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Das kommt uns "spanisch" vor: Wenn das CDU-Programm ins Englische flüchtet

Union will Umsiedlung: „Resettlement“ und „Relocation“

Das Wahlprogramm der Regierungsparteien von CDU und CSU ist mit seinen 75 Seiten fast ein Buch, insgesamt aber immerhin noch auf deutsch abgefaßt.

Allerdings wird man aufmerksam, wenn darin plötzlich englische Begriffe nicht nur beiläufig, sondern an inhaltlich zentraler Stelle auftauchen; wenn es sich zudem um reichlich unbekannte Ausdrücke handelt, so daß sich die Frage stellt, warum die Union sich dabei nicht in ihrer Muttersprache ausdrückt.
Hat sie womöglich hinsichtlich eigener Vorhaben und Schwerpunktsetzungen etwas zu verbergen?
In diesem Regierungsprogramm wird Merkels geplante Umsiedlung, Umvolkung bzw. die gezielte Bevölkerungsansiedlung zu Lasten der Deutschen, die sie mit ihrer rechtswidrigen Grenzöffnung vom Herbst 2015 begonnen hat, einerseits zugegeben, andererseits  an genau dieser Stelle mit englischsprachigen Begriffen vernebelt.
Im Kapitel „Sicherheit im Inneren und nach außen“ heißt es im Regierungsprogramm am Schluß des ersten Absatzes auf Seite 63 wörtlich:
„Wir wollen, dass die Zahl der Flüchtlinge, die zu uns kommen, dauerhaft niedrig bleibt. Das macht es möglich, dass wir unseren humanitären Verpflichtungen durch Resettlement und Relocation nachkommen.“
Es geht also um “Resettlement“ und „Relocation“, folglich um eine systematische Umsiedlung bzw. Bevölkerungsansiedlung. Wenn dies dann auch noch ausgerechnet im Kapitel „Sicherheit nach innen und außen“ propagiert wird, ist der Zynismus perfekt.

Zum Eingangssatz, die Zahl der „Flüchtlinge“ (die wenigsten Ankömmliche sind tatsächliche Flüchtlinge) solle dauerhaft niedrig bleiben: Warum dies? Deshalb („Das macht es möglich“), damit das Programm der „Relocation“ auf kaltem Wege durchgeführt werden kann, mit anderen Worten: Damit das Volk dieses offenbar langfristige Vorhaben nicht durchschaut.
Dieser Verschleierungstaktik dient hier auch das  – an sich sonst völlig unnötige  –  Verwenden englischer Begriffe. 
Zudem wendet sich gerade Merkel seit Jahren vehement gegen die von der Schwesterpartei CSU geforderte „Obergrenze“ für Migranten. Wenn sie wirklich einen „dauerhaft niedrigen Stand“ wollte, wäre dies überdies nur mit strikten Grenzkontrollen möglich.
Zu dieser unredlichen Verhüllungssprache gehört auch der wohlklingende Unfug von „unseren humanitären Verpflichtungen“, die schlichtweg in dieser Causa nicht existieren. Es gibt längst entsprechende Gesetze und Abkommen, welche den Themenbereich Asyl, Flucht und Migration regeln (z.B. Asylgesetz, Genfer Konvention, Dublin- und Schengen-Abkommen).

Alles, was darüber hinausgeht, ist eine hinterlistige Vertuschungs-Strategie  – einmal abgesehen davon, daß Merkel endlich ihre Verantwortung für die „humanitären Verpflichtungen“ gegenüber ihrem eigenen Volk, den „schon länger hier Lebenden“ ernst nehmen sollte.
In ihrem Amtseid heißt es, daß sie „den Nutzen des deutschen Volkes mehren und Schaden von ihm wenden“ wolle  – in ihrer alleinherrschaftlichen Entscheidung der Grenzöffnung handelte sie genau gegenteilig. Die Kanzlerin hat ihren Amtseid zugunsten Deutschlands und nicht zugunsten der ganzen Welt abgelegt.
Beachten wir zudem:
Es heißt im Wahlprogramm hinsichtlich des Niedrighaltens der Flüchtlíngszahlen nur, daß man dies „will“: „Wir wollen, dass die Zahl der Flüchtlinge…dauerhaft niedrig bleibt.“  – Hier steht nichts von „Soll“ oder „Muss“, nur von einem unverbindlichen „Wollen“ (das man jederzeit ändern kann).
Hinsichtlich der Bevölkerungsansiedlung/Umsiedlung ist hingegen von (humanitären) VERPFLICHTUNGEN die Rede; diese Causa ist also verbindlich und unmißverständlch formuliert.
Damit ist einmal mehr klargeworden, daß Merkel ihren völlig verfehlten Weg bzw. Irrweg in der Migrationspolitik eisern fortzusetzen gedenkt.
 

Kommentare

0 Antworten

  1. Resettlement und Relocation wurden doch schon seit langem vorbereitet. Wurden nicht bisher mindestens 6 Millionen Kinder bei uns abgetrieben? Damit schaffte man Platz für die Neuansiedlung.

  2. Hoffentlich lesen viele Unschlüssige und Nichtwähler noch diesen Artikel.
    Wenn man das liest, bekommt man doch den Willen, dieses Vorhaben zu stoppen. Oder?
    Der Vorgeschmack von dieser Bevölkerungsansiedlung haben wir bereits im Ruhrpott.
    Ebenfalls soll auch das Land Schweden, die ja nicht genug Flüchtlinge bekommen konnten, in Bürgerkriegsähnlichen Zuständen sein. Polizei und Armee sind total überfordert. Viele haben schon ihren Dienst quittiert.
    Gott bewahre uns!

  3. Wer liest schon ein Wahlprogramm? Und wer analysiert dabei auch noch? Resettlement und Relocation? Na die Wörter beginnen mir RE – also denkt Lieschen Müller: Die gehen alle wieder heim. Und so soll es ja auch verstanden werden, nicht so, wie Frau Merkel (wirklich nur sie, steckt kein Hootonplan dahinter, letzter Akt: Deutsche ersetzen und damit auslöschen??) es will. Solche Tricks lernt man bei der FDJ als Agitatorin. Schade, dass man das Gelächter aus Honeckers Grab nicht hört, im ,,Genossenparadies“ in Kessel drei beim Deiwel, da herrrscht eitel Freude, da wird gefeiert: WIR haben es geschafft, ,,Erika“ macht das. Den Sozialismus in seinem Lauf hält bestenfalls die AfD noch auf – da hat einer falsch gesungen 🙂

  4. Hat dies auf Des katholischen Kirchfahrters Archangelus unbotmäßige Ansichten – ob gelegen oder ungelegen. rebloggt und kommentierte:
    Die Regierungspartei eines demokratischen Landes, gemäß Grundgesetz lediglich „zur Mitwirkung bei der politischen Willensbildung des Volkes“ aufgerufen (Art. 21 Abs. 1 Satz 1 GG), kommuniziert mit seinem Souverän, also der Wählerschaft, in einer Fremdsprache und zum anderen in sog. Termini technici, die vom wählenden Normalbürger inhaltlich nicht nachvollzogen werden können (wenn er sie denn im 75-Seiten-Konvolut finden würde…).
    Warum dieses? Um besser verstanden zu werden? Wohl kaum, die Ausdrücke in einer Fremd- und Fachsprache richten sich nur an Kenner der Materie. Warum also? Um sich später darauf berufen zu können, nämlich dann, wenn dem deutschen Michel die Konturen des geplanten Vorganges langsam deutlich werden und die Herrschenden dann ihre Hände „in Unschuld waschen“ können.
    Aus dem Bereich krimineller Tätigkeit wie Betrug, Täuschung etc. kennt man das Verstecken eines problematischen Passus „im Kleingedruckten“ der AGB’s, wenn nämlich das Opfer zu einer Willensäußerung verleitet werden soll, deren Folgen seinen eigenen Interessen schadet. Im Ansatz ist die Ausgangslage hier vergleichbar, scheinen doch – entgegen der Interessenlage des eigenen Volkes – Vorhaben umgesetzt zu werden, welche offenkundig verschleiert werden müssen. Täte man dies nicht, hätte man keine Unterstützung dafür. Warum plant die politische Klasse Vorhaben gegen die Interessenlage des eigenen Volkes, wenn nicht aufgrund übergeordneter Vorgaben?

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