt, zu Stellvertretern Pfr. Klaus Rapp, Hans Vastag und Josef Lutz, zum Kassier wiederum Pfr. Paul Kollar, zum Schriftführer Udo Lauther, zu Rechnungsprüfern Horst Zimmermann und Adam Kupferschmidt, zum Geistlichen Beirat Pfr. Paul Kollar. Die Wahlen erfolgten einstimmig bei Enthaltung der Kandidaten. Alle Gewählten haben die Wahl angenommen.

Kommentare

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  1. In der apostolischen Sukzession und Nachfolge und Tradition der Apostel und Bischöfe seit Jesus Christus und u.a. auch des Apostels Petrus stehend:

    Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien Siegel der Syrisch-Orthodoxen Kirche
    Die Syrisch-Orthodoxe Kirche (aramäisch ܥܕܬܐ ܣܘܪܝܝܬܐ ܬܪܝܨܬ ܫܘܒܚܐ Ito Suryoyto Triṣath Shubħo) ist eine selbständige altorientalische Kirche, erwachsen aus dem altkirchlichen Patriarchat von Antiochien. Nach Jakob Baradai, dem Begründer der Unabhängigkeit der Kirche, wurden ihre Mitglieder häufig Jakobiten genannt, besonders in der arabischen Sprache (يعاقبة, DMG Yaʿāqiba oder يعقوبيون / Yaʿqūbiyyūn). Diese Bezeichnung wird von ihnen selbst aber abgelehnt. Oberhaupt ist seit März 2014 Ignatius Efräm II. (Cyril Afrem Karim); er war zuvor Metropolit und Patriarchalvikar für den Osten der USA.[1] Es gibt rund 2 Millionen, nach anderen Angaben 3,5 Millionen Gläubige, Dreiviertel davon leben in Indien,[2][3] etwa 100.000 in Deutschland.[4]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Syrisch-Orthodoxe_Kirche_von_Antiochien

    Ursprünge bis zum 3. Jahrhundert Die Kirche von Antiochien ist nach der Urgemeinde in Jerusalem die älteste unter den langfristig bestehenden Gemeinden. Laut der Bibel wurde hier für die Gläubigen erstmals die Bezeichnung „Christen“ verwendet (vgl. Apg 11,26 EU).[5]

    Es besteht auch eine Kirchenunion mit Teilen der Thomas-Christen und Thomas-Kirchen Indiens nach dem Apostel Thomas. Auch hat sich die Jakobus-Liturgie nach dem Apostel Jakobus als liturgischer Schatz erhalten. Auch der 1. Clemensbrief wird zum Neuen Testament der Bibel gezählt, auch gibt es apokryphes Sondergut wie die Thomas-Akten und die Thaddäus-Akten und die Abgar-Edessa-Brief-Tradition und den 2. Clemensbrief als ältestes erhaltenes Beispiel einer christlichen Predigt und den Hirtenbrief des Hermas usw.

    1. Siehe dazu auch die mystische Theologische „Sophiologie“ der russisch-orthodoxen Kirche Russlands und die „Weisheitsliteratur, aus der Jesus Christus mindestens einmal direkt zittiert und an die das Neue Testament etliche Anklänge macht. So etwa zum Heiligen Geist als Geist Gottes und „Geist der Weisheit und Offenbarung“, siehe auch göttliche Weisheit bzw. auf griechisch „Sophia“ als Person und in personaler Wortform – eine personale Erscheinungs -weise des Heiligen Geistes im Alten Testament der Bibel. Hebräisch „Chakhema“ oder „Chokhma“. Der Apostel Paulus kannte und zitierte auch die Schriften des Philo(n) von Alexandriens als jüdischen Theologen und Merkabah-Mystiker und Hermetiker bzw. hermetischen Philosophen. Siehe auch Elias Erdmanns Aufsatz dazu im Netz und seine anderten freien Online Texte, auch zur biblischen mystischen und hermetischen Symbolik usw. Siehe weiterhin auch den 1. Clemensbrief, den noch der Heilige Irenaeus von Lyon wie auch die gesamte Septuaginta-Bibel und den Hirtenbrief des Hermas zum biblischen Kanon bzw. Bibel-Kanon zählte. Siehe ferner auch den engeren und breiteren Bibel-Kanon der Kopten Äthiopiens bzw. der koptisch-äthiopischen Tewahedo-Kirche (welche einst eine Kirchenunion mit der katholischen Kirche hatte, weswegen auch ihre Messe gültig und anerkannt auch aus katholischer Sicht sind, ebenso wie die alte byzantinische Messe der russisch-orthodoxen Kirche und der slawischen Kirchen und Ostkirchen und orthodoxen „Altgläubigen“). Es gibt übrigens auch eine orientalische Kirche in Form der syrischen bzw. assyrischen Kirche von Antiochia, welche u.a. in der apostolischer Tradition und Nachfolge und Sukzession des Apostels Petrus steht (biblisch begründbar). Und in einer Kirchenunion mit Teilen der Thomas-Christen und Thomas-Kirchen Indiens nach dem Apostel Thomas, die auch ihre eigene echt christliche Dhyanam-Yoga Tradition haben und das Ayurveda nutzen.
      Die Kirchengemeinde von Antiochia ist eine der ältesten christlichen Gemeinden der Welt, die zweitälteste christliche Gemeinde des Urchristentums nach der Urgemeinde in Jerusalem.

      Christuswege

      http://www.christuswege.net

      Himmelsboten – siehe auch die Engel der 7 Gemeinden als die 7 antiken Planten-Engel usw.

      http://www.himmelsboten.de

      The Catwalk

      https://www.thecathwalk.de/

      Franziskus: „Piusbruderschaft ist katholisch“ The Cathwalk – 17. Mai 20164 Im Papst-Interview mit der französischen Zeitung „La Croix“ erklärt Franziskus, dass die FSSPX katholisch ist, die Einigung auf „gutem Weg“ sei und man mit…

      https://www.thecathwalk.de/2016/05/17/franziskus-piusbruderschaft-ist-katholisch/

      https://www.thecathwalk.de/?s=Pius+Bruderschaft

      https://www.thecathwalk.de/

  2. „Christlicher Glaube und Naturwissenschaften gehören zusammen“ – Interview mit Prof. Dr. Peter Kurzweil https://www.thecathwalk.de/2017/04/21/christlicher-glaube-und-naturwissenschaften-gehoeren-zusammen-interview-mit-prof-dr-peter-kurzweil-oth-amberg/ Atmosphäre des Heiligen: Die Anziehung der Alten MesseVonCathwalk -26. Juli 2019 https://www.thecathwalk.de/2019/07/26/atmosphaere-des-heiligen-die-anziehung-der-alten-messe/ GlaubeChristen knien vor Gott, nicht vor dem Klima-GötzenVonJosef Jung -24. Juli 2019 https://www.thecathwalk.de/2019/07/24/christen-knien-vor-gott-nicht-vor-dem-klima-goetzen/ Sie öffnet uns den Himmel: Die Alte MesseVonJosef Jung -6. Juni 2019 https://www.thecathwalk.de/2019/06/06/sie-oeffnet-uns-den-himmel-die-alte-messe/ Spiritualität und Psychologie: Mit seelischen Problemen richtig umgehenVonThe Cathwalk -19. Juli 2016 https://www.thecathwalk.de/2016/07/19/spiritualitaet-und-psychologie-mit-seelischen-problemen-richtig-umgehen/ Der synodale Weg: Wenn die Schlange sprichtVonCathwalk -9. September 2019 https://www.thecathwalk.de/2019/09/09/der-synodale-weg-wenn-die-schlange-spricht/ Wunder, Mystik, Enthaltsamkeit: Das Leben der echten Lucy von Narnia https://www.thecathwalk.de/2016/12/19/wunder-mystik-enthaltsamkeit-das-leben-der-echten-lucy-von-narnia/ Christus statt Flussgötter: Gebetssturm für die Amazonas-SynodeVonCathwalk -17. September 20190523 https://www.thecathwalk.de/2019/09/17/christus-statt-flussgoetter-gebetssturm-fuer-die-amazonas-synode/ HOME Alte Messe Ist die Alte Messe in Gefahr? – Angriffe auf Summorum PontificumAlte MesseIst die Alte Messe in Gefahr? – Angriffe auf Summorum PontificumVonCathwalk -18. November 2018 https://www.thecathwalk.de/2018/11/18/ist-die-alte-messe-in-gefahr/

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